Punschlied von Friedrich Schiller
Aber matt auf unsre Zonen Fällt der Sonne schräges Licht, Nur die Blätter kann sie färben, Aber Früchte reift sie nicht.März 2006
04.03.06 bis 01.05.06 Sonderausstellung: Auf den Stock gekommen
zeigt
300 Spazierstöcke aus drei Jahrhunderten inklusive der Stöcke aus den
„Goldenen Jahren“ zwischen 1830 und dem Ersten Weltkriege.
Zu sehen
sind Kinderstöcke, Damenstöcke, Herrenstöcke, Frackstöcke,
Arbeitsstöcke, Berufsstöcke und Waffenstöcke, vom einfach geschmückten
Holzstock bis zu aus edlen Metallen und Steinen, exotischen Pflanzen,
tierischen Materialien wie Elfenbein, Rochenstachel, Schildpatt,
Rhinozeroshorn, Schlangenhaut, Koralle, wie auch aus übereinander
liegenden Papierblättchen auf Eisenkern oder Kunststoffen gefertigten
Stock. Der gestaltete Stock zeigt Ansichten über Geschmack, Interessen
und Gesinnung seines Trägers. Der Stock ist Spielobjekt, als
Golfschläger, Musikinstrument oder Sitzgelegenheit, aber auch Stich- und
Schusswaffe. Der Systemstock oder „Stock mit Seele“ besaß aber
nicht nur einen gefährlichen Kern sondern dienten auch der Mitnahme von
Alltagsgegenständen, Messinstrumenten, Hygieneartikel.
Neben den
typischen Griffen mit Knopf, Rabenschnabel und Fritzkrücke, bemalt oder
mit Reliefdekor werden auch Figurengriffe mit Guss-Formen gezeigt.
Mittwoch, 08.03.06, 19:00 Uhr
"Mauern-Mystik-Muße"
Sonderführung durch die Kellergewölbe
mit einem Becher Wein am Kamin.
(Wir bitten um Voranmeldung!)
Samstag, 18.03.06, 19:30 Uhr, Wendelsteinkeller
Kabarett „Selbsthilfegruppe Deutschland“
„Die Optimisten“ zu Gast im Wendelsteinkeller
mehr Infos ...
Februar 2006
05.02.06 Zellengewölben der Albrechtsburg 10.00 bis 17.00 Uhr
2. Hochzeitsmesse
Alles rund um den Hochzeitstag, mit Modenschau und Unterhaltungsprogramm
14.02.06 19.00 Uhr
Zum Valentinstag „Liebesallerlei“
romantische Schlossführung mit anschließendem Liebesmahl
19.02.06 14.00 bis 18.00 Uhr
„Märchen & Sagen für Groß & Klein“
Das Märchenfest auf der Albrechtsburg beginnt 14.00 Uhr.
Eintritt: Erwachsene 5 Euro
Kinder und Ermäßigte 4 Euro
Familienkarte 12 Euro (alle Preise inkl. Zutritt zu den Ausstellungsräumen).
Veranstaltungen Albrechtsburg Meissen 2005
Mai 2005
01.05.20005 11:00 Uhr - Burghof
Albrechts Burgfest
Großer Markt mit Kaufleuten, Possenreißern, Vaganten und Händlern.
Für Unterhaltung sorgen Mittelalterliche Musik, Speise & Trank.
17.05.05, 19:00 Uhr
Mauern-Mystik-Muße
Sonderführung durch die Kellergewölbe der Albrechtsburg mit einem Becher Wein am Kamin.
(Auf Voranmeldung)
21.05.20005, 20:00 Uhr - Große Hofstube
Meißner Musikmarathon
im Rahmen der Dresdner Musikfestspiele mit Peter Rösel und dem Gewandhaus Quartett
Johannes Brahms: Quinett für Klavier und Streichquartett f-Moll op. 34
Dmitri Schostakowitsch: Klavierquintett g-Moll op. 75
29.05.2005, 11:00 Uhr - Große Hofstube
Musikalischer Sonntagsgruß
Frühlingslieder mit dem Winzerchor Spaargebirge e.V.
Industriereinigung - Unterhaltsreinigung. Mit klassischer Unterhaltsreinigung wird nicht nur offensichtliche Sauberkeit erreicht, sie dient im besonderen Maße auch der Werterhaltung. Das Aufgabe einer Grundreinigung ist sehr vielschichtig und besteht aus einer Vielzahl von Reinigungsbereichen, wie zum Beispiel: Industriereinigung, Büroraumreinigung, Reinigung öffentlicher Einrichtungen, Küchenreinigung, Desinfektion, Teppichreinigung, Polsterreinigung, Wandreinigung, Deckenreinigung und vieles mehr! Leistungsspektrum: Glasreinigung, Teppichreinigung, Unterhaltsreinigung, Grundreinigung, Bauschlussreinigung, Fassadenreinigung, Hausmeisterdienste, Kleinreparaturen.
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Ein Wort will mir's verkünden, Oft ist's, als müßt ich's finden, Und wieder ist's nicht so, Und ewig frag ich: Wo? – So stürz dich einmal, Geselle, Nur frisch in die Frühlingswelle! Da spürst du's im Innersten gleich, Wo 's rechte Himmelreich. Und wer dann noch mag fragen: Freudlos in blauen Tagen Der wandern und fragen mag Bis an den Jüngsten Tag! Quelle: Joseph Freiherr von Eichendorff. Gedichte 1841 www.zeno.org Der König verwendet, seitdem er das Jagdrecht der oben namentlich aufgezählten Gemeinden erworben, verhältnismäßig bedeutende Summen auf die Hege des edlen Wildes und bringt alljährlich im Juli und August, d. h. sobald der Schnee auf den Gletschern geschmolzen ist, mehrere Wochen im Gebirge zu, hier zwischen dreiund viertausend Meter über dem Meere gelegene Jagdhütten oder selbst ein offenes, nicht einmal dem Regen genügend widerstehendes Zelt bewohnend. Außer auf diesen Treibjagden erlegt man das Wild auch wohl auf dem Anstande in der Nähe oft begangener Wechsel oder an den oben erwähnten Salzlecken. Der König geht seinem Gefolge in Ertragung von allerlei Beschwerden und Mühsalen mit dem besten Beispiele voran und bethätigt eine geradezu bewunderungswürdige Ausdauer. Am 27. Juli war eine Patrouille der Meer-Mission in Schirokino mit Schusswaffen und Granatwerfern beschossen worden, der Leiter der Patrouille wurde verwundet. Das Feuer erfolgte aus einem Abstand von wenigen Dutzend Metern. Dann fand in der Nacht auf den 28. Juli eine Rotation statt: Auf den ukrainischen Positionen in Schirokino wurden die Kämpfer des Strafbataillons Donbass gegen Marineinfanteristen ausgetauscht. Positionen der Milizen gibt es in Schirokino schon seit längerer Zeit nicht mehr. Neben massiven Verlagerungen von leicht gepanzerten Transportfahrzeugen nach Nowokalinowo und Werchnetroizkoje wurde südlich von Kurachowo in Annowka 20 km von der Kontaktlinie die Stationierung von sechs 152mm-Geschützen beobachtet. Vom Anfang des 17. Jahrhunderts an begannen die Europäer häufiger in jenes ferne Meer zu fahren, zuerst die Spanier und Portugiesen, dann Holländer und Engländer. Schließlich gesellten sich zu ihnen auch Leute, welche die Gabe hatten, die neuentdeckte Inselwelt in Europa populär zu machen, wie Kotzebue und Chamisso.
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Hoch in den Silberbergen, geschützt durch ein geheimes steinernes Tor, lag der Eingang zu Tiefenheim, der Stadt der Zwerge. Belegar Schimmerbart sass auf dem steinernen Thron und betrachtete einen Klumpen Gold, den ihm ein Minenarbeiter gerade in die Hand gedrückt hatte. Wir haben eine neue Ader entdeckt Herr. Sie ist riesig, mit Unterwäsche, Dessous, Miederwaren, Strumpfwaren, Bademode, Kinderbekleidung, Kurzwaren , Wolle, der Zwergenkönig lachte. Na endlich! Das wurde auch Zeit. Ich dachte schon, diese Stollen böten nichts als nackten Fels. Er erhob sich und trat zu dem Arbeiter hin. Der rückte gerade seine Mütze zurecht und schulterte die Spitzhacke. Fangt sofort an zu schürfen. Nimm alle, die mitkommen wollen. Jawohl, mein König. Der Zwerg eilte davon und Belegar strich sich freudig erregt durch den dichten, grauen Bart. In den letzten Wochen waren sie weiter in den Berg vorgedrungen und hatten nichts als Granit vorgefunden. Keine Erze, kein Gold. Er war schon nahe dran gewesen, aufzugeben und es anderswo zu versuchen. Und nun eine riesige Goldader. Fast hätte er laut aufgelacht. Er setzte sich wieder auf den Thron und blickte in die steinerne Halle, die von riesigen Säulen gestützt wurde. Die Verzierungen zeigten Reliefs von Schlachten und die Gesichter der alten Zwergenkönige. Ich weiss es nicht, mein lieber Freund. Sagte Ailas und drückte den Arm des Fürsten. Ich weiss es nicht, Dekostoffe, Tischdecken nach Maß, dazu ein umfangreiches Warensortiment, von Bekleidung für die ganze Familie bis Wohntextilien, Serviceleistungen, von Knöpfen bis zum Nähgarn, mit SZ-Card 3% Rabatt auf alle Produkte (Sonderangebote in Pirna ausgeschlossen). Nachdem ich deshalb eine lange Beratung mit meiner Frau und mehreren meiner Bekannten gehalten hatte, beschloß ich, wieder in See zu gehen. Fisch in Dresden, geräuchert und frisch und viel Interesse erweckt der 152 1/2 Meter tiefe, in den Felsen gebohrte Brunnen, der die Festung mit Trinkwasser versorgt.
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Die Kammern in ihrer demokratischen Mehrheit begannen ihre Verhandlungen mit Anträgen wegen Aufhebung des Belagerungszustandes und Ertheilung einer Amnestie für die minder gravirten Theilnehmer am Aufstande, erhielten aber von dem Ministerium keine Zusage. Im Verlaufe zeigten sie sich der Regierung etwas willfähriger, aber in der Deutschen Frage kam es zum Bruch mit beiden. Zunächst sprach sich die Kammer am 7. März 1850 für schleunige Erledigung der deutschen Verfassungsfrage im Geiste der Begründung eines Bundesstaates mit parlamentarischer Regierung und einer aus Volkswahlen hervorgegangenen Volksvertretung aus, beschloß die Regierung zu sofortiger Wiederbeschickung des Verwaltungsrathes zu veranlassen und wahrte sich endlich ihr Recht der Zustimmung zu jeder Feststellung einer deutschen Verfassung, woran die Regierung sich betheiligen würde (diese Verwahrung aber bezog sich auf die von Seiten des Ministeriums gegebenen Andeutungen über anderweit getroffene Vereinbarungen in der Deutschen Frage). Verstanden hat er ihn freilich erst viel später, als das rastlose Winken höherenorts schon eine Art von Sturm hervorgerufen hatte, welcher endlich den Herrn Obristen von dem gefährlichen Gipfel eines Regimentskommandos sachte in das beschauliche Tal des Ruhestandes herunterwehte, in dem er sich nun nach wie vor sinnend erging. Denn es lag etwas Versonnenes in seinem Wesen, welches man auch durch dieses Beispiel beleuchten kann. Er war ein Mann, der die Tiefen des Lebens nach den schauerlichen Abgründen alter Kalendergeschichten bemaß und sich oft verwunderte, wie hoch er, allen Fährlichkeiten zum Trotz, auf der irdischen Rangleiter emporgekommen war. Der alte Herr freute sich daran und erkannte von einem Mal zum nächsten immer deutlicher die Köstlichkeit seines Witzes, den er beim Abendessen, natürlich nachdem die Kinder zu Bette waren, gerne seiner Lotti wiederholte. Seit er erfahren hatte, daß der verstorbene Wanka fürstlicher Förster gewesen war und daß auch Frau Josephine dann und wann im Schlosse Frauenberg die Kammerfrau vertreten mußte, sah er die Witwe gerne in seinem Hause und fühlte einen Hauch indirekter Fürstenhuld von dieser Familie ausgehen.
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Stellen Sie sich einen Ort vor, an dem das Lachen von Kindern in den Holzfasern der Gebäude eingeschlossen ist. Einen Ort, der nach feuchtem Filz, nach vergessenem Sonnenschutz und nach der Asche längst erkalteter Lagerfeuer riecht. Camp Sonnenschein ist solch ein Ort - eine verwunschene, von der Zeit vergessene Enklave am Rande eines dichten Waldes, bestimmt für den Abriss. Drei junge Erwachsene bleiben zurück, um das letzte traurige Inventar einer sterbenden Institution zu erledigen. Ihre Aufgabe ist monoton, ihre Stimmung eine Mischung aus Nostalgie und pragmatischer Erleichterung. Die Idylle ist eine trügerische Hülle, gebrochen von rostigen Scharnieren und dem ständigen Gefühl, beobachtet zu werden von den leeren Fensterhöhlen der Schlafhallen. In dieser einsamen Stille wird eine Entdeckung gemacht. Nicht in den offiziellen Akten, sondern versteckt in einem verrotteten Schrank: ein ledernes Logbuch, gefüllt mit den Geschichten aller, die je hier waren. Zwischen albernen Mutproben und Kinderzeichnungen finden sich Einträge, die das Blut in den Adern gefrieren lassen. Sie sprechen nicht von Geistern, die klirrende Ketten schleppen. Sie sprechen von einem Ritual. Von einem nächtlichen Bad in dem vergifteten Pool. Von einer Präsenz, die im schwarzen Schlamm unter der Betonwanne schlummert und von der Lebenswärme der Lebenden träumt. Sie nennen sie die Sonnenschläferin. Die Warnungen sind eindeutig, die Regeln absolut. Man darf den Pool nie bei Nacht aufsuchen. Man darf nie allein gehen. Man darf auf keinen Fall sein Wasser berühren. Doch was tun mit solchem Wissen, wenn die Tage lang und die Langeweie größer ist als die Furcht? Was, wenn die Vernunft das Geflüster der Vergangenheit als Aberglaube abtut? Die drei beginnen, die Legende zu diskutieren, zu sezieren, ihr den Schrecken zu nehmen. Es ist ein intellektuelles Spiel, ein Kampf gegen die Monotonie. Eine gefährliche Neugierde erwacht, die nach Beweisen lechzt. Sie beschließen, das Ritual aus Angst, aus Trotz zu vollziehen, um der Legende ein für alle Mal das Rückgrat zu brechen. Sie glauben, sie kontrollieren die Geschichte. Sie glauben, sie seien nur Zuschauer. Sie irren sich auf verhängnisvolle Weise. Denn in Camp Sonnenschein ist die Geschichte nicht etwas, das man liest. Sie ist etwas, das aufsteht, wenn man ihren Namen ruft. Das Logbuch war keine Warnung. Es war ein Rezept. Und sie haben gerade alle Zutaten beisammen. Wenn die Dunkelheit hereinbricht und der volle Mond sein kaltes Licht in das stehende Wasser gießt, werden sie lernen, dass manche Geschichten wahr werden, weil man ihnen den nötigen Glauben schenkt - den Glauben derjenigen, die sie herausfordern. Am nächsten Morgen wird nur noch Raufsch aufsteigen, und eine Frage wird in der Asche zurückbleiben: Waren sie die Jäger der Legende oder nur das festliche Mahl, das sich selbst servierte?
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Wien präsentiert sich dem flüchtigen Blick als festliche Partitur aus barocker Pracht und walzerseliger Melancholie. Doch unter dieser wohlkomponierten Oberfläche pulsiert ein anderes, widerspenstiges Wien. Es ist eine Stadt aus zweiter Hand, ein faszinierendes Palimpsest, auf dem jede Epoche versucht hat, die Spuren der vorherigen zu überschreiben. Dort, im Schatten der kaiserlichen Paläste, verläuft ein unsichtbarer Pfad. Er folgt keinem Reiseführer, sondern einer Handschrift aus Stahl, Granit und revolutionärer Absicht. Wer ihn betritt, begibt sich nicht auf einen touristischen Spaziergang, sondern auf eine Detektivreise in das verborgene Nervensystem der Metropole. Die entscheidenden Hinweise liegen nicht in Archivdokumenten, sondern im Gefüge eines Mauerwerks, im kalten Glanz einer Aluminiumniete, im gnadenlosen Fall des Lichts in einer Halle, die nichts zu verbergen beansprucht. Es ist die Suche nach dem Geist eines Mannes, der die gesamte Lüge seiner Zeit beim Namen nannte und eine neue, unbequeme Wahrheit aus dem Boden stampfen wollte. Diese Reise führt in den urbanen Untergrund, zu Orten des Transits und der anonymen Begegnung, wo Architektur zur demokratischen Geste wird. Sie führt in tempelgleiche Hallen, die dem heiligen Ernst des Geldes gewidmet sind, und auf abgelegene Hügel, wo die Form selbst zur Therapie wird. Der Suchende steht plötzlich auf Brücken zwischen den Welten, buchstäblich und im Geiste, und spürt den kalten Wind der Gegenwart, der die alten Debatten um Fortschritt und Bewahrung unvermindert weiter treibt. Was beginnt als ästhetische Spurensuche, wird unversehens zu einer existenziellen Befragung: Wie viel Revolution verträgt das Erbe? Wie viel Wahrheit erträgt unser Auge? Und was bleibt von einem Traum, der nur zur Hälfte geträumt wurde? Die Stadt gibt ihre Antworten nicht laut. Sie sind eingraviert in die Fassaden, eingelassen in den Boden, versteckt in der alltäglichen Nutzung von Türgriffen und Geländern. Am Ende steht man an der Nahtstelle zwischen dem Glanz der Vergangenheit und der nüchternen Klarheit einer verhinderten Zukunft. Man lauscht. Und vielleicht, nur vielleicht, hört man im Rauschen des Flusses und im Echo der Schritte den leisen, unvollendeten Satz, den ein Visionär vor langer Zeit begann und den die Stadt bis heute weiterschreibt. Wirst du ihn zu Ende denken können?
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Erweiterung Straßenbahnbetriebshof Dresden Trachenberge; BMA Straßenbahnbetriebshof Dresden Trachenberge; Bauherr: Dresdner Verkehrsbetriebe AG Dresden; Auftraggeber: IGC Ingenieurgemeinschaft Cossebaude GmbH Dresden; Gewerke: Elektrotechnik; Leistungsinhalt: Bauüberwachung
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Schloss Wackerbarths Ruh an der Straße von Dresden/Radebeul nach Meißen ist umgeben von Weinbergen der Lößnitz. Schloss Wackerbarth wurde von 1728-1730 dem Ende der Barockzeit nach Plänen von Landesbaumeister Johann Christoph Knöffel als Alterssitz für den Reichsgrafen Christoph August von Wackerbarth einen Minister von August dem Starken erbaut. 1853 wurde das Hauptgebäude teilweise umgebaut. Das von Matthäus Daniel Pöppelmann errichtete achteckige Belvedere auf halber Höhe ist durch eine Freitreppe mit dem Palais verbunden. 1925 wurde in Radebeul das Staats-Weingut gegründete. 1952 entstand der VEG Weinbau Radebeul. Bis 1957 wurden dort Weine gekeltert, 1958 begann die Herstellung von Sekt. Ein leises fernes Donnern tönte je und je herüber, schwach und von fremdartigem Klang, als ob irgendwo weit weg die Wälder und Berge im Schlafe sich regten und schwere, müde Traumworte lallten. Es ist nichts, um es mit Worten zu sagen, aber es lebt noch unverloren in mir weiter, und ich könnte, wenn es dafür eine Sprache gäbe, jede in die Dunkelheit verlaufende Bodenwelle, jedes Wipfelgeräusch, die Adern der entfernten Blitze und den geheimen Rhythmus des Donners noch genau beschreiben. Der laue Wind tat mir wie eine Mutterhand, vor dem hochgelegenen Fensterchen flüsterten und dunkelten die großen, runden Kastanienbäume, ein leichter Felderduft wehte hin und wieder durch die Nacht, und in der Ferne flog das Wetterleuchten golden zitternd über den schweren Himmel. So eine Nacht möchte ich noch einmal haben. Ich will es dir gestehen, Octavia: niemals ist in einem einzigen Begattungsakt mein Liebesheiligtum mit so viel Wonne überströmt worden. Er fühlte, wie ich meine Seele verhauchte und kam in glühender Brunst mit noch schnelleren Stössen meiner Wollust zur Hilfe. Wonne: Sinnlos vor Wollust rief ich aus: Ich sehe den Himmel! ich sehe den Himmel offen! Und im selben Augenblick öffneten sich meine Schleussen und mein Saft strömte hervor. Endlich nahte dieser Kampf sich seinem Ende.
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