http://www.venicecard.it/index_ita.jsp
Die VeniceCard bietet jede Menge Vergünstigungen. Man kann damit zum Beispiel die öffentlichen Verkehrsmittel, Museen und andere stille Orte (Toiletten) kostenlos benutzen. Für Leute bis 29 Jahre gibt es besonders günstige Tarife. Die VeniceCard gibt es direkt in Venedig bei den Tickethäuschen auf der Piazzale Roma, am Hauptbahnhof und an der Statione Tronchetto.
Eh der Stern von Bethlehem noch im dunklen Tal erschienen, lösten, Sklaven zu bedienen, Fürsten schon ihr Diadem; ahnend eine höhre Macht, grüßten sie die heil'ge Nacht. Der Sultan trat mit Jerusalem, Bethlehem und Nazareth die wichtigsten Ziele der christlichen Pilger sowie einige weitere kleinere Orte an Friedrich ab. Der Papst hob die Exkommunikation jedoch trotz Erfüllung des Kreuzzugsgelübdes nicht auf. Der Konflikt mit dem Papst hatte sein Kreuzfahrerheer gespalten. Friedrich demonstrierte seinen Herrschaftsanspruch, indem er sich am 18. März 1229 mit Krone und königlichen Gewändern in der Grabeskirche präsentierte. Am Krönungstag verschickte Friedrich ein Rundschreiben an den Papst, die Könige von England und Frankreich, an seinen Sohn Heinrich sowie an die Großen des Reiches, in dem er seinen Erfolg darlegte. Ebenfalls blieben der Tempelplatz mit dem Felsendom und die Dörfer in der Umgebung Jerusalems in muslimischer Hand. Auf dem Verhandlungsweg gelang nach fünf Monaten mit dem Vertrag von Jaffa am 11. Februar 1229 eine Einigung mit dem Sultan. Im Gegensatz zur Annahme früherer Historiker verzichtete Friedrich als Exkommunizierter auf eine Selbstkrönung. Auf der anderen Seite versuchte Sultan al-Kamil einen Kampf zu vermeiden, da ihm ein Krieg mit seinen Brüdern drohte. Die aufkommenden Gerüchte über den Einfall päpstlicher Truppen in das Königreich Sizilien setzten Friedrich unter zunehmenden Erfolgsdruck. Templer und Johanniter verweigerten dem exkommunizierten Herrscher die Gefolgschaft. Allerdings blieb mit der Al-Aqsa-Moschee die Gründungsstätte des Templerordens bei den Arabern. Ein zehnjähriger Waffenstillstand wurde geschlossen. Der 28. December, an welchem nämlich Herodes die unschuldigen Kinder zu Bethlehem ermorden ließ, führt gewöhnlich diesen Namen. An manchen Orten wird er auch Fitzel- oder Pfefferleins-Tag genannt. Vorzüglich war er für die Kinder feierlich; noch letzt läßt man die Chorknaben bei der Messe und Vesper in beinah priesterlicher Kleidung erscheinen und weiset ihnen ihren Stand in den vornehmsten Klappstühlen des Chors an. Die Eltern pflegen nämlich Morgens ihre Kinder im Scherz mit Ruthen aus dem Bett zu treiben; welches man Auskindeln, Fitzeln, auch Dingeln nennt.
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Die Rückreise beinahe vorbei, nachdenkliches reisen was ich anschaue, hörst ausnehmend in unbekannten Bereich, leb ich resolut in dem Herzenswunsch, so unerfindlich unbegrenzt. Nachdenklich, entferntes wandern macht, dass ich dich vermisse in verschneiter Flockennacht, knistert es um uns herum. Wer im Übrigen eine Bezeichnung davon besitzen will, wie etliche von den Nutzern im abschließenden Stand der Dinge einen Winterschlaf halten, der gehe nur hin im Herbste, wo die Steifheit noch nicht eingetreten ist, wie auch suche im Walde unter dem dürren Gartenlaube nach, das sich seit Altersjahren zusammengeballt hat, oder unter dem trockenen Gestrüppe von Sträuchern, die an der möglichst freien Stelle gedeihen, oder unter Edelsteinen wie auch ähnlichen Anpeilen, die dem geilen Luftzuge absolut nicht ausgesetzt sind, da wird er eine ungeahnte Variabilität von Käfern wie Jetten, Wespen sowie Einen Schlag weg haben, Wanzen wie auch Geziefer entdecken, hier wie da einen Nachtschmetterling aus dem dürren Gartenlaube herausspazieren sehen, alle aber bestrebt, sich so schnell wie möglich seinen Blicken abermals zu entziehen. Einige Maikäferflügel, eine halb verschimmelte Kerbtier ohne Beine und andere Ueberreste könnten vertrauen machen, daß jeder hier in einen führenden Trauerfeier platz der kinder Geschöpf gerathen sei, wie auch daß über Winterzeit keines mit dem Leben davon ich komme.Feiner Kies auf den Wegen und Wiesen freut die Barfußläufer. Die Kirche und ihre Diener hätte er reichlich bedacht. Jean Paul musste nach Berlin und litt da unter dem Berliner Bier. Ob das ein natürlicher Vogel oder die Windsbraut oder eine Hexe aus dem Dorf gewesen sei, blieb streitig welche nachmals auf das Gestad getrieben worden und wegen ihrer Fäule eine große Pest verursachet. Und so ward die Flamme gedämpft, das Herz des Schlosses erhalten, und obwohl in der Stadt einige verwundet und getötet, desgleichen vom Feuer ergriffen und vom Rauche erstickt worden waren, so ist doch auf dem Schlosse keiner Person Leid widerfahren.
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Es ist Abend, es ist dunkel, Lichter erhellen Dresden im Januar, erleben Sie die Schönheit Dresdens bei Nacht auf einem winterlichen Spaziergang von der SP1 und der beeindruckendengläsernen Manufaktur von Volkswagen am Straßburger Platz, vorbei am Hygienemuseum und dem goldenen Rathausmann am Rathausturm, bis hin zur beeindruckenden gläsernen Manufaktur von Volkswagen. Entdecken Sie die geheimen Ecken der Stadt, wie die Prager Straße mit ihren Kunstwerken und das Kugelhaus am Wiener Platz, und lassen Sie sich von der Musik des Zirkusbrunnens verzaubern. Eine Nacht voller Überraschungen erwartet Sie auf diesem Spaziergang durch Dresden.
Nachdem Sie den Spaziergang am Straßburger Platz begonnen haben, werden Sie schnell bemerken, dass Dresden bei Nacht eine ganz besondere Atmosphäre hat. Die Lichter der Stadt erhellen die Straßen und Gebäude und verleihen ihnen einen besonderen Glanz. Wenn Sie weitergehen, werden Sie am Hygienemuseum vorbeikommen. Es ist ein beliebtes Ziel für Touristen und bietet eine interessante Einblicke in die Geschichte der Hygiene und Medizin. Von hier aus können Sie den Rathausturm sehen, der mit seinem goldenen Rathausmann eine imposante Erscheinung ist. Wenn Sie weitergehen, werden Sie an der Baustelle für das neue Rathaus vorbeikommen. Es ist ein beeindruckendes Projekt und es wird spannend sein zu sehen, wie es sich entwickelt. Sie werden auch an der Rückseite des Karstadt Kaufhauses vorbeikommen, wo Sie einen ehemals umgestürzten Kran sehen werden. Es ist ein interessantes Relikt der Vergangenheit und gibt einen Einblick in die Geschichte der Stadt. Weiter geht es auf der Prager Straße, die voller Kunst ist und eine tolle Atmosphäre hat. Hier können Sie die einzigartige Architektur der Gebäude bewundern und vielleicht sogar einige der Straßenkünstler beobachten. Am Wiener Platz angekommen, werden Sie das Kugelhaus entdecken, ein besonderes Gebäude mit einer Kugelform und ein beliebter Ort für Touristen. Sie können hier einen Kaffee trinken und die Aussicht genießen, bevor Sie mit der Straßenbahn zurückkehren. Der Spaziergang durch Dresden bei Nacht bietet eine unvergessliche Erfahrung, die Sie nicht verpassen sollten. Entdecken Sie die Schönheit und Vielfalt der Stadt und genießen Sie eine Nacht voller Überraschungen.
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Der geräuschvolle Markt. Erscheinung des Victoria. Die Wanganga. Die Söhne des Mondes. Spaziergang des Doctors. Die Bevölkerung. - Das königliche Tembe. - Die Frauen des Sultans. - Eine königliche Trunkenheit. - Joe wird angebetet. - Wie man auf dem Monde tanzt. - Plötzlicher Umschlag. - Zwei Monde am Firmament. Unbeständigkeit der göttlichen Größe. Kaseh, ein wichtiger Punkt in Central-Afrika, ist keine Stadt, wie man überhaupt nicht sagen kann, daß es im eigentlichen Sinne des Wortes Städte im Binnenlande giebt. Es ist nur ein Ensemble von sechs großen Grubengebäuden, in welche dann wieder Häuschen und Sclavenhütten eingeschlossen sind, von sorgsam bebauten, kleinen Gärten umgeben; Zwiebeln, Kartoffeln, Eierpflanzen, Kürbisse und vorzügliche Pilze gedeihen dort auf's Schönste. Unyamwesy ist das eigentliche Mondland, der fruchtbarste und üppigste Theil von ganz Afrika; in seinem Mittelpunkt befindet sich Unyanembe, eine entzückende Gegend, wo einige Omani-Familien von rein arabischem Ursprung ihr träges Leben verbringen. Es ist keine besondere Stadt, wie man überhaupt nicht sagen kann, daß es im eigentlichen Sinne des Wortes Städte im Binnenlande giebt. Es ist nur ein Ensemble von sechs großen Grubengebäuden, in welche dann wieder Häuschen und Sclavenhütten eingeschlossen sind, von sorgsam bebauten, kleinen Gärten umgeben; Zwiebeln, Kartoffeln, Eierpflanzen, Kürbisse und vorzügliche Pilze gedeihen dort auf's Schönste. Die Schwerter ruhn, kein äußrer Feind bedroht Den holden Frieden unsers Vaterlands, Und fröhlich blühen Handel und Gewerb. Doch aneinander rüstig pralln die Geister, Hier ist das Schlachtfeld der verjüngten Zeit: Nacht kämpft mit Licht, die Wahrheit mit der Lüge, Und wiederum, die Völker zu betören, Steckt mancher Geßler manchen Hut empor! – In diesem Sinn empfangt heut unser Spiel! Und wenn der Dichtung zauberische Kraft Das tiefste Herz in Mitgefühl euch löst: Ihr seht die Zeichen flammen von den Bergen, Ihr murmelt leis den Schwur des Rütli nach, Und hört, was Attinghausen sterbend spricht.
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Ein feiner Nebel kriecht über den alten Schlosspark, hüllt seine Konturen in ein geheimnisvolles Flüstern. Jeder Schritt auf dem knirschenden Kiesweg wird zu einer leisen Resonanz in einer Welt, die sich dem gewöhnlichen Blick entzieht. Hier, wo knorrige Eichen ihre Schatten werfen und das erste Licht des Tages durch ein Blätterdach fällt, das wie ein vergessenes Gedächtnis wirkt, beginnt eine Reise. Sie führt nicht nur durch grüne Gewölbe und vorbei an steinernen Wächtern, die aus einer anderen Ära starren, sondern tief in das Innere eines Ortes, der mehr ist als nur Erde und Stein. Ein alter Efeu klammert sich an bröckelnde Mauern, seine Ranken umschlingen nicht nur Gestein, sondern auch die ungesagten Geschichten von Jahrhunderten, deren Windhauch man auf der Haut spürt. Wer lauscht, hört das Rascheln alter Briefe in seinen Blättern, Zeugen von Sehnsüchten, die niemals vergingen. Der See ein dunkler Spiegel, doch seine Ruhe trügt. Er reflektiert den Himmel, die schattenhaften Bewegungen einer Vergangenheit, die sich in seinem unergründlichen Wasser verbirgt. Eine zufällige Begegnung auf einer verwitterten Bank offenbart eine Frage, die kein klares Echo findet, was geschah mit den Liebenden, deren Bänke einst einander gegenüberstanden, nun aber eine fehlt? Ihre Abwesenheit ist eine Präsenz, die den Park mit einer ungelösten Melancholie durchtränkt. Doch der eigentliche Pfad liegt jenseits des Sichtbaren, ein heimlicher Pfad, kaum mehr als ein Flüstern im Gras, gesäumt von Farnen und vermoosten Steinen. Er ist kein Wegweiser zu einem Ziel, sondern eine Einladung in einen Zustand, in dem die Zeit selbst zu einem Rätsel wird. Verborgen hinter Flieder und Haselnuss, fast verschlungen von Ranken, wartet ein kleines Gartenhaus. Seine knarrende Tür öffnet sich zu einer Luft, die nach vergangenem Leben riecht, nach unausgesprochenen Wünschen, nach vergessenen Momenten. Hier, in dieser Stille, offenbart sich die Erkenntnis, dass Räume Erinnerungen speichern. Und dann, inmitten dieses atmosphärischen Geflechts, taucht ein Fund auf, der alles verändert: ein geheimer Pfadführer. Dieses unscheinbare Dokument ist kein bloßer Text. Es ist ein Kompass für die Seele, der sieben verborgene Orte im Park enthüllt, Orte, die der Wind kennt, doch kein offizielles Schild benennt. Es sind Hinweise auf eine vergessene Steintreppe, die ins Nichts führt, oder eine Einkerbung in einem Baum, ein Echo alter Zärtlichkeit. Die Luft um diese Orte verdichtet sich, trägt die Vergangenheit in sich. Doch was offenbaren diese Seiten der Stille wirklich, wenn man ihnen nicht nur folgt, sondern sich ihnen hingibt? Und welche letzte Wahrheit liegt verborgen, bevor der goldene Abschied die Rückkehr verspricht, wo die Natur erzählt und die Wahrheit, wie man weiß, stets im Auge des Betrachters liegt?
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In der eisigen Stille zwischen den steinernen Zeugen antiker Beredsamkeit spürte ein Mann den kalten Hauch seiner eigenen verlorenen Worte. Was er suchte, war mehr als nur berufliche Erfüllung - es war die Rückkehr zu einer Wahrheit, die in der lärmenden Welt des Digitalen längst erstickt schien. Die steinernen Lippen des Demosthenes schienen ihm stumme Geheimnisse zuzuflüstern, während die Vibrationen seines Smartphones wie letzte Warnungen aus einer Welt tönten, die er hinter sich lassen musste. In den staubigen Manuskripten Ciceros fand er nicht etwa trockene Theorie, sondern einen verzweifelten Aufschrei nach Authentizität. Die alten Römer wussten, dass wahre Überzeugungskraft nicht aus perfekten Formulierungen, sondern aus der ungeschliffenen Echtheit menschlicher Verbindung erwächst. Diese Erkenntnis trieb ihn weit fort von den sterilen Meetingräumen, hin zu einem ungewöhnlichen Ort der Wandlung - einer alten Cantina in den italienischen Hügeln, wo zwischen Wein und Weisheit die eigentliche Revolution wartete. Dort, zwischen lachenden Winzern und leidenschaftlichen Debatten, begann der eigentliche Albtraum. Denn die Rückkehr zur Wahrheit forderte ihren Preis. Als er mit neuer Stimme in seine alte Welt zurückkehrte, stieß er nicht auf Begeisterung, sondern auf unverhohlene Ablehnung. Seine Partner spotteten, Kunden wandten sich ab, und selbst sein Team blickte ihn mit ungläubigen Blicken an. In schlaflosen Nächten fragte er sich, ob die alten Redner denselben Zweifel gekannt hatten, bevor sie in die Schlacht zogen. Doch dann geschah das Unerwartete: Ein kleines, scheinbar unbedeutendes Projekt für einen Buchladen wurde zur Bewährungsprobe. Was als letzter Versuch begann, wurde zur Offenbarung - denn plötzlich zeigte sich, dass die alten Prinzipien nicht nur schön klangen, sondern eine ungeahnte Macht besaßen. Die Webseite wurde nicht designed, sie atmete, und die Worte tanzten nicht mehr - sie berührten. Als der Anruf des Buchhändlers kam, dessen Stimme vor Ergriffenheit brach, wusste er, dass nichts mehr sein würde wie zuvor. Doch der wahre Test stand noch bevor. Denn die Cantina, dieser Ort der Verwandlung, hütete ein letztes Geheimnis - eines, das alles in Frage stellen würde, was er bisher gelernt hatte. In den steinernen Gewölben, zwischen den flackernden Kerzen und den alten Amphoren, wartete eine letzte Lektion darauf, enthüllt zu werden...
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In der eisigen Stille zwischen den steinernen Zeugen antiker Beredsamkeit spürte ein Mann den kalten Hauch seiner eigenen verlorenen Worte. Was er suchte, war mehr als nur berufliche Erfüllung - es war die Rückkehr zu einer Wahrheit, die in der lärmenden Welt des Digitalen längst erstickt schien. Die steinernen Lippen des Demosthenes schienen ihm stumme Geheimnisse zuzuflüstern, während die Vibrationen seines Smartphones wie letzte Warnungen aus einer Welt tönten, die er hinter sich lassen musste. In den staubigen Manuskripten Ciceros fand er nicht etwa trockene Theorie, sondern einen verzweifelten Aufschrei nach Authentizität. Die alten Römer wussten, dass wahre Überzeugungskraft nicht aus perfekten Formulierungen, sondern aus der ungeschliffenen Echtheit menschlicher Verbindung erwächst. Diese Erkenntnis trieb ihn weit fort von den sterilen Meetingräumen, hin zu einem ungewöhnlichen Ort der Wandlung - einer alten Cantina in den italienischen Hügeln, wo zwischen Wein und Weisheit die eigentliche Revolution wartete. Dort, zwischen lachenden Winzern und leidenschaftlichen Debatten, begann der eigentliche Albtraum. Denn die Rückkehr zur Wahrheit forderte ihren Preis. Als er mit neuer Stimme in seine alte Welt zurückkehrte, stieß er nicht auf Begeisterung, sondern auf unverhohlene Ablehnung. Seine Partner spotteten, Kunden wandten sich ab, und selbst sein Team blickte ihn mit ungläubigen Blicken an. In schlaflosen Nächten fragte er sich, ob die alten Redner denselben Zweifel gekannt hatten, bevor sie in die Schlacht zogen. Doch dann geschah das Unerwartete: Ein kleines, scheinbar unbedeutendes Projekt für einen Buchladen wurde zur Bewährungsprobe. Was als letzter Versuch begann, wurde zur Offenbarung - denn plötzlich zeigte sich, dass die alten Prinzipien nicht nur schön klangen, sondern eine ungeahnte Macht besaßen. Die Webseite wurde nicht designed, sie atmete, und die Worte tanzten nicht mehr - sie berührten. Als der Anruf des Buchhändlers kam, dessen Stimme vor Ergriffenheit brach, wusste er, dass nichts mehr sein würde wie zuvor. Doch der wahre Test stand noch bevor. Denn die Cantina, dieser Ort der Verwandlung, hütete ein letztes Geheimnis - eines, das alles in Frage stellen würde, was er bisher gelernt hatte. In den steinernen Gewölben, zwischen den flackernden Kerzen und den alten Amphoren, wartete eine letzte Lektion darauf, enthüllt zu werden...
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Hoch, mit Klippen rings umgeben, Lag ein altes, graues Schloß, Dort soll Macham künftig leben, In der Erde tiefstem Schoß Umschlossen von mächtigen, schrecklichen Mauern. Dort soll er die Tage der Jugend vertrauern. Eine Mischung von einfältiger Ergebenheit und ruhigem Stolz zeigte sich in seinem Gesicht, um mit sonderbarer Raschheit einem Ausdruck des Grauens Platz zu machen, denn der Augenblick war zu stark, er konnte seine Wucht nicht ertragen. Ich fragte ihn, ob er niemals eine Entdeckung vermutet habe. In die Kelterstube geht man, um nette Leute zu treffen und um gut zu essen. Ich brauche bloß an seine ausgesprochen visuelle Natur zu erinnern. Außerdem bestand die Sorge, dass die Ostjuden durch ihre Erscheinung und ihre fremden Gebräuche alte Ressentiments von neuem beleben könnten zumal gerade gegen Ende des 19. Jahrhunderts in Wien und anderswo das Phänomen des Antisemitismus immer stärker um sich griund folgende Er bereiste 1864-66 Ägypten, den östlichen Sudan sowie die Küste des Roten Meeres. Der staunende Postknecht erhält nun die Weisung, nur zuzugreifen. Warum nicht ich? murrte dann der heimlich aufrührerische Quandt. Aber auch in der Beschreibung der Eingeborenen sparte man die Lobsprüche nicht. Eine assimilierungswillige und weitgehend schon assimilierte Judenschaft in Wien traf auf die aus Galizien und Lodomerien nach Wien strömenden ostjüdischen Glaubensgenossen mit ihrem als unzeitgemäß empfundenen Kaftan, ihren Schläfenlocken und ihren Tefillin und empfand Fremdheit und Beklemmung. Diese Ambivalenz gegenüber der eigenen Herkunft und die Neigung, die vermeintlichen typisch jüdischen Eigenschaften vornehmlich als negativ aufzufassen, ist jedoch keine spezifische Eigenschaft Karl Kraus. Er beweist damit auch, dass die erde eine Kugel ist. Die Westjuden legten Wert darauf, nicht mit den Ostjuden verwechselt zu werden, hingen mit besonderer Liebe an Deutschland und Österreich und gaben sich bisweilen deutscher als die christlichen Deutschen, waren kulturell überaus engagiert, wirtschaftlich erfolgreich und wollten angesichts einer Zeit, welche die atavistische Judenfeindschaft scheinbar ein für allemal überwunden hatte.
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