Sachsen-Meiningen-Hildburghausen-Saalfeld. Die Stammlinie Meiningen erhielt in dem Gothaischen Theilungsvertrag 1826 namentlich Hildburghausen und Saalfeld (s. oben S. 709); Herzog war seit 1803 Bernhard. Außer der Verlegung des Oberconsistoriums von Meiningen nach Hildburghausen 1828, wurden viele zweckmäßige Änderungen vom Herzog vorgenommen und das Grundgesetz vom 23. Aug. 1829 vorbereitet, wodurch er seinem Lande eine constitutionelle Verfassung gab, über dieselbe s. Sachsen-Meiningen (Geogr.) S. 671. Dieselbe wurde aber von einem großen Theil der Unterthanen, bes. vom Adel, nicht günstig aufgenommen, und die Regierung hatte schon auf dem ersten constitutionellen Landtage 1829 Widerstand zu erfahren, nur in Steuersachen war man allgemein für die Reform. Auf dem zweiten Landtage 1832 kam es aber zu einem solchen Zerwürfniß mit den Ständen, daß der Herzog den Landtag am 13. August auflöste. Inzwischen wurden viele heilsame Verordnungen gegeben und Einrichtungen getroffen; so erfolgte schon 1831 die Centralisirung des ganzen Staatsrechnungswesens, ein Gesetz über Gewerbsteuern, über die Besteuerung der Ritter- und Freigüter, ein Regulativ über die Gemeindeverfassung der Stadt Meiningen wurde erlassen, die freien Gerichtstage erweitert und Friedensgerichte eingeführt. Am 26. Dec. 1833 wurde der Ernestinische Hausorden im Verein mit Koburg-Gotha und Altenburg gestiftet. Vom 1. Jan. 1834 trat Meiningen dem allgemeinen Deutschen Zollverein und 1838 dem Süddeutschen Münzvereine bei. 1835 wurde der dritte Landtag berufen, welcher friedlicher endigte. Die ehemals hildburghäusischen Landestheile beschwerten sich, daß sie durch die Mitübernahme der meiningischen Landesschulden verkürzt worden wären, und wurden durch Steuererlasse entschädigt. Eine Apothekerordnung wurde 1837 gegeben. 1841 erschienen Gesetze über die Recrutirung, über die Advocatengebühren und eine Landgemeindeordnung. 1844 nahm der Herzog im Verein mit den andern Herzögen von Sachsen das Prädicat Hoheit an, was nach mehrmonatlichen Verhandlungen von sämmtlichen größern Staaten anerkannt wurde. Der Hauptgegenstand der Ständeverhandlungen im J. 1844 war die Berathung und Annahme eines nach dem Muster des königl.-sächsischen ausgearbeiteten Strafgesetzbuches. Über Verwendung und Beaufsichtigung der Überschüsse in den Staatseinnahmen entstand ein Zerwürfniß zwischen Regierung und Ständen. An wichtigeren Gesetzen erschienen die über Eidesleistung der Juden, über Intercessionen der Frauenzimmer und über Auswanderung und am 21. Dec. das Militärstrafgesetzbuch. Auf dem Landtage 1845 kam die Domänenfrage zur Verhandlung, worüber aber erst 1846 eine Vereinbarung zwischen dem Herzog und den Ständen erzielt wurde, wonach der Herzog die Domänen in seine unmittelbare Verwaltung nehmen sollte, dagegen aber zusagte die Durchschnittssumme der bisherigen Ertragstheile als eine feste Rente an die Landeskasse zu zahlen, die Kammerforsten zu erhalten und daraus dem Holzbedarf der Unterthanen nach einem billigen Maße zu genügen und die bisher zu Landeszwecken abgetretenen Domänengebäude bei der Landesverwaltung ferner zu belassen.
 
Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon
Band 14
Altenburg 1862
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Ein warmer Wind streicht über das eiserne Geländer der Brühlschen Terrasse, wo Licht und Schatten wie alte Bekannte umeinander kreisen und August der Starke einst seinen Daumen in das Eisen drückte und ein Zeichen hinterließ, das noch heute Geschichte schreibt. Die Stadt unterhalb pulsiert in träger Feierlichkeit, aber hier oben scheint sich etwas gelöst zu haben, ein Geräusch zu viel, ein Atemzug zu wenig. Eine Frau steht im Zwielicht, ein gefaltetes Papier in der Hand, darin nichts weiter als ein einziges Wort. Ein Wort, das schwerer wiegt als alle Architektur um sie herum. Unten zieht ein Schiff vorbei, darüber das Pfeifen eines Vogels, der sich verirrt hat, oder geführt wurde? Wer diesen Ort betritt, wird Zeuge eines Tanzes, der keine Bühne braucht. Zwei Menschen, die sich nicht suchen und doch begegnen, nicht im Lärm der Welt, sondern in ihren stillsten Falten. Der Weg führt durch Räume, in denen Spiegel mehr zeigen als Gesichter und Mauern Flüstern speichern, das nie gesprochen wurde. Warum hält sie seine Hand mitten im Fest? Weshalb verlieren sich ihre Blicke in den Rissen einer Festungsmauer, als gäbe es dort mehr als nur Geschichte? Die Straßen dieser Stadt erzählen keine Geschichten - sie bewahren sie. Ein Schmetterling, der nicht zurückkehrt. Eine Kerze, die mehr verrät als ein Versprechen. Ein Brief, der nicht gelesen, sondern verborgen wird, tief unter einem Stein, an einem Ort, der nicht vergessen will. In dieser Welt sind Gesten die Sprache, Schweigen das Echo, und Liebe etwas, das nicht gefragt, nur gespürt wird. Doch was, wenn das, was bleibt, nicht das Sichtbare ist, sondern das, was man nur spürt, wenn alle Geräusche längst verklungen sind? Wenn eine Berührung mehr erinnert als ein ganzes Tagebuch? Was bedeutet es, auf einen Menschen zu warten, von dem man nicht weiß, ob er zurückkehrt, und dennoch sicher ist, dass er es wird? Und während die Turmuhr schlägt und ein Name ungesagt zwischen zwei Lippen liegt, hebt sich ein Vorhang, der nie vorgesehen war. Nicht jede Antwort braucht eine Frage. Aber wer den Mut hat, durch das unscheinbare Fenster zu sehen, erkennt vielleicht, dass manches nicht endet, sondern weitergeht - dort, wo niemand hinschaut.
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sagte Pencroff mit einem verächtlichen Zuge um die Lippen, das ist etwas für Kinder! Vielleicht, erwiderte der Ingenieur, zunächst werden wir uns aber Bogen und Pfeile herstellen, und ich zweifle gar nicht, daß Sie mit diesen ebenso geschickt umzugehen lernen werden, wie die Jäger Australiens. Wir hatten es hierbei auch mit der am schwierigsten zu fangenden Gattung zu thun. Das waren Riesenexemplare mit langen, grauen Haaren; wenn ich mich aber nicht täusche, so giebt es auch schwarze und rothe, Felsenkängurus und Kängururatten, deren man sich mit Leichtigkeit bemächtigen kann. Man zählt wohl ein Dutzend Arten. Nur die Halbgeschlechtlichen, die der Natur Entfremdeten konstruieren künstlich eine Weibesliebe, die den Gleichen begehrt. Stundenlang lag ich wach und kämpfte mit den warnenden Stimmen meines Innern; erst wenn der Tag dämmerte, fiel ich in unruhigen Schlaf. Endlich richtete er den Pfeil gegen die Zielscheibe seiner Liebesglut. Wie er den Götterenkel am Kaukasus hängen sah und sich seines guten Rates zu erfreuen hoffte, erbarmte ihn sein Geschick, denn er sah zu, wie der Adler, auf den Knien des Prometheus sitzend, an der Leber des Unglücklichen fraß. Damit aber Zeus' Bedingung erfüllt würde, stellte er ihm als Ersatzmann den Zentauren Chiron, der erbötig war, an jenes Statt zu sterben; denn vorher war er unsterblich. Zumindest habe ich das Gefühl es soll ein Freibad sein. So konnte sich Zeus rühmen, daß sein Feind noch immer an den Kaukasus angeschmiedet lebe. Da legte Odysseus einen Pfeil auf die Sehne, spannte und schoß. Beim Versuch, es wieder abzulegen, riss er sich das Fleisch vom Körper. Auf daß jedoch des Kroniden Urteil, der den Prometheus auf weit längere Zeit an den Felsen gesprochen hatte, auch so nicht unvollzogen bliebe, so mußte Prometheus fortwährend einen eisernen Ring tragen, an welchem sich ein Steinchen von jenem Kaukasusfelsen befand. Ihm kostete also die Erwerbung Mühe genug, die Behauptung wenig. Ihn zu befahren in seiner ganzen Breite, war seit lange mein Wunsch. Hier aber zögerte er und machte keinen Versuch mehr, tiefer einzudringen. Als er viele Jahre an dem Felsen gehangen, kam Herakles des Weges, auf der Fahrt nach den Hesperiden und ihren Äpfeln begriffen. 
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Tobe, tobe, toller Knabe, Spricht der Graf mit Hohn und Wut, In des Turmes kaltem Grabe Schwindet bald der kühne Mut! Auf, wackere Knechte, auf, bindet den Kühnen, Nun mag er im Kerker den Frevel versühnen! Seine Gnaden solle sich nicht durch den trügerischen Schein täuschen lassen. Hierax erwiderte, er wäre ja eben gekommen, um alle diese Dinge zu untersuchen, und die Herren sollten sich nur getrost auf den gerechten Sinn des Herrn Erzbischofs verlassen. Die Bestellung des Gartens, besonders das Wasserschöpfen, sei in dieser Wüstenei eine mühsame Sache. Alle Mönche waren aufgesprungen und drängten sich unter Bücklingen und Schmeichelreden um den Boten des Erzbischofs. Das Geld dafür fließe stets in die Tasche des Vorstehers. Der Herr Propst und die alten Herren seien freilich die reinen Müßiggänger. Etwa zwanzig der ältesten Mönche wurden ihm persönlich vorgestellt. Dann aber verbat er sich alle Zeremonien, und das Mittagsmahl wurde noch heiterer und lärmender fortgesetzt, als es begonnen hatte. Und das Bedienen der Wallfahrer, das Kochen, die Gärtnerei sei gar kein leichtes Geschäft. Dazu komme noch, daß die jüngeren Leute jede freie Stunde in der Klosterfabrik beschäftigt würden, in der großen Strohflechterei, wo die heiligen Strohmatten hergestellt würden, auf denen der Heiland einst wandelte. Nach der Mahlzeit begab man sich in den Garten, wo Hierax bald mit den jüngeren Klosterleuten allein blieb; diese fingen sofort an, ihm ihre Klagen über den Propst und über die älteren Herren vorzutragen. Man habe ja zu leben, aber so wie am Sonntag gehe es doch nicht alle Tage. Die jüngeren Mönche aber müßten wochentags oft arbeiten wie Bauern oder Handwerker. Und wenn dieser auch nicht so strenge sei wie manche andere Pröpste dieser Gegend, so spiele er doch auch gerne den Tyrannen und lasse die Laienbrüder oft wegen einer kleinen Lüge oder wegen des geringsten Ungehorsams auspeitschen.
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In einem Land, wo die Geschichte im Sand geschrieben steht und der Wind die Seiten blättert, beginnt eine Reise, die mehr ist als eine bloße Überquerung der Dünen. Nordabyssinien, die alte Wiege der Zivilisation, ruft über die Jahrtausende, Abenteurer und Träumer in unermesslichen Weiten. Es ist ein Ort, an dem die Nilfälle wie das Donnern vergangener Epochen klingen, ihre Gischt erzählt von Schlachten, von Handel und von Kulturen, die hier einst ihre Spuren hinterließen. Dieses tosende Naturwunder markiert den Anfang einer Reise, die tief in das Herz eines vergessenen Königreichs führt. Die Reisenden, getrieben von einer Sehnsucht, die so alt ist wie die Felsen, die den Fluss säumen, finden sich vergangener Zeit wieder, wo jeder Schritt sie näher an die Geheimnisse führt, die Meroe, die verschwundene Stadt im Sand, bewacht. Mit jedem Hügel, den sie überwinden, und jeder Oase, die sie grüßen, offenbart sich ihnen eine Welt, in der Legenden Hand in Hand mit der Realität gehen. Sie stoßen auf Schätze, nicht aus Gold oder Edelsteinen, sondern aus Weisheiten, die von den Schmieden des Eisenzeitalters weitergegeben wurden. Ihre Hämmer schlugen den Rhythmus des Fortschritts, und ihre Feuer brannten heiß genug, um den Willen eines ganzen Volkes zu formen. Die Pyramiden von Meroe ragen in der Ferne auf, stumme Zeugen einer glorreichen Vergangenheit, die in den Sternen geschrieben steht. Hier, unter dem Schatten dieser alten Wächter, spüren die Reisenden, dass jedes Monument, jede Inschrift, eine Seite in einem Buch ist, das darauf wartet, gelesen zu werden. Mit jeder Entdeckung wächst das Verständnis, dass ihre Reise nicht nur eine Suche nach dem, Verloren ist, sondern auch eine Begegnung mit dem, was wiedergefunden werden kann. Als die Sonne hinter dem Horizont versinkt, und die kühle Nacht den heißen Atem der Wüste Barka ablöst, schlagen die Reisenden ihr Lager auf. Unter dem unendlichen Baldachin des Nachthimmels, wo die Sterne wie funkelnde Hinweise anmuten, fühlen sie die Nähe eines Geheimnisses, das nur darauf wartet, enthüllt zu werden. Die Dunkelheit flüstert von der Oase des Amun, einem grünen Paradies, das die Versprechen der Wüste bewahrt und eine Geschichte flüstert, die nur die Wüste kennt. Die Dünen von Siwah offenbaren ihnen ein Orakel, dessen Rätsel tief in den Sand gegraben sind. Es ist ein Rätsel, das nicht nur die Frage nach der Zukunft stellt, sondern auch die Vergangenheit in Frage stellt. Augila, die Stadt im Sand, begrüßt sie mit offenen Armen und alten Geschichten, während Lano, das Reich der Garamanten, sie dazu einlädt, ihre eigenen Legenden zu schreiben.  Was sie am Ende ihrer Reise finden, ist kein vergessenes Reich. Es ist eine Wahrheit, die zeigt, dass das Ende jeder Entdeckung nur der Beginn einer neuen Legende ist. So wie die Flüsse immer zum Meer fließen, so wird auch diese Geschichte weiterleben, im Flüstern der Vergangenheit, das durch den Wüstenwind getragen wird. Und wenn der Morgen graut, stehen sie an einem neuen Anfang, bereit, die nächste Seite aufzuschlagen.
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Der Morgen brach an, doch über den Dächern der Stadt hing ein Schleier aus Ungläubigkeit. Eine grelle Schlagzeile schnitt durch die Stille, ein Urteil, das die Welt zu verändern schien. Eine Nation hatte sich entschieden, einen neuen Kurs einzuschlagen, und die Frage, die nun wie ein ungelöster Akkord in der Luft vibrierte, war: Wohin? Ein zynischer Ruf nach "Weiter so!" hallte nach, doch er trug die Kälte einer Drohung in sich, nicht den Trost eines Versprechens. Die Gesichter der Menschen auf den Straßen spiegelten eine Mischung aus Schock und einer seltsamen, fast trotzigen Fassung wider. Ohne die Realität an sich heranzulassen. Die Stadt atmete ein kollektives Seufzen aus, das sich in der warmen Luft verlor. In den Kneipen, wo sonst das Leben pulsierte, mischte sich der Geruch von Bier mit einer spürbaren Nervosität. Man versuchte, die drückende Stimmung mit Witzen zu vertreiben, doch das erzwungene Lachen erstarb schnell. Würde die Inselnation tatsächlich in den Atlantik schwimmen, bis ihnen Flossen wachsen? Oder eine Parallelwelt finden, wo die Regeln der Logik keine Geltung besaßen? Die Absurdität der Vorstellung war fast greifbar, doch sie kaschierte eine tiefe, wachsende Verunsicherung. Die Ungewissheit über die Konsequenzen dieser Entscheidung breitete sich aus wie ein unsichtbares Gift, das jede Zuversicht zerfraß. Alte Freundschaften bekamen Risse, wenn die Meinungen über die Zukunft Europas aufeinanderprallten. War dies ein Verrat am gemeinsamen Projekt, oder der Beginn einer neuen Ära? Der Verlust von Einfluss und Geld aus dem abtrünnigen Königreich war eine schmerzliche Gewissheit. Manufakturen bangten um ihre Exporte, der Handel spürte den kalten Wind. Doch inmitten der Sorge regte sich auch Widerstand. Einige forderten eine harte Haltung, einen Boykott, eine klare Botschaft. Andere bauten bereits Brücken, suchten neue Wege, um die Verbindung nicht ganz zu kappen. Welche Strategie würde sich durchsetzen? Und würde die Stadt, bekannt für ihre Offenheit und Toleranz, ihren Prinzipien treu bleiben können, wenn die Wogen hochschlugen? Die Elbe floss gemächlich, ein stummer Zeuge des Wandels. Sie versprach Beständigkeit, doch ob sie die Bruchlinien kittet, die sich durch die Seelen der Menschen zogen? Die Frage nach einem positiven Ende für die Insel oder den Kontinent blieb unbeantwortet. Der Kanal zwischen ihnen war nicht nur Wasser; er war ein Symbol der Spaltung, doch die Gedanken reichten darüber hinweg. Was, wenn die wahre Reise erst anfing, und die Stadt ihren Platz in einer Welt finden musste, die sich ohne Vorwarnung neu ordnete? Eine Welt, in der die Zukunft ein leeres Blatt war, bereit, neu beschrieben zu werden. Aber von wessen Hand?
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Tom, Jim nix brauchen solche Nachruhm! Schlang' kommen un beißen Jim tot - nein, Jim nix brauchen Nachruhm! O, dann sein zu spät zu probieren, wenn Schlang' erst beißen arme Jim! Massa Tom, Jim wollen thun alles, was sein nix zu dumm und unvernünftig - aber wenn Massa Tom un Huck bringen Klapperschlang' für Jim zu zähmen - Jim brennen durch, brennen gleich durch - sofort durch - soviel sein sicher! Jim, sei doch nicht so verrückt! Ein Gefangener muß ja irgend ein zahmes Lieblingstier haben und wenn sie's bis jetzt noch nie mit einer Klapperschlange probiert haben - nun, dann ist's um so mehr Ruhm und Ehre für dich, der erste zu sein, der das thut. Leichter wird es dir nie mehr im Leben gemacht werden, dir großen Nachruhm zu sichern! Und hier spielt es eben eine Rolle, dass jeder Einzelne von uns versucht, sich als Person zu verhalten, die von den ihren mit Begriffen wie Ehre, Aufrichtigkeit, Treue, Edelmütigkeit, guter Mut, Tapferkeit, Solidarität etc. in Verrbindung gebracht wird, denn somit Angst ihre Meinung zählen und Wirkung erzielen, auch wenn es vielleicht jeweils nicht immer den ersten Eindruck erweckt, dass es so ist. Natürlich muss der Kampf mit der Zeit ausgeweitet werden. Dunkler Phoenix hat diesbzezüglich einen ausgezeichneten Vorschlag im Sinne einer Interessengemeinschaft gemacht. Es wären auch noch andere Gefässe denkbar, so z. B. die von Codreanu damals in Rumänien gegründete Legion Erzengel Michael bzw. die spätere Eiserne Garde, deren Mitglieder sich für freiwillige Hilfs- und Baueinsätze zur Verfügung stellten. Der kriegerische Kampf, die Ultima Ratio, wird früh genug kommen und ich habe keine Angst davor, aber es ist m. E. nicht an uns, diesen zu starten. Wir erwähnten schon, daß er noch nicht jede Hoffnung aufgegeben hatte. Manchmal plätscherte auch ein leicht zu überschreitender Bach quer durch das Gehölz. Auch unsere Braut ist glücklich unter die Haube gekommen. Die mit etagenartig stehenden Bäumen besetzte Erhöhung bildete einen jede Aussicht beschränkenden grünen Vorhang.
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Es zog eine Hochzeit den Berg entlang, Ich hörte die Vögel schlagen, Da blitzten viel Reiter, das Waldhorn klang, Das war ein lustiges Jagen!  Und eh ich's gedacht, war alles verhallt, Die Nacht bedecket die Runde, Nur von den Bergen noch rauschet der Wald Und mich schauert im Herzensgrunde.  Quelle: Joseph Freiherr von Eichendorff.  Gedichte 1841 www.zeno.org Er sorgte rege für das Ansiedelungswesen und insbes. für die Niederlassung von Deutschen in den slawischen und magyarischen Ländern, um das deutsche Element in diesen Gebieten zu stärken. Er legte den Grund zu einem bessern und gerechtern Steuersystem, das aber vielfach Widerspruch erregte, weil es den Adelsvorrechten entgegentrat und alle ständischen Privilegien beseitigte, aber auch dem Bürger nicht passte, der in der Einschränkung der Konsumtionsfähigkeit des Adels seinen Nachteil erblickte. Die gänzliche Aufhebung der Leibeigenschaft in Fortsetzung der schon von Maria Theresia begonnenen Urbarialgesetzgebung war das dauerndste Resultat der Josephinischen Gesetzgebung; das Patent für Böhmen und Nebenländer erschien 1. Nov.  In bezug auf Josephs Reformen im Justizwesen zeigte sich der unruhige Geist und der stets wachsende Widerspruch der Verordnungen besonders nachteilig. So wurde die Todesstrafe erst aufgehoben und in solche Strafen verwandelt, die, wie Schiffziehen und Gassenkehren, die öffentliche Meinung gegen sich hatten; bald aber führte eine neue Ordonnanz die Todesstrafe wieder ein. Ähnliche Schwankungen zeigten Verordnungen über die Bücherzensur und Pressfreiheit; Schillers »Räuber« und die deutsche Übersetzung von Voltaires Schriften blieben verboten. Dagegen verdienen Josephs Schöpfungen für das Wohl der Armen und Leidenden: Kranken- und Irrenhäuser, Gebär- und Findelanstalten, Waiseninstitute, Besserungsanstalten, Institute zur Heranbildung von Militärärzten, uneingeschränktes Lob. Mitteilungen des stellvertretenden Kommandeurs der Milizen der  (Zusammenfassung mehrerer Meldungen) Unter Vorspiegelung einer Rotation der Abteilungen der ukrainischen Streitkräfte führt das Kommando der ATO eine Konzentration von Truppen im Bereich von Schirokino durch, wo mit dem Ziel des Verdeckens ihrer Handlungen abschreckender Granatbeschuss auf die Nacht-Beobachter erfolgt. 
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Das Leben flicht Dann in der Ferne Den bräutlichen Kranz, Entzündet die Lieder, Erleuchtet den Tanz. Die reizenden Glieder Umhüllt ein Gewand, Durchsichtig gewebet. Das Leben erhebet, Zum Himmel gewandt, Den Busen, und strebet Sich wieder zu finden. Die Sehnsucht erwacht In schimmernder Nacht. Auf der Vorzeit sagenbegrüntem Blachfeld, Wie des Kriegsmanns, der nach dem Hufschlag hinhorcht, Liegt mein Ohr und höret ergrimmter Stahlschlacht Heldengewaltschritt. Männer will ich, Zorn und granitner Tatkraft Bergsturzgleichen Schwung, und ein andrer Kadmus, Möcht' ich sä'n zwieträchtigen Zahn des Lindwurms, Frevelnd aus Kampflust. Wann verhallt der Ruf der behelmten Ehrsucht, Wann verklingt die Harfe der Schlacht von Eros Samt'nem Fingerdruck und erfüllt das Herz mit Silbernem Echo? Das Lager befindet sich wieder an einem Bergsee genau am Fuße der eigentlichen Erhebung des Gipfels. Ich erreiche das Etappenziel am frühen Nachmittag.  Dergleichen wohlbekannt jene erschreckliche Geschicht, so im Paedagogo Christiano weitläufig beschrieben wird, da nämlich die Teufel den Beichtvater und das Beichtkind auf einmal hinweggeführt, um, weil das Beichtkind ein großer Wucherer gewesen, der Beichtvater aber allemal das Kreuz darüber gemacht, mit 2 Vater unser von sich geschickt, von solchem Laster nit abgemahnet, sondern noch dessen Tafel genossen, und also mehr Acht gehabt auf gute Bissen als auf ein gutes Gewissen. Der ebenfalls anwesende preußische Kronprinz Friedrich erfuhr damals auf dem diplomatischen Parkett einige Kränkungen, die zu seiner Abneigung gegen Sachsen und seinem rücksichtslosen Vorgehen gegen das Land im Siebenjährigen Krieg beigetragen haben dürften.   Hat man dann seinen Platz neben dem dunklen Kachelofen, mit dem Blicke hinaus auf die Landstraße und hinüber nach dem Waldessaume, dann läßt es sich gemütlich hier sitzen und plaudern oder einsam seinen Gedanken nachhängen.  Das Jugendservice Köflach macht es sich zur Aufgabe, beim Christkindlmarkt auch die Kinderaugen zum Leuchten zu bringen. Dafür sorgt ein umfassendes Programm für die kleinen Besucher. Im gesamten Marktbereich erklingen weihnachtliche Weisen verschiedener Musikgruppen. 
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