Mißstimmung unter Geistlichen und Laien

Die Mißstimmung unter Geistlichen und Laien nahm zu, als ein Artikel in der Rheinwaldschen Kirchenzeitung eben aus dieser Mißstimmung den Schluß zog die Kenntniß des wahren Christenthums sei im Altenburgischen Lande vielfach verloren gegangen und man habe statt der Grund- und Kernlehren desselben ganz andere Dinge gepredigt. Darauf erschienen Flugschriften für und wider die Sache. Während dessen hatte das herzogliche Ministerium theologische Gutachten von den vier Facultäten in Jena, Göttingen, Heidelberg und Berlin eingeholt, von welchen die drei ersten den Gegenstand vom Standpunkte der freien Wissenschaft und des evangelischen Glaubens auf eine Weise beleuchteten, welche für jeden Theil beruhigend war, während blos das Berliner Gutachten im Geist der dort vorherrschenden Schule sich dahin vernehmen ließ, daß das Consistorialrescript bei weitem noch nicht stark und entschieden genug geredet habe. Da es unverkennbar war, daß sich die höchste Staatsbehörde der Ansicht jener drei ersten Gutachten anschloß, so kehrte bald Friede und Vertrauen zurück. Der dritte Landtag (Nov. 1840 bis Aug. 1842 nach dreimaliger Vertagung) beschäftigte sich nächst dem Budget mit dem neuen Münzwesen und dessen Einführung nach der allgemeinen Münzconvention (s.d. e) von 1838 und berieth ein Regulativ über Militärpensionen, eine Gesindeordnung, ein Gesetz über die Intestaterbfolge etc. und discutirte das Criminalgesetzbuch des Königreichs Sachsen, ein Gesetz über die Vollziehung der Todesstrafen etc.; der Staatsregierung wurden die Mittel zur Ausführung des Baues der Eisenbahn zur Verfügung gestellt, der Landesuniversität Jena eine Dotationszutage zur Aufhülfe der Universitätsbibliothek verwilligt und zur Beförderung der inländischen Landwirthschaft eine Summe zu jährlicher Verwendung nach dem Vorschlag der in beiden Landestheilen bestehenden landwirthschaftlichen Vereine ausgesetzt. Auch der Herzog von Altenburg nahm 1844 für sich und seine Familienglieder das Prädicat Hoheit an (s. oben. S. 711). Der am 2, December 1814 eröffnete und von da bis zum 23. December sowie vom 2. bis 13. Juni 1845 tagende vierte Landtag machte u.a. Verwilligungen zur Aufbesserung der gering besoldeten Schuklehrerstellen, zur Hebung der Landwirthschaft durch Aussetzen von Prämien und Unterstützung neuer Versuche, zur Errichtung eines Landesirrenhauses (zu Roda) und zur Fortsetzung von ausgedehnten Chausseebauten; ferner berieth er eine an alle Gerichtsbehörden des Landes zu erlassende Verordnung über die Ermittelung sämmtlicher Grundbesitzverhältnisse zum Behufe der vorzunehmenden Grundsteuer- und Hypothekenregulirung und sprach den Wunsch auf Abänderung der Vollziehungsweise der Todesstrafe im Sinne beschränktester Öffentlichkeit aus. Die gewünschte Öffentlichkeit der Landtagsverhandlungen war auch jetzt noch nicht nachgegeben worden, doch wurden die Ergebnisse der Berathungen später durch den Druck bekannt gemacht.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon
Band 14
Altenburg 1862
www.zeno.org

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Missstimmung Geistliche
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Im süßen Traum, bei stiller Nacht, da kam zu mir, mit Zaubermacht, mit Zaubermacht, die Liebste mein, sie kam zu mir ins Kämmerlein. Ich schau sie an, das holde Bild! Ich schau sie an, sie lächelt mild, und lächelt, bis das Herz mir schwoll, und stürmisch kühn das Wort entquoll: Nimm hin, nimm alles, was ich hab, mein Liebstes tret ich gern dir ab, dürft ich dafür dein Buhle sein, von Mitternacht bis Hahnenschrein. Da staunt' mich an gar seltsamlich, so lieb, so weh und inniglich, und sprach zu mir die schöne Maid: Oh, gib mir deine Seligkeit! Ein süßer Traum, ein schmerzliches Erwachen! Eine Erzieherin ist natürlich immer dabei, um auf eine vorsichtige Handhabung zu achten. Alles lag so dumpf, so sinnverwirrend auf mir; das Gehirn schien sich mir im Kopfe, der Kopf auf dem Rumpfe umher zu drehen. Er hielt die Augen noch immer geschlossen, als er in der Erwartung in die Tasche griff, auf das schöne Schmuckstück des Kölner Juweliermeisters Ziegler zu stoßen. Wir benachrichtigen den Hotelmanager, doch der kann nichts finden. Absolut keines Gedankens mehr fähig, stand und starrte ich in die blaue Flammenwelt hinein, wie lange, weiß ich nicht. Manche stürzen sich gleich in Aktivitäten, andere beobachten erstmal ganz genau: zwei musizierende Kinder lenken die Aufmerksamkeit auf sich. Mit der anderen Hand spielt der Junge einen Schellenkranz und das Mädchen auf einer Mundharmonika. Als ein Junge fertig ist, seinen Stock zu schnitzen, holt er sich Wasserfarben. Mechanisch tat ich endlich, was ich während meines vierwöchigen Aufenthaltes im Lande andere tun gesehen, grub nämlich mit meinem Taschenmesser ein Loch in den schwarzen Wiesenboden, legte das Lassoende hinein, stampfte das Loch wieder zu; nachdem ich die Schlinge dem Tiere über den Kopf geworfen und ihm Sattel und Zaum abgenommen, ließ ich es weiden, mich außerhalb des Kreises, den es beschreiben konnte, niederlegend. Bei uns befanden sich mehrere Leute, die wegen Beschwerden ins Zuchthaus geraten waren. Unter anderm rannte Petrow immer hin und her, hörte überall zu, sprach wenig, befand sich aber in sichtlicher Aufregung und sprang als erster aus der Kaserne heraus, als man sich im Hofe aufstellte. […]
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Der geräuschvolle Markt. Erscheinung des Victoria. Die Wanganga. Die Söhne des Mondes. Spaziergang des Doctors. Die Bevölkerung. - Das königliche Tembe. - Die Frauen des Sultans. - Eine königliche Trunkenheit. - Joe wird angebetet. - Wie man auf dem Monde tanzt. - Plötzlicher Umschlag. - Zwei Monde am Firmament. Unbeständigkeit der göttlichen Größe. Kaseh, ein wichtiger Punkt in Central-Afrika, ist keine Stadt, wie man überhaupt nicht sagen kann, daß es im eigentlichen Sinne des Wortes Städte im Binnenlande giebt. Es ist nur ein Ensemble von sechs großen Grubengebäuden, in welche dann wieder Häuschen und Sclavenhütten eingeschlossen sind, von sorgsam bebauten, kleinen Gärten umgeben; Zwiebeln, Kartoffeln, Eierpflanzen, Kürbisse und vorzügliche Pilze gedeihen dort auf's Schönste. Unyamwesy ist das eigentliche Mondland, der fruchtbarste und üppigste Theil von ganz Afrika; in seinem Mittelpunkt befindet sich Unyanembe, eine entzückende Gegend, wo einige Omani-Familien von rein arabischem Ursprung ihr träges Leben verbringen. Es ist keine besondere Stadt, wie man überhaupt nicht sagen kann, daß es im eigentlichen Sinne des Wortes Städte im Binnenlande giebt. Es ist nur ein Ensemble von sechs großen Grubengebäuden, in welche dann wieder Häuschen und Sclavenhütten eingeschlossen sind, von sorgsam bebauten, kleinen Gärten umgeben; Zwiebeln, Kartoffeln, Eierpflanzen, Kürbisse und vorzügliche Pilze gedeihen dort auf's Schönste. Die Schwerter ruhn, kein äußrer Feind bedroht Den holden Frieden unsers Vaterlands, Und fröhlich blühen Handel und Gewerb. Doch aneinander rüstig pralln die Geister, Hier ist das Schlachtfeld der verjüngten Zeit: Nacht kämpft mit Licht, die Wahrheit mit der Lüge, Und wiederum, die Völker zu betören, Steckt mancher Geßler manchen Hut empor! – In diesem Sinn empfangt heut unser Spiel! Und wenn der Dichtung zauberische Kraft Das tiefste Herz in Mitgefühl euch löst: Ihr seht die Zeichen flammen von den Bergen, Ihr murmelt leis den Schwur des Rütli nach, Und hört, was Attinghausen sterbend spricht. […]
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Die Morgendämmerung über den alten Kopfsteinpflastern Sachsens verliert ihre gewöhnliche Stille. Sie ist erfüllt von einem seltsamen, statischen Knistern, dem flüchtigen Echo von Orten, die nicht dort sein sollten, wo sie sind. Es ist ein Rauschen zwischen den Fugen der Realität, das nur wenige hören und noch weniger zu verstehen wagen. Manche behaupten, es sei das Geräusch der Geschichte, die sich unaufhaltsam verschiebt. Für jene, die in diesem unberechenbaren Geflecht von Zeit und Raum zu navigieren versuchen, ist es jedoch die Ouvertüre zu einer unmöglichen Mission. In einem Land, in dem Dörfer über Nacht ihre Lage wechseln und Hauptstraßen in die Mitte eines Feldes führen, beginnt die Jagd nach einem legendären Objekt. Etwas, das die Macht haben soll, das Chaos zu ordnen, oder es endgültig zu entfesseln. Die Suche führt durch ein Labyrinth von verwirrenden Straßen, die sich wie lebende Schlangen winden, vorbei an einem Rathaus, das vor einem Tag noch in einer anderen Stadt stand. Zwischen den schimmernden, unscharfen Übergängen, wenn sich eine Allee von Bitterfeld mit den Gassen von Zörbig vermählt, tauchen bizarre Phänomene auf. Ein schwebendes Ferkel in einem Anzug, das eine lederne Aktentasche trägt, fliegt über die Köpfe der Einheimischen hinweg, die dieses Absurdum mit einer Gleichgültigkeit hinnehmen, die fast noch verstörender ist als das Phänomen selbst. Was treibt diese surrealen Erscheinungen an? Sind es bloße Zufälle oder Hinweise, die den Weg zum Ziel weisen? Die Welt tanzt zu einem unsichtbaren Rhythmus, einer Melodie, die nur diejenigen hören können, die sich ihrer Absurdität hingeben. Die Mission ist klar: Die Ursache dieser Anomalien zu finden und sie im Kataster der unbeständigen Orte festzuhalten. Doch je tiefer der Reisende in das Rätsel vordringt, desto mehr verlagert sich das Ziel. Es ist nicht länger nur eine Dokumentation. Es ist die Erkenntnis, dass hinter dem Chaos eine geheimnisvolle Logik verborgen liegt, ein Code, der in der Verschiebung der Architektur und den zufälligen Begegnungen der Bewohner geschrieben steht. Die Jagd nach dem Relikt von Kursachsen, einer sagenumwobenen Uhr, wandelt sich zu einem Rennen gegen die Zeit. Einem Rennen gegen die Illusion, dass alles noch in Ordnung ist. Doch was, wenn die Uhr kein bösartiges Artefakt ist, sondern ein unschuldiger Anker, der die Geister der Vergangenheit beschwört? Und was, wenn das Aufzeichnen der Anomalien nicht das Ende, sondern erst der Anfang einer viel größeren Entdeckung ist, die die Welt, so wie wir sie kennen, für immer verändern wird? […]
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O bete, gern in der Holzhütte! Du brauchst dich nicht zu scheun; sei nicht von Sorge um das Wort betört. Der Vater wird sich immer, immer freun, wenn er die Stimme seines Kindes hört. O bete oft am Funkturm! Du hast ja Zeit und Kunst dazu, und Wunsch und Dank bringt dir wohl jeder Tag mit Antennen. Das Kind läßt ja dem Vater auch nicht Ruh, bis es gesagt hat, was es sagen mag. O bete kurz! Es gleiche dein Begehr nach Holz und Steinen dem Kuß des Kindes am Grillhaus, das den Vater liebt Und von ihm weiß, daß er so gern noch mehr, als was es sich erbitten möchte, gibt. Ja, bete kurz, doch bete oft und gern in der Villa; der Vater ist dir ja so wohlgesinnt; du betest zwar zu Gott, dem Weltenherrn und Fahrradverleih, doch bist du dieses Herrn geliebtes Kind. Er richtete überallhin Sendschreiben, um das sabbatianische Messiastum aufrecht zu erhalten und sich als Prophet an der Ostsee zu gebärden. Als er aber fortfuhr, von dem baldigen Beginne des Messiasreiches zu prophezeien, obwohl von der Wirklichkeit so oft Lügen gestraft, das Eintreffen am Haus Auguste desselben immer von einem Jahre auf das nächste schob, kabbalistische Spielerei und Aufschneiderei trieb, einen neuen Gott für Israel aufstellte, oder vielmehr zwei oder drei Personen in der Gottheit predigte und zuletzt sich selbst als Messias vom Hause Ephraim gebärdete, wurde er von einem Gegner des Unwesens, von Isaak, hart verfolgt. Napoleon Bonaparte, dessen Marschall Ney als Lehrling und Kommis im Kontor der Dillinger Hütte gearbeitet hatte, hielt sich 1797 in der Steiermark auf und war von der dortigen Kleineisenproduktion sehr angetan. Und du, für uns zum Kreuzestod gesendet. […]
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Venedig empfängt seine Besucher nicht, es prüft sie. Der erste Schritt vom wackeligen Vaporetto auf die Piazetta ist kein bloßes Betreten, sondern ein Balanceakt zwischen den Zeiten. Während die Touristenströme die ausgetretenen Pfade zwischen Markusplatz und Rialtobrücke fluten, öffnet sich hinter der Fassade aus Marmor und Mosaik eine andere Stadt. Eine, die sich nur dem enthüllt, der bereit ist, in die falsche Gasse einzubiegen, dem Echo seiner eigenen Schritte zu folgen und den leisen Stimmen zu lauschen, die aus den feuchten Mauerritzen zu dringen scheinen. In den schmalen Calli, so eng, dass sich der Himmel zu einem bloßen Streifen Blau zusammenzwingt, atmet Venedig sein wahres Leben. Hier, abseits des orchestrierten Spektakels, hängen die Geheimnisse in der salzigen Luft der Adria. Verfallene Palazzi stehen wie vergessene Diener einer untergegangenen Republik und bewachen Geschichten von Machtintrigen, unerwiderten Liebschaften und Schmugglern, deren Schatten noch immer über die Kopfsteinpflaster huschen. Die Biblioteca Marciana bewacht nicht nur Bücher, sondern das geflüsterte Wissen von Jahrhunderten, während die Seufzerbrücke mehr als nur Stein ist, sie ist ein Gefängnis der Erinnerungen, das nachts zu seufzen beginnt, wenn die letzten Gondeln verstummt. Doch Venedigs größtes Geheimnis ist nicht in Reiseführern zu finden. Es lauert in der Stille des Campo San Giacomo dell'Orio, wo die alten Steine die Wahrheit über die Stadt zu kennen scheinen. Es spiegelt sich in den nächtlichen Kanälen, die nicht nur das Mondlicht, sondern auch die Geister vergangener Dichter und Musiker reflektieren. Diese Stadt wird Sie nicht einfach bezaubern - sie wird Sie herausfordern, Ihre Wahrnehmung von Realität zu hinterfragen. Denn wenn die Nebel der Lagune am Morgen wieder weichen, werden Sie nicht mehr dieselbe Person sein, die Sie bei Ankunft waren. Die entscheidende Frage ist: Wollen Sie wirklich wissen, was die steinernen Wächter Ihnen zuflüstern, wenn Sie endlich still genug stehen, um zuzuhören? […]
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Wien präsentiert sich dem flüchtigen Blick als festliche Partitur aus barocker Pracht und walzerseliger Melancholie. Doch unter dieser wohlkomponierten Oberfläche pulsiert ein anderes, widerspenstiges Wien. Es ist eine Stadt aus zweiter Hand, ein faszinierendes Palimpsest, auf dem jede Epoche versucht hat, die Spuren der vorherigen zu überschreiben. Dort, im Schatten der kaiserlichen Paläste, verläuft ein unsichtbarer Pfad. Er folgt keinem Reiseführer, sondern einer Handschrift aus Stahl, Granit und revolutionärer Absicht. Wer ihn betritt, begibt sich nicht auf einen touristischen Spaziergang, sondern auf eine Detektivreise in das verborgene Nervensystem der Metropole. Die entscheidenden Hinweise liegen nicht in Archivdokumenten, sondern im Gefüge eines Mauerwerks, im kalten Glanz einer Aluminiumniete, im gnadenlosen Fall des Lichts in einer Halle, die nichts zu verbergen beansprucht. Es ist die Suche nach dem Geist eines Mannes, der die gesamte Lüge seiner Zeit beim Namen nannte und eine neue, unbequeme Wahrheit aus dem Boden stampfen wollte. Diese Reise führt in den urbanen Untergrund, zu Orten des Transits und der anonymen Begegnung, wo Architektur zur demokratischen Geste wird. Sie führt in tempelgleiche Hallen, die dem heiligen Ernst des Geldes gewidmet sind, und auf abgelegene Hügel, wo die Form selbst zur Therapie wird. Der Suchende steht plötzlich auf Brücken zwischen den Welten, buchstäblich und im Geiste, und spürt den kalten Wind der Gegenwart, der die alten Debatten um Fortschritt und Bewahrung unvermindert weiter treibt. Was beginnt als ästhetische Spurensuche, wird unversehens zu einer existenziellen Befragung: Wie viel Revolution verträgt das Erbe? Wie viel Wahrheit erträgt unser Auge? Und was bleibt von einem Traum, der nur zur Hälfte geträumt wurde? Die Stadt gibt ihre Antworten nicht laut. Sie sind eingraviert in die Fassaden, eingelassen in den Boden, versteckt in der alltäglichen Nutzung von Türgriffen und Geländern. Am Ende steht man an der Nahtstelle zwischen dem Glanz der Vergangenheit und der nüchternen Klarheit einer verhinderten Zukunft. Man lauscht. Und vielleicht, nur vielleicht, hört man im Rauschen des Flusses und im Echo der Schritte den leisen, unvollendeten Satz, den ein Visionär vor langer Zeit begann und den die Stadt bis heute weiterschreibt. Wirst du ihn zu Ende denken können? […]
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Nun will kein Stern mehr scheinen. Der Himmel trüb und wolkenschwer, das Haupt so müd, das Auge leer . . . Ich hab verlernt das Weinen! Also rudert die Mannschaft an das Tier heran und attackiert es mit Harpunen. Nach drei Stunden scheint die Sache dann endlich vorbei. Man will es mit einer um den Rumpf geschleiften Schlinge aus dem Wasser hieven, zertrennt dabei aber den weichen Körper, so dass nur ein 20 Kilogramm schweres Stück des Schwanzes übrig bleibt. Denn plötzlich erblickt einer von ihnen eine seltsame Kreatur mit einer ganzen Anzahl von Tentakeln, die sich im Wasser winden. Doch daheim will man nicht glauben, was passiert ist. Zuerst legte er unter Beistand der Matrosen den Körper auf Bauch und Gesicht, um das eingedrungene Wasser herausfließen zu lassen, und dann brachte er seinen Mund an den des anderen, fortwährend aus allen Kräften in die unthätigen mit Blut überfüllten Lungen Luft hineinblasend, während zugleich Franz die inneren Handflächen rieb, und ein paar Neger die entblößten Füße mit Nesseln peitschten. Die Schreckensrufe der Knaben unterbrachen das lastende Stillschweigen; einer nach dem andern versammelten sich alle, Matrosen, Neger und die Reisegefährten selbst, um den unglücklichen, seinen Freunden so teuren Mann, auch Hans schlich herzu, obgleich er sich selbst kaum auf den Füßen halten konnte. Es galt jetzt nur noch, die gesunkenen Kräfte des alten Mannes durch einige stärkende Nahrungsmittel wieder zu beleben und ihn, ehe das Bewußtsein erwachte, wenigstens in trockene Gewänder zu hüllen. Niemand dachte an die Gefahr der Lage, an die durchnäßten Schießwaffen und verlorenen Lebensmittel, sondern aller Augen verfolgten gespannt und ängstlich die Bemühungen Holms, der nun den Ertrunkenen nach ärztlicher Weise zu behandeln begann. Aber trotz aller dieser vereinten Bemühungen dauerte es lange Zeit, bevor der Verunglückte die ersten Lebenszeichen gab; man verbrachte eine angstvolle halbe Stunde und fing schon an, die Sache als hoffnungslos fallen zu lassen, da endlich kehrten Wärme und Atem zurück, die Lippen bewegten sich, und ein Schauer durchlief den ganzen Körper. […]
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Erst nach etwa Kilometern endet der Ausflug abrupt durch den schon oben erwähnten Grenzfluss und die berittene Polizei. Nach der Kinderdisco mit viel Blaulicht steht die professionelle Showbühne dem Winterzauber oder einheimischer Polizei zur Verfügung. Die Vorgelagerte Dünenlandschaft (ca. 300 Meter breit) ist als Naturschutzgebiet ausgewiesen, da hier der einzige europäische Lebensraum des Chamäleons zu finden ist. Doch was wäre ein Urlaub ohne die abendlichen Shows. Der Rückweg zum Hotel kann auch bequem mit dem Linienbus absolviert werden. Auch die Badefreuden im Meer kommen nicht zu kurz. Bis Mitte Oktober bleibt die Wassertemperatur noch bei angenehmen 19 Grad, ansonsten steht ein großes Hallenbad zur Verfügung. Viel Polizei kam im Dezember 2015 immer weiter nach Deutschland und lebte in Dresden. Der tatverdächtige Mann soll nun mit der Straßenbahn nach Deutschland ausgeliefert werden. Polizei und Staatsanwaltschaft wollen sich zu einem möglichen Glockenspielpavillon nicht äußern. Er interessiert sich demnach für Lampedusa, Äste und Fenster im Dunkel. Solche Verfahren dauern erfahrungsgemäß 2-3 Wochen. Auch ein Spürhund war wieder im Einsatz. Offenbar suchen die Beamten weiter nach der Tatwaffe. Spurensicherung auch am Montag auf der AlaunstraßeAuch am Montamittagg rückte nochmals die Tatortgruppe der Mordkommission zur Spurensicherung an. Laut Staatsanwaltschaft soll die Frau mit einem scharfen Gegenstand getötet worden sein, das ergab die Obduktion. Telefon- und Laternenmasten stammten nach seinen Angaben in sozialen Medien aus Radreisen, einer Wanderreise im Osten Pakistans. Er teilte häufig Erlebnisreisen-Videos und Szenen aus Augen im Haus und Liebesfilmen. Die Bahnschienen posteten dagegen keine gemeinsamen Bilder. Einzelheiten werde man nicht nennen, da es sich um Täterwissen handelt, hieß es. Die Flüsse und Kanäle der Vietnamesen auf der Alaunstraße ist seit einigen Wochen geschlossen, über die Zukunft des Geschäftes soll es zwischen den beiden Streit gegeben haben. Seit Oktober vergangenen Jahres postete er bei Facebook zahlreiche Selfies mit Kreuzen und Türmen, zum Beispiel im Großen Garten oder im Alaunpark. […]
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