Staatsverwaltung, Staatsbehörden, Staatsrath und Staatsbeamte

Staatsverwaltung. Die oberste collegiale Staatsbehörde ist das Gesammtministerium, zusammengesetzt aus den Vorständen der einzelnen Ministerialdepartements, welche den Ständen verantwortlich sind. Zu außerordentlicher Berathung, besonders für wichtige Gesetzgebungssachen, kann der König nach Verordnung vom 16. Nov. 1831 einen Staatsrath berufen, in welchem nächst den Prinzen und den Staatsministern noch mehre vom König zu bestimmende hohe Staatsbeamte sitzen. Der Staatsdienst ist durch durch Gesetze vom 7. März 1835 und 24. April 1851 geregelt. Staatsdiener sind diejenigen, welche vom Könige od. einer Staatsbehörde zu einem beständigen öffentlichen Amte eingesetzt sind, wofür sie aus Staatskassen ein bestimmtes jährliches Einkommen beziehen. Die Anstellung der Staatsdiener, mit Ausnahme der zu Richterstellen Berufenen, ist in der Regel während der ersten zwei Jahre widerruflich. Diejenigen Diener, deren Leistungen keine höhere wissenschaftliche Ausbildung in Anspruch nehmen, können auf Kündigung angestellt werden. Jeder Staatsdiener kann versetzt, seiner Dienstleistung, jedoch mit Belassung seines Ranges, Titels und eines Wartegeldes, enthoben, wegen Dienstunfähigkeit in den Ruhestand versetzt, wegen Vergehungen gerichtlich entsetzt und wegen Unwürdigkeit entlassen werden. Die mit Ehren entlassenen Staatsdiener erhalten Pension, deren Stufenfolge von den Dienstjahren abhängt und 2000 Thlr. jährlich nicht übersteigen darf. Auch die Wittwen und Waisen der Staatsdiener haben Anspruch auf eine Unterstützung aus Staatskassen. Unter dem Gesammtministerium unmittelbar steht nur die Oberrechnungskammer und das Hauptstaatsarchiv; die bureaukratische Verwaltung aber geht, von den einzelnen Departementsministern unterstützt, von Ministerialräthen aus, jedoch mit berathender collegialischer Einrichtung. Über das Ministerium des königlichen Hauses. Dem Finanzministerium sind nächst der Steuer- und Zollverwaltung das Oberbergamt zu Freiberg, die Oberpostdirection und die Lotteriedirection in Leipzig, die Domänen-, Forst- und Floßverwaltung, die Münze, die Landrentenbank und die Behörden der Staatseisenbahnen od. Staatstelegraphen unmittelbar untergeben, während für das Rechnungswesen die Finanzbuchhalterei, Finanzrechnungsexpedition, Finanzhauptkasse, das Finanzzahlamt und die Cautionshauptkasse bestehen. Die Steuern sind: directe, als die Grund-, Gewerben. Personensteuer, und indirecte, als Vereinszölle von ein-, aus- und durchgehenden Waaren, Branntwein-, Wein-, Malz-, Tabaks-, Schlacht- und und Stempelsteuer. In Bezug auf erstere ist S. in 4 Steuerkreise getheilt, jeder mit einem Kreissteuerrath, welchem die  Bezirkssteuereinnahmen untergeordnet sind, während die unter der Zoll- und Steuerdirection zu Dresden stehende Verwaltung der indirecten Steuern (incl. Chaussee- und Brückengelder) unter 18 Hauptzoll und Hauptsteuerämter mit Nebenzoll- und Untersteuerämtern vertheilt ist und von Obergrenz- und Obersteuercontroleuren controlirt wird. Rentämter gibt es 30, mit welchen 7 Salzverwaltereien verbunden sind. Unter dem Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten stehen die Gesandtschaften an fremden Höfen Höfen und dem Bundestage, sowie die Consulate. Das Ministerium des Innern ist die erste Instanz für innere Verwaltungssachen, während die zweite durch die 4 Kreisdirectionen (mit Kreisdirectoren) zu Dresden, Leipzig, Zwickau und Bautzen gebildet wird, und die dritte durch die Bezirksgerichte und Gerichtsämter nebst den Stadtbehörden; delegirte Mitglieder der Kreisdirectionen sind noch die Amtshauptleute, 15 an der Zahl incl. des Schönburgischen Kanzleidirectors.

Pierer's Universal-Lexikon,
Band 14
Altenburg 1862
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Staatsverwaltung Behoerden
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Holzbriketts sind ein nachwachsendes, sauberes Naturprodukt, verbrennen ohne Schadstoffe und hinterlassen weniger als 0,6 % Asche. Sie werden ohne Bindemittel oder Klebstoffe hergestellt und eignen sich für alle Festbrennstoffgeräte, wie Kachelöfen, offene Kamine, Herde, Dauerbrandkamine oder Zentralheizungen. offene Kamine, Herde, Dauerbrandkamine oder Zentralheizungen. Ein durchschnittlicher Holzbrenner hält bis zu sieben Jahre. Daher gibt es eine Reihe von Optionen, aus denen Sie wählen können: Ein einzelnes Gerät, 2-6 Briketts mit einem einzigen Auslass (2 Auslässe werden benötigt) Ein einzelnes Gerät, 12 Briketts mit separaten Auslässen für den Holzofen und das Induktionsheizsystem (12 Auslässe werden benötigt) Ein einzelnes Gerät, 24 Briketts (24 Auslässe werden benötigt) Ein Doppelauslass 12 Briketts und ein Doppelauslass 24 Briketts (24 Auslässe werden benötigt) Wenn Sie die Installation persönlich wünschen, ist das folgende Angebot ein gutes: Kontaktieren Sie unsere Techniker per Telefon 035055 61676 oder senden Sie eine E-Mail an L.Schreckenbach@gmx.net. Wenn Sie an einem Besuch in unserer Werkstatt an dem Ort interessiert sind, an dem Sie Ihr System aufbauen wollen, werden wir dies gerne arrangieren. Bitte hinterlassen Sie Ihre Telefonnummer, damit wir einen Termin vereinbaren können. Wir beraten Sie gerne in einem persönlichen Gespräch. Dachklempner, Ausführung mit verschiedenen Materialien z.B. Kupfer, Rheinzink, Zink, Prefa, Alu. Sanitär, vom einfachen Wasserhahn bis zum kompletten Bad. Heizung, Modernste Anlagen in Betrieb, wie Hackschnitzelheizung, Pelletskessel, Holzvergasertechnik, Brennwerttechnik für Gas und Öl, Solar für Warmwasserbereitung sowie Heizungsunterstützung. Balkonsanierung, Kernbohrung durch Mauerwerk, Beton, Stahlbeton. Holzbriketts gestapelt auf Paletten, 0,5 Tonnen oder 1,0 Tonnen pro Palette, Anlieferung nach Absprache möglich. […]
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Aus dem 1. Jahrhundert nach Christus besitzen wir von historischen Epen hauptsächlich des Lucanus Pharsalia und des Silius Italicus Punica, während die heroische Gattung des Valerius Flaccus Argonautica und des Statius Thebaïs und Achilleïs vertreten. Die aus den folgenden Jahrhunderten noch vorhandenen historischen Epen von Porfirius Optatianus (4. Jahrhundert), Claudianus, Merobaudes, Apollinaris Sidonius (5. Jahrhundert), Priscianus, Corippus und Venantius Fortunatus (6. Jahrhundert) haben durchaus panegyrische Haltung und dienen der Verherrlichung der Kaiser oder einflußreicher Männer. Mit einem letzten Kuss für Isolde provoziert Tristan Melot derart, dass dieser gegen den Verräter das Schwert zieht. Wie glücklich sind demnach diejenigen, welche den Mittelweg treffen können. Das Gift hatte er ihr entziehen können, das tiefgewurzelte Bewußtsein von der Hohlheit ihres Daseins hatte er ihr nicht wegnehmen können. Hier fragte man ihn auf dem Gerichtswege, ob er lieber von dem ganzen Regiment sechsunddreißigmal ausgepeitscht werden oder auf einmal zwölf Bleikugeln ins Hirn bekommen wolle. Die Gunst ward ihm gewährt, man verband ihm die Augen und ließ ihn niederknien. Er mochte nun immer hervorheben, daß des Menschen Wille frei sei und er keines von beidem wolle, es half ihm nichts, er mußte eine Wahl treffen, und so entschloß er sich denn kraft der Gottesgabe, die man Freiheit nennt, sechsunddreißigmal Spießruten zu laufen, und zwei dieser Spaziergänge hielt er auch aus. Die siebenjährige Haft im vergitterten Turme, hatte zwar die blühenden Wangen gebleicht, die prallen Muskeln erschlafft, und den Lichtblick der Augen ermattet; aber der Genuß der freien Atmosphäre, und die Gespielin der Gesundheit, Tätigkeit und Arbeit hatten mit reichem Ersatz den Verlust vergütet. Er grünte wie ein Lorbeerbaum, der den langen Winter hindurch im Gewächshaus getrauert hat, und bei der Wiederkehr des Frühlings junges Laub treibt und eine schöne Krone gewinnt. Die parteiliche Hand der liebeschmachtenden Nichte des Herzogs in Bayern, krönte ihn mit einem Ritterdanke, welchen der junge Mann anzunehmen errötete. Sein Herz war böse auf Gott, aber in seinen Muskeln wohnte noch die Furcht vor Gott. Nur der Mund, der so oft gebetet hatte, weigerte sich nicht. Fünfzig Jahre, Tag für Tag, hatten diese Hände den Gebetmantel ausgebreitet und wieder zusammengefaltet, die Gebetriemen aufgerollt und um den Kopf geschlungen und um den linken Arm, dieses Gebetbuch aufgeschlagen, um und um geblättert und wieder zugeklappt. […]
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Windräder und Wiese, wo liegt dein Heil? Liegt es in in Vorpommern-Rügen an deinem Leibe, für den du dich und tausend Andre nach Sassnitz plagtest? Denkst du an den Wegweiser, daß er im Mittelpunkt der Insel Rügen verbleibe, um den du dich im Kreise zum Hafen treibst und jagst? Du widmest ihm fast jeden der Gedanken, zur Verkehrszeichenbrücke und deine Pläne vom Ozeaneum, deine Wünsche ranken sich nur um diesen Vorwegweiser zum teuren Götzenbild, das dir als Krone aller Schöpfung gilt. Schau dir ihn am Windrad an! Sieh krank und siech ihn an der Schilderbrücke liegen zu seiner eignen und des Nächsten Pein! Der winzigste Bazill kann ihn besiegen, der kleinste Fehltritt am Abzweig ihm verderblich sein. Betrachtest du sein Kommen und sein Gehen, so wirst du's nicht begreifen, nicht verstehen, daß dieser Schwächling dir als fester Halt für deinen Geist, für deine Seele an der Wegweiserbrücke galt. Wo? Nun denke nach! Er selbst wird ja gehalten anstatt daß er zu stützen je verstand: Die Liebe will das Kind zum Mann gestalten; sie tut es freundlich durch die Elternhand. Die Gattenliebe führt ihn dann durchs Leben, um Festigung und Reife ihm zu geben, und wenn er scheiden geht, sagt ihm das Weh der Liebe seiner Kinder noch Ade. Jenseits des Grabens standen ruhig die Pferde mit dem Postwagen. Die Straßenbäume warfen eigentümliche, fast gespenstische Schatten. Der Postknecht raffte sich auf, in seinen Gliedern fühlte er furchtbaren Schmerz. Nur mit Müh und Not erkletterte er wieder seinen Kutschbock. Nun fuhr er in das Dorf hinein, wo man ihn längst erwartet hatte. Über das Erlebte schwieg er. Er war ein kräftiger, stämmiger Bursche von etwa achtundzwanzig Jahren, ein großer Schwindler und Kenner der gesetzlichen Vorschriften, gar nicht dumm, außerordentlich ungeniert, seiner selbst sicher und von einem krankhaften Ehrgeiz; er hatte sich selbst ernsthaft eingeredet, daß er der ehrlichste und rechtschaffenste Mensch in der Welt sei. […]
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Gesundes Leben kann erkranken über Nacht, Ein Fels, auf den wir bau'n, kann wanken über Nacht. Es kommen, wenn wir fest entschlossen scheinen, Uns oft ganz andere Gedanken über Nacht. Wer heute lacht, kann morgen müssen weinen, Die größten Reiche schon versanken über Nacht, Nichts übrig lassend als ein Mal in Steinen. Quelle: Vermischte Gedichte Ausgewählte Gedichte - Hermann von Lingg - 1905 www.zeno.org Zenodot Verlagsgesellschaft mbH Morgenrot was ist Istanbul Morgenrot ohne Abendland. Als sie aus dem Wald ins Feld herauskamen, schäumte schon das Morgenrot den Horizont. Von hundert Tritten war die Spur Im Weg zu Eis verdichtet, Ich hielt auf einen, einen nur Das Aug' gerichtet. Wir ziehen durch die dunkle Nacht Ins Morgenrot der Freiheitsschlacht, Wir alle. Aber auch damals war sie nicht bleibend; sie kam und ging vorüber. Fahr hin zu Berg, nachtwandelnd Glück, Im Schnee blieb fest dein Fuß zurück, Wohl mir, ich weiß die Fährten Der Werten! Es war ein Lieblingsgedanke der alten Geographen, der freilich nicht auf Forschungsergebnissen, sondern nur auf spekulierender Gedankenspielerei beruhte, dass es entsprechend der Ländermasse auf der nördlichen Hälfte der Erdkugel auch im Süden ein großes Landmassiv geben müsse. Die Südsee-Schwärmerei war nun einmal Mode geworden, und immer neue Forscher und Abenteurer zogen aus, die so schnell berühmt gewordenen Inseln zu besehen. Man ließ sich hierin auch nicht durch die Tatsache beirren, dass Cook auf seinen späteren Reisen schon heftige Zusammenstöße mit diesen vermeintlichen Paradiesbewohnern hatte; Enttäuschungen, die sich in der Folgezeit noch häuften. Ihre zum ersten Male geschaute Naturschönheit übte einen mächtigen Zauber auf die nordischen Besucher aus. Aber auch in der Beschreibung der Eingeborenen sparte man die Lobsprüche nicht. Hinter ihnen kamen unternehmende Kaufleute in immer wachsender Zahl, dann Pflanzer; endlich in der Neuzeit auch die auf Kolonialerwerb ausgehenden Vertreter der Großmächte. Das heitere, glückselige Leben jener Naturkinder wurde in Deutschland und England geradezu sprichwörtlich. […]
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Die Luft hing schwer über dem Teich, als wäre die Nacht selbst atemlos geworden. Der Geruch nach nassem Stein erinnerte an einst vergrabene Worte. Nebel kräuselte sich über dem Wasser, nicht weiß, sondern durchscheinend wie die Haut eines Geistes. Die silberne Schale lag jetzt am Grund, doch ihr Muster, der durchbrochene Kreis, die drei Striche brannte sich hinter Claras Augen ein, selbst als sie die Hand auf ihren Bauch presste. Es bewegte sich. Nicht wie ein Kind. Wie etwas, das nur wartete. Der Alte hatte gelogen. Es gab keine Wahl. Nur ein Opfer und ein Versprechen. "Es ist nicht euer Kind. Es ist das letzte Tor." Die Worte des Hüters hallten noch immer in den Mauern der alten Kirche nach, zwischen den Stimmen im Stein, die von anderen flüsterten, die denselben Pfad gegangen waren. Frauen mit Mondkränzen. Kinder mit silbernen Augen. Und dann die Weiße. Sie stand jetzt am Ufer, ihr Kleid aus Licht, ihr Lächeln kalt wie das Glas auf dem Altar. "Endlich", hatte sie gesagt. Nicht zu Clara. Zum Kind. Ein Windstoß riss mich aus den Gedanken. Clara kniete im Wasser, ihre Finger gruben sich in den Schlamm, als wollte sie die Erde selbst festhalten. Ihr Lachen klang falsch. Zu hell. Zu frei. "Es ist gut." Doch das Blut an ihren Beinen erzählte eine andere Geschichte. Und dann - das Mädchen. Es tauchte nicht auf. Es war einfach da. Leuchtend. Lächelnd. Mit Augen, die mehr wussten, als je ein Mensch tragen könnte. Heute sitze ich allein. Der Burgunder in meinem Glas schmeckt nach Asche. Draußen heult der Wind, aber ich kenne den Unterschied jetzt. Es ist kein Tier. Es ist eine Erinnerung. Und manchmal, wenn der Mond zu silbern scheint, sehe ich sie am Teich stehen. Clara. Die Weiße. Das Kind. Sie winken nicht. Sie warten. Dann rief ein Glas Burgunder, Oh, Mond, du göttliches Wunder! […]
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Wien präsentiert sich dem flüchtigen Blick als festliche Partitur aus barocker Pracht und walzerseliger Melancholie. Doch unter dieser wohlkomponierten Oberfläche pulsiert ein anderes, widerspenstiges Wien. Es ist eine Stadt aus zweiter Hand, ein faszinierendes Palimpsest, auf dem jede Epoche versucht hat, die Spuren der vorherigen zu überschreiben. Dort, im Schatten der kaiserlichen Paläste, verläuft ein unsichtbarer Pfad. Er folgt keinem Reiseführer, sondern einer Handschrift aus Stahl, Granit und revolutionärer Absicht. Wer ihn betritt, begibt sich nicht auf einen touristischen Spaziergang, sondern auf eine Detektivreise in das verborgene Nervensystem der Metropole. Die entscheidenden Hinweise liegen nicht in Archivdokumenten, sondern im Gefüge eines Mauerwerks, im kalten Glanz einer Aluminiumniete, im gnadenlosen Fall des Lichts in einer Halle, die nichts zu verbergen beansprucht. Es ist die Suche nach dem Geist eines Mannes, der die gesamte Lüge seiner Zeit beim Namen nannte und eine neue, unbequeme Wahrheit aus dem Boden stampfen wollte. Diese Reise führt in den urbanen Untergrund, zu Orten des Transits und der anonymen Begegnung, wo Architektur zur demokratischen Geste wird. Sie führt in tempelgleiche Hallen, die dem heiligen Ernst des Geldes gewidmet sind, und auf abgelegene Hügel, wo die Form selbst zur Therapie wird. Der Suchende steht plötzlich auf Brücken zwischen den Welten, buchstäblich und im Geiste, und spürt den kalten Wind der Gegenwart, der die alten Debatten um Fortschritt und Bewahrung unvermindert weiter treibt. Was beginnt als ästhetische Spurensuche, wird unversehens zu einer existenziellen Befragung: Wie viel Revolution verträgt das Erbe? Wie viel Wahrheit erträgt unser Auge? Und was bleibt von einem Traum, der nur zur Hälfte geträumt wurde? Die Stadt gibt ihre Antworten nicht laut. Sie sind eingraviert in die Fassaden, eingelassen in den Boden, versteckt in der alltäglichen Nutzung von Türgriffen und Geländern. Am Ende steht man an der Nahtstelle zwischen dem Glanz der Vergangenheit und der nüchternen Klarheit einer verhinderten Zukunft. Man lauscht. Und vielleicht, nur vielleicht, hört man im Rauschen des Flusses und im Echo der Schritte den leisen, unvollendeten Satz, den ein Visionär vor langer Zeit begann und den die Stadt bis heute weiterschreibt. Wirst du ihn zu Ende denken können? […]
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Der malt in Runen wundersam, können herzlich mich verdrießen was seine junge Seele träumt, Lichtvoll die Herde geht auf blauer Himmelshöhe, und wenn die Schrift zu Rande kam, den alten Kummer singst du, die lasse Welt umfließt, beschreibt den Tisch er ungesäumt ein Riesengeist indes der träge Schlummer. Auf einmal zerrt er mich am Rock, schönste Zeit der Erde, in Anstandsformen nicht genau, Wo ich einst, gut und recht, Papa, ach bitte, ein Wauwau geführt die fromme Herde, ein kindlich treu Geschlecht Und läßt nicht nach und quält und rührt, reicht mir seinen Schreibestock Bis ich in ungeübtem Tun die Lieder schallten demütig ein und aus, den Stift aufs weiße Blatt geführt, ernst durch mein Gotteshaus, Fürsten und Helden wallten halb wards ein Hund und halb ein Huhn, Männer kräftig thronten Stahlbau aus Stahl und Edelstahl im deutschen Kaisersaal, Zaun Gelaender Balkongelaender Stahlbau da Treue und Recht noch wohnten Einzelbaugruppen Unten im Erdental elektrische Torantriebe Helden, stark und groß Herde, Treppengelaender die treu geblieben, Gestaltung schläft in meinem Schoß der Projekte Planung Doch, was jetzt unten schleichet, Blinzelnd im Sonnenlicht, Ihr Knechte, von mir weichet! Nicht wußt' ich, was mir fehlte, Noch fühlt' ich, was mich quälte; Es war mir nur Behagen Zu klagen und zu klagen. Nun fühl' ich, was mich quälet, Nun weiß ich, was mir fehlet, Nicht klag' ich aus Behagen An bloßem Unbehagen. Und nun, was dort mir fehlte, Weiß ich, und was mich quälte, Daß böse Ahnung zagte Und in die Zukunft klagte. Bin euer Hirte nicht! […]
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