Das Siegesfest
Und in langen Reihen, klagend, Saß der Trojerinnen Schar, Schmerzvoll an die Brüste schlagend, Bleich mit aufgelöstem Haar. In das wilde Fest der Freuden Mischten sie den Wehgesang, Weinend um das eigne Leiden In des Reiches Untergang.Unter dem Eindruck der von Preußen geleisteten rettenden Hilfe trat Sachsen 26. Mai dem Dreikönigsbündnis mit Preußen bei, machte aber hinterlistigerweise den Vorbehalt, daß auch die süddeutschen Königreiche ihm sich anschließen müßten, welche Beust gleichzeitig vom Beitritt abzuhalten suchte. Da inzwischen Österreich erstarkt war und einen Rückhalt bot, sagte sich Sachsen von der Union los, schrieb die Wahlen für das Erfurter Parlament nicht aus und schloß 27. Febr. 1850 mit Hannover, Bayern und Württemberg das Vierkönigsbündnis zur Herstellung des Bundestags, während die formelle Lossagung vom Dreikönigsbündnis erst 25. Mai erfolgte. Nicht zufrieden mit dem Scheitern der preußischen Union, bedauerte Beust nichts mehr, als daß Österreich Ende 1850 seine vermeintliche militärische Übermacht nicht zur völligen Unterwerfung Preußens benutzte, sondern sich mit der Demütigung desselben in Olmütz begnügte. Auf den Dresdener Konferenzen half er eifrigst Österreichs Übergewicht im wiederhergestellten Deutschen Bund begründen und war sogar bereit, es in den Zollverein aufzunehmen. Doch mußte er 1853 den Zollverein auf den alten Grundlagen erneuern, da Preußen mit Kündigung desselben drohte.
Obwohl die seit November 1849 wieder versammelten Kammern sich besonnen und nachgiebig zeigten, wurden sie doch, sobald sie Miene machten, die deutsche Frage vor ihr Forum zu ziehen, 1. Juni 1850 aufgelöst. Hierauf that das Ministerium, welches sich durch v. Friesen als Minister des Innern und Behr als Finanzminister ergänzt hatte, einen entscheidenden Schritt. Drei Verordnungen vom 3. Juni 1850 hoben das freie Vereins- und Versammlungsrecht auf, stellten die Presse unter strenge Polizeiaufsicht und beriefen den Landtag von 1848 wieder ein, um ein andres Wahlgesetz zu beraten. Obwohl es schwer war, diesen Landtag in beschlußfähiger Anzahl zusammenzubringen, wurde er doch 22. Juli eröffnet und zeigte nicht nur in der Beseitigung aller 1848 und 1849 erlassenen Gesetze die größte Willfährigkeit, sondern lehnte selbst die von der Regierung vorgeschlagene Revision der Verfassung von 1831 ab. Damit hatte die Reaktion völlig gesiegt. Da die Bevölkerung, gleichgültig und eingeschüchtert, sich vom politischen Leben fern hielt, fielen die Neuwahlen für den Landtag 1851 ganz im Sinn der Reaktion aus: die indirekten Gemeindewahlen, das Konskriptionssystem und die Stellvertretung im Heer wurden hergestellt; gegen die Reform der Justiz und der Verwaltung sprach sich die Erste Kammer entschieden aus.
König Friedrich August II. verunglückte 9. Aug. 1854 bei Brennbüchl in Tirol, und ihm folgte sein Bruder Johann (1854-73); doch erlitt das Regierungssystem vorläufig keine Änderung. Gegenüber dem einseitigen feudalen Standpunkt der Ersten Kammer vertraten Regierung und Zweite Kammer wenigstens in der Frage der Justiz- und Verwaltungsreform die Sache des gemäßigten Fortschritts, hatten aber hartnäckige Kämpfe zu bestehen, bis diese wichtige Angelegenheit 1864 zum Abschluß gebracht war. Nach Zschinskys Tod (1858) übernahm Beust den Vorsitz im Ministerium und schlug allmählich liberalere Bahnen ein. Eitel und ehrgeizig, strebte nämlich Beust danach, eine große politische Rolle an der Spitze der deutschen Mittelstaaten zu spielen. Nachdem ein Versuch in dieser Richtung während des Krimkriegs (auf den Bamberger Konferenzen 1854) gescheitert war, glaubte Beust seine Zeit gekommen, als der italienische Krieg von 1859 die österreichischen Sympathien in Sachsen von neuem belebt und die Notwendigkeit einer Bundesreform, namentlich in militärischer Beziehung, bewiesen hatte. Er trat selbst mit einem Bundesreformprojekt (15. Okt. 1860) hervor, welches die beiden Großmächte im Gleichgewicht hielt und neutralisierte, die Entscheidung aber den vier Königreichen übertrug, für welches er die übrigen Mittel- und Kleinstaaten auf den Würzburger Konferenzen (1860 und 1861) zu gewinnen bemüht war. Der Ruf eines nicht bloß nationalen, sondern auch freisinnigen Staatsmanns schien ihm für die Erlangung seines Ziels unentbehrlich, und so legte er 1860 dem Landtag ein liberaleres Wahlgesetz vor, welches das unverhältnismäßige Übergewicht des Grundbesitzes verringerte, den Zensus herabsetzte und das Wahlverfahren vereinfachte. Die Abschaffung der Konduitenlisten über die städtischen Behörden wurde versprochen, die Gewerbefreiheit eingeführt, das Jagdablösungswerk vollendet, Presse und Vereinswesen von den engen Fesseln befreit und 1865 auch endlich eine Amnestie für 1849 erlassen. Beust erreichte seinen Zweck, indem die Kammern seiner deutschen Politik bedingungslos zustimmten.
In der kurhessischen Frage zwar sprach sich die Zweite Kammer 1862 gegen den Bundestag aus und erklärte sich für die Errichtung einer starken deutschen Zentralgewalt; in der Zollvereinskrisis 1862-64 wollten weder die Zweite Kammer noch das Land von einer Zerreißung dieses Bundes, welche Sachsens Handel und Industrie unheilbare Wunden geschlagen hätte, etwas wissen. Dagegen billigte der Landtag in der schleswig-holsteinischen Frage die Politik der Regierung durchaus. Sachsen erklärte sich 1863 nach dem Tode des Königs Friedrich VII. von Dänemark für das Recht des Herzogs von Augustenburg und übernahm im Dezember mit Hannover die Besetzung Holsteins durch 12,000 Mann sächsisch-hannöversche Truppen unter dem sächsischen General v. Hake. Beust wurde ausersehen, den Deutschen Bund 1864 auf der Londoner Konferenz zu vertreten. Aber seine zu Würzburg von Bayern und Württemberg genehmigten Anträge, die Bundestruppen in Holstein zu verstärken, die Stände daselbst zu berufen und dem Herzog Friedrich die Regierung zu übertragen, wurden vom Bundestag abgelehnt, und Sachsen mußte Ende 1864, nach der Abtretung der Elbherzogtümer an Österreich und Preußen, seine Truppen aus Holstein zurückziehen. Um so eifriger war Beust bemüht, den Zwist zwischen den beiden Großmächten über die Elbherzogtümer zu schüren und Österreich für eine Verständigung mit den Mittelstaaten zu gewinnen. Anfang 1866 gelang ihm dies, indem Österreich die Entscheidung der schleswig-holsteinischen Frage dem Bundestag übertrug.
Sachsen war der erste Mittelstaat, der militärische Vorkehrungen traf; die Rekruten wurden zum 18. März 1866 einberufen. Der Landtag billigte im April einstimmig die Regierungspolitik und bewilligte die für die Rüstungen erforderlichen Mittel. Auch in der sächsischen Bevölkerung war die Stimmung überwiegend gegen Preußen; die von den Leipziger Stadtbehörden an die Regierung gerichtete Bitte, jede Kriegsrüstung rückgängig zu machen, wurde von dieser als eine Kompetenzüberschreitung scharf gerügt. Die Armee, 32,000 Mann, wurde im Mai um Dresden vereinigt und Kronprinz Albert zum Befehlshaber ernannt. Am 14. Juni stimmte Sachsen am Bundestag für den Antrag Österreichs, die außerpreußischen Bundesarmeekorps mobil zu machen, und lehnte 15. Juni das preußische Ultimatum, welches Neutralität und Anschluß an die preußische Bundesreform forderte, aber Integrität versprach, ab. Sofort erfolgte die preußische Kriegserklärung und 16. Juni der Einmarsch preußischer Truppen bei Strehla und Löbau. Sachsen rief die Bundeshilfe, natürlich vergeblich, an, und da eine Verteidigung Sachsens nicht im österreichischen Kriegsplan lag, so zog sich die Armee, welche der König begleitete, 18. Juni nach Böhmen zurück. In Sachsen wurde eine Landeskommission (v. Falkenstein, v. Friesen, Schneider und v. Enge) zurückgelassen. Die Besetzung des Landes durch die Preußen ging nun ohne Hindernis von statten; ein Generalgouverneur wurde ernannt, die Befestigung Dresdens angeordnet und die Zahlung von 10,000 Thlr. täglich verlangt. Währenddessen hatten die sächsischen Truppen bei Gitschin (29. Juni) und bei Königgrätz, wo sie den linken Flügel des österreichischen Heers bildeten und 59 Offiziere und 1500 Mann verloren, tapfer, aber unglücklich gekämpft, dennoch aber ihre gute Ordnung auf dem Rückzug nach Wien bewahrt. Beust übernahm für den Kaiser Franz Joseph eine Sendung nach Paris und erlangte auch Napoleons Fürsprache bei den Nikolsburger Verhandlungen.
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Die Inseln, von denen der See durchwebt ist, bemerkte der Doctor Fergusson, sind eigentlich Gipfel versenkter Hügel; wir können uns glücklich schätzen, hier eine Zuflucht gefunden zu haben, denn die Ufer des Sees werden von wilden Stämmen bewohnt. Schlaft also, da der Himmel uns eine Nacht der Ruhe schickt. Morgen werden wir, wenn der Wind günstig ist, gerade auf Norden zugehen und vielleicht die Nilquellen, dies bis jetzt undurchdringlich gebliebene Geheimniß, entdecken. So nahe an den Quellen des großen Flusses kann ich nicht schlafen. Im Schlaf hat er wieder denselben Traum, wie in seiner ersten Nacht in Deutschland. Er schwimmt mit einem jungen Eisbären im arktischen Meer. Doch der Bär ist ein so guter Schwimmer, dass er Tekk bald weit hinter sich zurücklässt. Schon bald ist von dem Bären nur noch ein kleiner Kopf zu sehen, der sich im Seegang auf und ab bewegt und sich dann allmählich nicht mehr von der grauen Meeresoberfläche und dem trüben Himmel abzeichnet. Tekk sucht den Horizont ab in der Hoffnung, einen Blick auf den Bären zu erhaschen, doch vergebens. Er ist allein im weiten Meer. Dann verändert sich der nördliche Himmel plötzlich. Das Licht und die Wolken winden sich zu einem Lächeln und ein schmunzelndes Eisbärgesicht schwebt über ihm in den letzten Sonnenstrahlen des Tages, die den grauen Wogen einen weißen Schimmer verleihen. Neben der Vergrößerung der Gleismittenabstände in den Bahnhöfen mussten auf freier Strecke etliche Felsvorsprünge beseitigt werden. Der Tunnel am Einsiedlerfelsen wurde in dem Zusammenhang restlos abgetragen, da sich ein Aufweiten der Tunnelröhre nicht lohnte. Im Februar 1907 wurde die Umsetzanlage in Hainsberg für den geplanten Einsatz der moderneren Rollwagen nochmals umgebaut. Am 12. Juni 1907 erreichte schließlich erstmals ein Zug mit aufgebockten Normalspurgüterwagen Kipsdorf. Der in drei Perioden versammelte Landtag berieth u. a. Auch unseren Altbürgermeister und Ehrenbürger Johann Moser heiße ich willkommen. Das Erfurter Parlament wurde durch zwei Abgeordnete beschickt und die Anerkennung des Interims erklärt. Großherzogin Alice starb ein Jahr später 1878 nur vier Wochen nach ihrer jüngsten Tochter Marie, wie diese auch an Diphtherie. Und sie waren nur ein Teil, freilich der bedeutendste Teil, einer vielfältigen Klosterlandschaft.
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fragte er erwachend, und sammelte seine Gedanken mit der den Seefahrern eigenen Schnelligkeit. Gespannt lauschte der Seemann, unterschied jedoch kein fremdartiges Geräusch neben dem des Sturmes. Bei größter Aufmerksamkeit glaubte Pencroff wirklich während eines ruhigeren Augenblicks Etwas wie entferntes Bellen zu vernehmen ... Das ist Top! Unser Top!" rief da Harbert schon, der eben erwacht war, und alle drei stürzten nach dem Ausgange der Kamine. Die Rückfahrt kann zügig über die Autobahn mit der Überquerung der imposanten Europabrücke erfolgen. Am Abend laden die kleinen Tapas-Bars zu einer kulinarischen Entdeckungstour durch Andalusien ein. Doch was wäre ein Urlaub ohne die abendlichen Shows. Was gibt es dann noch schöneres, als am letzten Abend der Flamenco-Schule von Huelva bei Ihren feurigen Tänzen zuzuschauen. Erst nach etwa 5 Kilometern endet der Ausflug abrupt durch den schon oben erwähnten Grenzfluss. Am Strand angekommen erwartet den Wanderer ein scheinbar endloser Weg durch feinsten Sand. Der Ruhesuchende Urlauber kann sich aber auch vom Hotel aus auf eine ausgiebige Strandwanderung begeben. An der Küstenstraße reihen sich die kleinen Orte der Sandalgarve wie Perlen auf einer Schnur aneinander. Als Zielpunkt bietet sich die typisch portugiesische Kleinstadt Tavira mit dem historischen Rathaus, den kleinen Gassen und einem kleinen botanischen Garten mit herrlichem Blick über die Stadt an. Die Vorgelagerte Dünenlandschaft (ca. 300 Meter breit) ist als Naturschutzgebiet ausgewiesen, da hier der einzige europäische Lebensraum des Chamäleons zu finden ist. Bis heute wird die Sklaverei durch den Koran toleriert. Sie tat, als ob sie nach mir suchte, und rief. Schon waren die Türken da, und das Gemetzel begann.
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So komm. Wir wollen gehen! Herr, ich soll dich bringen, das ist wahr; aber ich habe dich lieb. Willst du nicht lieber entfliehen? Dieser brave Arnaute war wirklich mein Freund. Nein, ich fliehe nicht, Agha; denn ich habe keine Veranlassung, mich vor dem Mutesselim oder dem Makredsch zu fürchten. Aber ich werde dich bitten, außer mir noch einen mitzunehmen. Wen? Den Boten, welcher zu mir gekommen ist. Ich will ihn rufen; er ist im Hofe. Ich trat unterdessen in die Küche. Dort kauerte Mersinah am Boden und machte ein so trübseliges Gesicht, daß ich mich wirklich gerührt fühlte. Oh, da bist du, Effendi! rief sie aufspringend. Eile, eile! Ich habe dem Agha befohlen, dich entfliehen zu lassen. Nimm meinen Dank dafür, Mersinah! Aber ich werde doch bleiben. Sie werden dich aber einsperren, Herr. Das wollen wir abwarten! Wenn sie es thun, Effendi, so weine ich mich zu Tode und werde dir Effendi, zu Beginn des 20. Jahrhunderts besaßen viele Landbewohner nicht mehr ihren eigenen Grund, sondern bestellten ihn als Pächter. Beinahe alle Großgrundbesitzer (Effendis) waren Stadtpatrizier, einige lebten außerhalb des Landes, viele in Beirut, Damaskus und Paris. Als in zunehmendem Maße Übersetzungen der heiligen Texte aus der Feder Shoghi Effendis flossen, zeigte es sich, daß die früheren Übersetzungen in Genauigkeit und Stil verbesserungsbedürftig waren. Zwischen 1904 und 1914 erfolgte die zweite Alijah. Diese Abschnitte sind in den Hinweisen am Ende des Buches nachgewiesen. Bereits im Jahre 1909 wird mit Tel Aviv die erste moderne jüdische Stadt gegründet. Soweit Teile des Textes bereits von Shoghi Effendi ins Englische übersetzt waren, wurde seine Übersetzung zugrundegelegt. Im Film Der Schut spielt der österreichische Schauspieler Friedrich von Ledebur und in der Fernsehserie Kara Ben Nemsi Effendi (1973 und 1975) der deutsche Schauspieler Hans Epskamp die Rolle des Mübarek. Sie ist ein weiterer Versuch, Bahá'u'lláhs unvergleichliches Wort angemessen in eine westliche Sprache zu übertragen. Bei Qur'án-Ausgaben mit anderer Zählweise können sich geringfügige Verschiebungen der Verse ergeben. Der Effendi antwortete nur schüchtern.
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Die Luft im Thronsaal schmeckt nach vergilbten Gesetzen und dem modernden Atem der Geschichte. Jeder Stein, jeder vergoldete Zierat strahlt eine erdrückende Kälte aus, die bis ins Mark dringt. Hier, zwischen flackernden Fackeln und den schweigenden Gesichtern der Macht, wird ein Ritual zelebriert, das älter ist als die Erinnerungen der Anwesenden. Es ist ein Schauspiel der Unterwerfung, ein Tanz auf einem Schachbrett, dessen Regeln vor Generationen festgeschrieben wurden. Doch unter der Oberfläche aus zeremonieller Stille und gehorsamen Verbeugungen brodelt etwas Unreines, etwas Gefährliches. Ein Netz unsichtbarer Fäden spannt sich durch den Raum, gehalten von Händen, die im Schatten bleiben. Der junge Mann im Zentrum dieses Geflechts spürt die unsichtbaren Schlingen, die sich um seine Knöchel legen. Er sieht die Blicke, die ihn nicht als Person, sondern als Spielstein mustern. Sein Erbe ist keine Gabe, sondern ein Fluch, ein feuchter Leichensack, der sich über seine Zukunft legt. Der Thron, zu dem er bestimmt ist, gleicht weniger einem Herrschersitz als einem präparierten Fallgatter. Was geschieht, wenn ein Mensch zur Marionette eines Systems wird, das ihn hasst? Kann man eine Krone tragen, ohne den eigenen Schädel zu zertrümmern? In den Gesichtern der Würdenträger spiegeln sich nicht Ehrfurcht oder Loyalität, sondern die kalkulierende Kälte von Schakalen, die auf ihren Moment warten. Ein alter Fuchs mit Händen wie gekrümmtes Geäst hält die Zügel der Macht fest umklammert, sein Lächeln ist eine messerscharfe Androhung. Sein Komplize, ein Mann mit den Augen einer giftigen Schlange, verbirgt sich hinter Säulen, bereit, im entscheidenden Augenblick zuzustoßen. Sie alle glauben, das Spiel bereits gewonnen zu haben. Sie vertrauen auf die unverrückbare Macht der Tradition, auf die Falltüren, die sie in Gesetze und Eide eingebaut haben. Doch sie haben die List der Verzweiflung unterschätzt. In dieser Welt aus vergoldetem Betrug wird eine verborgene Waffe geschliffen, ein vergessenes Pergament, das die Machtverhältnisse in Staub verwandeln kann. Die entscheidende Schlacht wird nicht mit Schwertern, sondern mit Tinte geführt. Wer wird am Ende zahlen den höchsten Preis? Wird es die Befreiung sein, die der junge Mann sucht, oder ein anderer, tieferer Kerker? Die Antwort liegt in der Stille, die folgen wird - einer Stille, die lauter ist als jeder Kriegslärm. Welcher Pakt wurde in dieser Stille besiegelt, und wessen Seele wurde dafür als Münze hingegeben?
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Mein Afro-Hairshop in Dresden bietet hochwertige Haarprodukte und Haarteile (Extensions etc.) aus Echthaar und Kunsthaar für alle typischen afrikanischen Frisuren, wie z.B. Weaves, Rastazöpfe, Crochets, Twists, Cornrows, Dreads und Open Braids. Alle Produkte sind in Deutschland zugelassen und gesundheitlich unbedenklich. Gern berate und unterstütze ich Sie auch bei der Herstellung Ihrer Lieblingsfrisur. Der Termin und der Ort können individuell vereinbart werden, bei Bedarf auch außerhalb von Dresden. Wir haben die passende Afro Frisur für Dich. Die Qualität von Afro-Hair-Cosmetic-Shop Dresden erhalten wir jederzeit auf höchstem Niveau und nehmen uns für unsere Auftraggeber genügend Zeit. Die positive Einstellung der Verbraucher zur Marke Afro-Hair-Cosmetic-Shop Dresden bestätigen die Erkenntnisse eine große Anzahl von Anwender, aber auch die Ergebnisse aktueller unabhängiger Studien. Versuche junge Styles, finde und erwerben neuartig Produkte, erweitert Deinen Horizont mit Afrolook-Styling.
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Der NSA-Skandal: Angela Merkels Handy wurde von US-Geheimdienstlern abgehört, auch andere Spitzenpolitiker wurden mit hoher Wahrscheinlichkeit belauscht. Angesichts der Abhöraffäre fragen sich immer mehr Privatnutzer, wie sie ihre eigenen Gespräche, E-Mails und Kurznachrichten vor Datenschnüfflern schützen können. Die wichtigsten Fragen und Antworten. Unter welcher besonderen "Betreuung" Deutschland dabei steht, zeigen einige Zahlen die der Spiegel veröffentlicht hat: Aus einer internen Statistik geht hervor, dass die NSA monatlich Daten von 500 Millionen Anrufen, SMS, Chatbeiträgen und E-Mails in Deutschland speichert. Laut dem Spiegel zeigt die Abhörstatistik, dass an einem durchschnittlichen Tag in Deutschland bis zu 20 Millionen Telefonverbindungen und um die 10 Millionen Internetdatensätze von der NSA gespeichert werden. An Spitzentagen, wie etwa dem 7. Januar 2012, sollen es rund 60 Millionen Telefonverbindungen gewesen sein. Damit soll Deutschland das am meisten überwachte EU-Land sein. Juli 2014: Provider hilft BND angeblich beim Zugriff am Internet-Knoten DE-CIX. Juni 2014: Neue Veröffentlichungen: Ex-NSA-Mitarbeiter: Deutschland "Ausspähziel Nummer Eins". März 2015: Der Untersuchungsausschuss der Parlaments in Deutschland deckt dies und das auf: Ex-BND-General: NSA wollte Wirtschaftsspionage betreiben. z.B. dass es eine Zusammenarbeit mit der NSA gab, dass (angeblich) dabei die Daten von Deutschen (weitgehend) entfernt wurden (aber z.B. nicht von Österreichern) und dass Filter wie "EADS" und "Eurocopter" sehr wohl auf Wirtschaftsspionage hindeuten. Wir mußten also vorsichtig sein, wenn unser Vorhaben nicht verraten werden sollte. Es gehört mehr dazu, als das ist, was mein Diener kaufte, antwortete ich. Das Wenige ist besser als gar nichts. Der Alte hört die Stimme und fängt an zu zittern, Der Mensch schämt sich, läßt Kegel und Kugel fallen, Vernunft tritt in's Gemach. Ist der alte Wirrwarr schon wieder los geworden? Ihr sollt sie nicht essen, sondern Ihr habt sie bereits gegessen. Habe bereits? Ich? Ja. Dulness, Dummheit! Unmöglich! Wann? Gestern abend. Ah! Erklärung! Ihr sagtet vorhin, die Beefsteaks seien sehr gut gewesen.
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