Unterwegs auf stürmischen Meeren.

Die Seele schwimmt voraus während der Körper am Ufer zögert.

In Ribnitz, an der flachen Küste Mecklenburgs, kannte jeder den Moment, in dem der Blick über die Dühnen hinaus ins Nichts ging. Die meisten Männer meines Vaters Generation sprachen nicht darüber. Sie schnitzten an ihren Pfeifen, tranken ihr Bier und beobachteten die Möwen. Ich konnte das stumme Starren nicht ertragen. In mir war kein stilles Summen, es war ein Dröhnen, ein anhaltender Basston der Unzufriedenheit, der lauter wurde mit jedem gleichförmigen Tag. Die Deich hin rochen nicht nach Abenteuer, sie rochen nach modriger Erde und festgefahrenem Schicksal. Ich war zwanzig Jahre alt und meine Hände waren noch weich. Sie waren nicht für das Ziehen von Netzen oder das Halten von Pflügen gemacht. Sie blätterten die zerfledderten Seiten der Fahrtenberichte meines Großvaters auf, bis das Papier an den Ecken schwärzlich wurde. In diesen Berichten lebte eine andere Welt. Sie roch nach Salz und Teer, nicht nach feuchtem Heu. Dieser Prolog ist keine Wehmut. Es ist das Protokoll einer Entscheidung, die in mir reifte, während der Wind vom Meer kam und um das Haus pfiff.

Der Geruch von frisch gebackenem Brot war an jenem Morgen die reinste Folter.

Er hing in der Küche, warm und tröstlich und beängstigend vertraut. Ich packte mein Bündel. Es enthielt zwei wollene Hemden, die Fahrtenberichte und ein Stück hartes Brot. Meine Mutter sagte nichts. Sie strich mir nur über die Haare, eine Geste, die ich seit meiner Kindheit kannte, und ihr Blick ging an mir vorbei, hin zum Fenster und dem flachen Land dahinter. Die anderen Jungen vom Dorf hatten mich ausgelacht. Ein Träumer, sagten sie. Du wirst zurückkommen, mit dem Schwanz zwischen den Beinen. Ihre Worte prallten ab. Die Geschichten des alten Ole, der in Konstantinopel gewesen war und Sultane beliefert hatte, brannten heller in mir als jedes Lagerfeuer. Ich war nicht auf der Flucht. Ich war auf der Suche. Als ich die Tür hinter mir schloss, war das Dröhnen in meiner Brust plötzlich verstummt. Es war jetzt nur noch eine tiefe, klare Stille. Der Weg nach Rostock lag vor mir.

Rostock schlug mir entgegen wie eine Faust aus Lärm Gestank und purem Leben.

Meine Stiefel, voller Ribnitzer Sand, traten auf holpriges Kopfsteinpflaster. Der Geruch war betäubend. Salz. Faulendes Fischwasser. Teer, so scharf, dass es im Rachen kratzte. Und über allem der süßliche Duft von frisch gesägtem Holz. Ein Wald von Masten stand gegen den grauen Himmel, und jedes Schiff schien zu rufen. Ich ging von Werft zu Werft, ein Grashüpfer zwischen Riesen. Meine Stimme war ein Krächzen in dem Gebrüll der Hafenarbeiter und dem Kreischen der Möwen. Die Absagen waren kurz, abgehackt, ohne Interesse. Dann traf ich auf den Kapitän der Friederich Franz. Sein Gesicht war eine Landkarte aus Narben und wettergegerbter Haut. Er musterte mich, sah meine weichen Hände, mein jugendliches Gesicht. Brauchen einen Mann für die Küche und zum Deckschrubben, sagte er. Nach St. Petersburg. Willst du? Ich nahm den Federkiel und unterschrieb. Das Krachen der Siegellackdose war das Geräusch meines alten Lebens, das zerbrach.

Die Romantik der Seefahrt starb in der ersten Stunde an Bord der Friederich Franz.

Das Schiff roch nach nassem Holz, altem Schweiß und ranzigem Fischöl. Meine Koje war eine feuchte, dunkle Nische. Die Arbeit begann sofort. Ich schrubbte das Deck, bis meine Knie schmerzten und das Salzwasser die Haut aufriss. Die Wanten zu erklimmen war ein Kampf gegen die Höhe, den Wind und meine eigene Schwäche. Ole, der alte Matrose, mein Lehrmeister, beobachtete mich. Er war ein schweigsamer Mann, dessen Augen die Farbe des Nordatlantiks im Winter hatten. Er sprach nur, wenn es nötig war. Das Meer ist kein Feind, Junge, sagte er eines Tages, als ich grün im Gesicht über der Reling hing. Es ist ein Tanzpartner. Du lernst die Schritte, oder du gehst unter. Ich lernte. Die Nächte waren die schlimmsten und die schönsten. Die Kälte kroch durch die Wolldecke. Aber draußen, an Deck, wenn die Wache still stand, leuchteten die Sterne mit einer solchen unmenschlichen Klarheit, dass ich meinen Atem anhalten musste. Sie waren meine neue Landkarte.

Monotonie ist ein stiller Wolf der das Denken frisst.

Wochen vergingen, in denen sich nichts änderte außer der Farbe des Himmels. Das Knarren des Schiffes wurde zum einzigen Gesprächspartner. Wir aßen denselben Grützebrei, tranken dasselbe abgestandene Wasser, vollführten dieselben Handgriffe im Schlaf. Die Weite des Ozeans, die mich anfangs euphorisch machte, wurde zu einer gläsernen Gefängniswand. Einige Männer zogen sich in sich zurück, ihre Blicke wurden stumpf. Andere fingen sinnlose Streits an, nur um etwas zu fühlen. Ich begann, die kleinsten Abweichungen zu sammeln wie Schätze. Ein fliegender Fisch, der auf Deck landete. Eine Wolke, die wie ein Hund aussah. Die Art, wie Ole jeden Morgen genau siebenmal seinen Kaffee umrührte, bevor er ihn trank. In dieser leeren Zeit lernte ich das Schiff und seine Geräusche auswendig. Jedes Ächzen hatte eine Bedeutung. Jeder Windstoß erzählte eine Geschichte. Die größte Herausforderung war nicht der Sturm, sondern diese sanfte, zermürbende Ewigkeit. Sie lehrte mich Geduld. Sie lehrte mich, mein eigenes Unternehmen zu ertragen.

Die Newa trug das pastellfarbene Licht der Paläste wie flüssiges Gold.

Nach der endlosen Bläue war St. Petersburg ein Schock aus gerader Linie und steinerner Pracht. Alles war geordnet, kühl, berechnet. Selbst der Schlamm auf den Kaiplätzen schien ordentlicher als der Schmutz von Rostock. Wir luden Getreide ab. Die Luft roch nach Flusswasser, Pferdedung und dem süßlichen Parfüm der vornehmen Passanten. Ich bekam Landgang. Ich schlenderte durch die breiten Alleen, ein Gespenst in schmutziger Seemannskluft. In den Fenstern der Paläste spiegelte sich die bleiche Sonne. Ich fühlte mich nicht wie ein Eroberer. Ich fühlte mich unsichtbar. Die Stadt war ein wunderschönes, kaltes Gemälde, und ich war ein Fleck Farbe, der nicht hineingehörte. Zurück an Bord war ich froh über den vertrauten Gestank, das vertraute Ächzen. Ole fand mich beim Reinigen der Taue. Gefällt dir die große weite Welt, fragte er trocken. Sie ist größer als ich, antwortete ich. Zum ersten Mal lächelte er. Ein kurzes, knappes Zucken der Lippen. Das ist der Anfang von Weisheit, sagte er.

Diebstahl an Bord ist ein Attentat auf die letzte verbliebene Ordnung.

Es begann mit fehlendem Tabak. Dann verschwand ein Seidenschal, ein Andenken aus St. Petersburg. Misstrauen vergiftete die Luft, dicker als der Nebel auf der Nordsee. Die Männer musterten sich mit harten Blicken. Der Verdacht fiel auf den Jüngsten, auf mich. Diebstahl war eine der schlimmsten Sünden auf einem Schiff. Es zerriss das dünne Band des Zusammenhalts. Ich verteidigte mich nicht. Die Wut in mir war eine kalte, stille Flamme. In der dritten Nacht beobachtete ich den Koch, einen kleinen, fiesen Mann namens Graumann, wie er sich an der Kapitänskajüte zu schaffen machte. Ich sagte nichts zu Ole. Ich wartete. Am nächsten Morgen, als wieder etwas fehlte, trat ich vor. Ich habe gesehen, wie Graumann an der Kajüte war, sagte ich mit fester Stimme. Das Gelächter des Kapitäns erstarb, als ich aus meiner Matratze einen versteckten Beutel zog, den ich in der Nacht zuvor bei Graumanns Kiste gefunden hatte. Die Gegenstände kamen zum Vorschein. Die Konfrontation war kurz und brutal. Graumann wurde in Ketten gelegt. Das Schweigen danach war schwer. Aber in den Augen der Männer war das Misstrauen mir gegenüber einer stillen, schweren Anerkennung gewichen. Ole reichte mir seine Tabaksdose. Du lernst, sagte er nur.

Hitze traf uns wie eine feuchte duftende Wand.

Nach der kargen Kühle von St. Petersburg war Rio ein sinnlicher Overkill. Die Luft roch nach überreifen Früchten, scharfem Gewürz und Abfall. Goldener Sand, smaragdgrünes Wasser, und über allem thronte der Berg mit dem Erlöser, als wäre die Stadt selbst ein frommes Gebet. Im Hafen traf ich einen betrunkenen Seemann. Seine Augen waren milchig, seine Hände zitterten. Er hielt mich am Ärmel fest. Jeder trägt was mit sich rum, Junge, lallte er. Die meisten lassen es in der Tasche vergammeln, wie altes Brot. Ich roch den Rum in seinem Atem und sah die leere Hoffnung in seinem Blick. In diesem Moment, umgeben von diesem fremden, lebendigen Chaos, spürte ich meine eigene Sehnsucht nicht als Schmerz, sondern als Antrieb. Sie war frisch. Sie war hungrig. Ole sah mich an, als ich zurück zum Schiff ging. Er sagte nichts. Er nickte nur einmal, kaum merklich. Es war die erste Anerkennung, die ich von ihm bekam.

Krankheit verwandelt ein Schiff in ein schwimmendes Lazarett der Angst.

Es begann mit Gliederschmerzen, dann folgte das heiße, trockene Fieber. Nicht Skorbut, sondern ein tropisches Fieber, das wir aus Rio eingeschleppt hatten. Einer nach dem anderen fiel um. Ich war unter den ersten. Die Welt schrumpfte auf den Dunstkreis meiner Koje. Jeder Atemzug war ein brennender Widerstand. Das Schiff schwankte, und dieses Schwanken drang bis in meine Knochen, vermischte sich mit dem Wahn. Ich sah Gesichter an der Decke, hörte Stimmen im Knarren des Holzes. Ole pflegte mich. Der wortkarge Alte wusch mein Gesicht mit kühlem Wasser, zwang mir Schlucke Wasser ein. Seine rauen Hände waren überraschend sanft. Ich sah, wie auch er erschöpft war, wie er sich um andere kümmerte. In dieser Hölle der eigenen Schwäche lernte ich eine neue Art von Gemeinschaft. Männer, die sich sonst kaum grüßten, reichten einander Wasserflaschen. Der Kapitän teilte seinen privaten Rumvorrat als Medizin. Das Fieber brachen die Hierarchien auf. Es blieb nur die nackte, zerbrechliche Menschlichkeit. Als ich wieder klar sah, war Ole an meiner Seite. Er nickte. Du bist durch, sagte er. Es klang wie ein Urteil. Ein Überlebensurteil.

Das Meer kann sich in Minuten von einem sanften Riesen in ein wütendes Ungeheuer verwandeln.

Der Himmel über der Meerenge verdunkelte sich, als hätte jemand eine Decke darüber geworfen. Der Wind heulte auf. Wellen, so hoch wie Häuser, türmten sich auf und brachen über das Deck. Das Schiff ächzte und knarrte in jedem Spant. Befehle wurden gebrüllt und vom Sturm verschlungen. Ich sah die nackte Angst in den Gesichtern der erfahrensten Männer. Meine eigene Kehle war wie zugeschnürt. Dann sah ich Ole. Sein Gesicht war eine Maske aus Konzentration, nicht aus Furcht. Er bewegte sich mit einer trägen Eleganz, band Taue, sicherte Ladung. Ich kopierte seine Bewegungen. Meine Handflächen rissen auf, das Salzwasser brannte in den Wunden. Wir kämpften nicht. Wir duckten uns. Wir überdauerten. Als der Sturm acht Stunden später abzog, lag das Meer da, glatt und unschuldig, als hätte es nur geträumt. Ich war erschöpft, durchweicht, jede Faser schmerzte. Aber ich war am Leben. Ole reichte mir einen Lappen. Nicht schlecht, murmelte er. Das war alles. Es reichte.

Stille kann lauter sein als jeder Sturm.

Die Welt wurde blass. Das Meer war nicht mehr blau, sondern ein trübes Graugrün. Eisberge trieben vorbei, gespenstische, schimmernde Kathedralen. Die Kälte war eine lebendige Präsenz. Sie kroch durch jede Naht der dicken Wolle und biss ins Fleisch. Das einzige Geräusch war das Knirschen und Mahlen der Eisschollen am Rumpf. Ole stand eines Nachts neben mir an der Reling. Sein Atem bildete weiße Wolken. Dort drüben, sagte er und zeigte auf eine weiße Wand am Horizont. Da sind Männer verrückt geworden. Von der Schönheit. Von der Einsamkeit. Ich verstand ihn. Diese erhabene, tödliche Weite zog mich an und stieß mich gleichzeitig ab. Hier, am Ende der Welt, war ich weiter von Ribnitz entfernt als jemals zuvor. Und doch fühlte ich mich dem Jungen, der die Fahrtenberichte las, näher als je seit unserer Abreise. Er war auch hier. Er staunte.

Die Walfängerstadt roch nach Blut Tran und Geld.

Nach der Reinheit der Arktis schlug uns der Geruch von New Bedford entgegen, ehe wir den Hafen sahen. Ein süßlich-beißender Gestank von gekochtem Walrat, der sich in die Kleider fraß. Die Stadt war hart, geschäftig, ohne das bunte Chaos Rios oder die steinerne Würde St. Petersburgs. Hier ging es um den schnellen Dollar, den Tod im Nordatlantik, verpackt in Fässer mit Öl. Die Walfangschiffe hatten eine andere Aura. Sie waren schmutziger, gefährlicher, ihre Besatzungen hatten Blicke von Männern, die zu viel gesehen hatten. Wir nahmen Proviant auf. In einer Hafenschenke traf ich einen Harpunier, dessen rechter Arm bis zum Ellbogen fehlte. Er lachte über mein Erschrecken. Der Wal behielt ihn als Andenken, sagte er und hob sein Bierglas mit der Linken. Ich hab sein Leben. Fairer Tausch. Diese brutale Direktheit erschütterte mich. Es war eine andere Philosophie des Meeres. Nicht das Tanzen, von dem Ole sprach, sondern ein erbarmungsloser Krieg. Ich verließ New Bedford mit einem unguten Gefühl. Der Ozean hatte viele Gesichter. Dieses war das brutalste.

Die Zukunft dampfte an uns vorbei und ließ uns wie ein Gespenst zurück.

Auf der Rückfahrt nach Europa sahen wir es am Horizont. Eine schwarze Rauchfahne, die gegen den Wind zog. Ein Dampfschiff. Es glitt vorbei, schnell und gleichmütig, ohne Segel, ohne das Knarren von Tauwerk. Sein dumpfes Pochen war noch lange zu hören, nachdem es schon außer Sicht war. Eine bleierne Stille lag über unserem Deck. Selbst der Kapitän blickte lange nach. Das war ein Hecktraddler, murmelte Ole neben mir. Sie brauchen den Wind nicht mehr. Sie brauchen uns nicht mehr. In seinen Worten lag keine Bitterkeit, nur eine nüchterne Feststellung. Ich sah die Gesichter der anderen Matrosen. In manchen spiegelte sich Furcht, in anderen blankes Staunen. Meine Welt, die so mühsam erkämpfte Welt aus Holz, Segeltuch und menschlichem Muskel, war gerade obsolet geworden. Ich fühlte keine Trauer. Ich fühlte eine seltsame Befreiung. Ich war Zeuge eines Übergangs. Meine Reisen hatten einen Wert jenseits des reinen Transportes. Ich sammelte eine Welt ein, die bald nur noch in Geschichten existieren würde.

In der Bibliothek des alten Gelehrten roch es nach Honig Staub und tausend Jahren.

Die Stadt war ein Taumel aus Farben, Gerüchen und Sprachen. Der Basar schrie, der Muezzin sang. Doch ich floh in die Stille dieser Kammer. Bücherreihen bis unter die Decke. Der alte Mann beobachtete mich, wie ich vorsichtig einen ledergebundenen Folianten aufschlug. Die Karten in diesen Büchern, junger Freund, sagte er mit einer staubtrockenen Stimme, zeigen Inseln, die kein Schiff je anlaufen kann. Inseln der Seele. Seine Worte trafen mich anders als die des betrunkenen Seemanns in Rio. Sie gaben meiner Irrfahrt einen Sinn, den ich nicht in Worte fassen konnte. Ich war nicht nur unterwegs, um Orte zu sehen. Ich war unterwegs, um mich selbst zu kartographieren. Als ich die Friederich Franz wieder betrat, trug ich ein unsichtbares Buch bei mir. Ole musterte mich. Du siehst anders aus, sagte er. Ich fühlte mich anders.

Der Duft von Bordeaux war der Duft von Zuhause der mich unerwartet traf.

Es war nicht der Geruch meiner Mutter Küche. Es war der Geruch von Reben in der Sonne, von reifendem Obst und gebackenem Brot aus einer fremden Bäckerei. Aber er weckte eine schmerzhafte, tiefe Sehnsucht. Ich saß am Kai und blickte auf das dunkle Wasser. Zum ersten Mal dachte ich nicht an das, was vor mir lag, sondern an das, was hinter mir lag. Die sandigen Gassen von Ribnitz. Das Gesicht meiner Mutter. Der Rauch der Torfstechereien. Ich hatte Stürme überlebt und Eiswüsten durchquert. Ich hatte mich in fremden Sprachen verirrt und war in Büchern gefunden worden. Doch ein Teil von mir hatte nie den Deich in Ribnitz verlassen. Er hatte nur gewartet. In dieser Nacht traf ich meine Entscheidung. Ich würde noch eine Reise antreten. Die letzte. Die Heimreise.

Heimkehr ist die schwerste aller Reisen denn man kehrt zu einem Ort zurück der so nicht mehr existiert.

Der Hafen von Rostock roch wie immer nach Teer und Fisch. Doch meine Nase roch nun die Nuancen. Den säuerlichen Duft der Werften, den süßlichen von fermentiertem Getreide. Ich sah die Welt mit alten, neuen Augen. Mein Großvater und meine Mutter standen am Kai. Sie waren kleiner, als ich in Erinnerung hatte. Ihre Gesichter waren von Erleichterung und einer vorsichtigen Freude gezeichnet. Sie umarmten mich, und ich spürte die Derbheit ihrer Kleidung, die Zärtlichkeit ihrer Hände. Ich war zurück. Der Junge aus Ribnitz war nicht mehr da. An seiner Stelle stand ein Mann mit Narben an den Händen und einer Bibliothek im Kopf. Ich erzählte von Rio, von Spitzbergen, von Messina und Konstantinopel. Die Worte flossen leicht. Aber das Schönste war das Zuhören. Das Verwurzeltsein. Das Angekommen sein.

Ich baue jetzt Schiffe die nie in See stechen und doch ganze Welten tragen.

Meine Werkstatt in einer Rostocker Seitenstraße ist voller Miniaturen. Da ist die Friederich Franz, jedes Detail perfekt. Da ist ein Eisberg aus weißem Holz. Da ist ein Basar aus winzigen Farbtupfern. Die Kinder aus der Nachbarschaft kommen und bestaunen sie. Sie wollen Geschichten hören. Ich erzähle von der Hitze und der Kälte, von der Angst und der Stille. Ich erzähle von der Meuterei des kleinen Mannes und vom Dampfschiff, das uns überholte. Ich erzähle vom Fieber und von der Walfängerstadt. Am liebste aber erzähle ich von Ribnitz. Von dem Deich, an dem alles begann. Das Summen in meiner Brust ist nicht verstummt. Es ist ein leises, konstantes Brummen geworden, der Sound des eigenen, gefundenen Mittelpunkts. Das Meer hat in mir Heimat gefunden. Und ich habe am Ufer meiner selbst angelegt. Manchmal, wenn der Wind von der Ostsee kommt, gehe ich zum Hafen. Ich sehe die jungen Männer anheuern, ihre Bündel, ihre ängstlichen, hoffnungsvollen Blicke. Ich wünsche ihnen gute Reise. Und eine sichere Rückkehr.


Mit der Melancholie des Wartens und der Liebe zu den Küstendörfern,
Ihr Freigeist der Ozeane und Träumer von fernen Ländern hinter den Weltmeeren.

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*Der geneigte Leser möge entschuldigen, dass sich Hinnerks Kompass nicht an den Launen der Geschichte orientierte und die Namen mancher Orte von Weltkriegen, Ideologien oder auch nur dem Wandel der Orthografie verändert wurden. Sein wahrer Heimathafen lag ohnehin jenseits aller Karten und Gesetzbücher. Wir wissen, dass ein Ort existiert, solange er in der Erinnerung der Menschen weiterlebt, nicht in den Akten der Bürokraten.

Quellenangaben:
Inspiriert von den Mecklenburgischen Legenden, der stürmischen Ostsee und der Sehnsucht nach fernen Horizonten.
Deutsches Schifffahrtsmuseum Bremerhaven
Kulturgeschichte Mecklenburg-Vorpommern
Rostocker Seeleute e. V.
Meyers Konversations-Lexikon 3. Auflage 1874 - 1884
Wikipedia – Die freie Enzyklopädie

Rostock Seeman
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Ein Altbau im winterlichen Licht. Jedes Staubkörperchen tanzt im Sonnenstrahl wie ein gefangener Stern. An der Wand tickt eine Uhr, die seit Jahren nicht mehr aufgezogen wurde, und doch geht sie. Manchmal vorwärts. Manchmal rückwärts. Immer dann, wenn niemand hinsieht. In den Tapetenritzen flüstern vergessene Gespräche. Die dritte Diele von rechts knarrt pünktlich um 15:33 Uhr, obwohl der letzte Bewohner vor Monaten auszog. Im Bücherregal steht ein Band, der in keinem Inventarverzeichnis auftaucht: "Chronostasis" von W. Mertens. Die Seiten füllen sich nachts mit Tinte, die bei Tageslicht wieder verblasst. Was geschieht in einer Wohnung, die ihre Bewohner nie ganz loslässt? Warum zeigt das Thermometer jeden Dienstag exakt 19,3°C an, obwohl die Heizung längst abgestellt ist? Und wem gehört die Stimme, die nachts leise Zimtplätzchen backt, obwohl die Küche verlassen ist? Ein letztes Protokoll liegt auf dem Tisch. Die Einträge werden immer kürzer, die Zahlen lebendiger. "Tag 1.173. Die Stille wiegt 428 Gramm." Darunter eine Notiz in fremder Handschrift: "Wer zählt, verliert." Draußen schlägt eine Uhr dreizehn Mal. Irgendwo fällt eine Tür ins Schloss. […]
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In die weitoffenen Bogenfenster des Konsulats zu Napoli sang der Golf. Maisonnenbrand glühte drüben auf den Dächern der Straße und tauchte in flackernden Goldschein die Silberspitzen des Olivenbaums. Am fernsten verblauenden Horizont hingestreckt lag dämmernd in träger Ruhe Sphinx Capri. Mir gegenüber an dem eichgetäfelten bücherbedeckten Bureautisch stand ein junger, blonder, deutscher Beamter und schrieb. Schrieb meinen Namen in sein Buch, meinen Wohn- und Geburtsort und den Tag, an dem ich das Licht erblickt, und wie meine Eltern geheißen, wo sie geboren und gestorben, und meine Großeltern und Urgroßeltern, und erforschte meine ganze Genealogie bis ins dritte und vierte Glied rückwärts hinauf. Hinter ihm an der Wand, - mit schwarzen Flecken besät wie ein an Typhus Sterbender - hing die Malariakarte; und darunter auf lederbeschlagenem Lehnstuhl, schlief die Norddeutsche Allgemeine Zeitung. Napoli - Il panorama piugrave bello di Capri? Per noi egrave; sicuramente quello che si ammira da Monte Solaro, il punto piugrave; alto dell'isola, a 589 metri sul livello del mare. Qui lo sguardo non ha confini: sotto tutta l'isola di Capri, di fronte il Vesuvio e il Golfo di Napoli e la Penisola Sorrentina, in lontananza le montagne della Calabria, gli Appennini e la Costiera Amalfitana con gli isolotti dei Galli. I territori colpiti dai veleni di camorra sono quelli tra le province di Napoli e Caserta. Larea è compresa tra i comuni di Qualiano, Giugliano in Campania, Orta di Atella, Caivano, Acerra, Nola, Marcianise, Succivo, Frattaminore, Frattamaggiore, Aversa, Mondragone, Castevolturno, Villa Literno, Pozzuoli, Bacoli, Marano, Cicciano, Palma Campania, Melito di Napoli. A Napoli, il quartiere Pianura. A firmare il Patto per la Terra dei fuochi, l11 luglio 2013, sono stati ben 57 comuni tra Napoli e Caserta. Ma la verità è che nessuno sa quanti e dove siano i rifiuti tossici sepolti nel corso degli anni nellarea. LArpac, lagenzia campana per lambiente, ha contato pi di 2 mila siti inquinati. […]
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Beim Auslaufen auf Helgoland gegen 16:30 Uhr herrschte auf der Nordsee Starkwind aus West bis Nordwest mit durchschnittlichen Wellenhöhen zwischen 2,6 und 3, Meter, die Spitzenwerte lagen bei ,9 Meter. Die tatsächlich vor Helgoland herrschenden Wetterbedingungen hätte der Kapitän im Hafenbüro der Insel erfahren können. Die Entscheidung für oder gegen ein Auslaufen auf Helgoland unter Berücksichtigung der Sicherheit von Mensch, Schiff und Umwelt einerseits, aber auch nicht unerheblichen organisatorischen und betriebswirtschaftlichen Aspekten andererseits, sei nicht optimal geregelt. Weiterhin hätte es nach Einschätzung der BSU trotz der irreführenden Meldungen über Sprech- und Datenfunk auf der Hand liegen müssen, daß das Schiff Einsatzbedingungen ausgesetzt sein würde, die oberhalb oder zumindest im absoluten Grenzbereich des Zulässigen liegen würden. Die BSU kritisiert in ihrem Bericht, daß die Wellen Ems ihren Kapitän nicht ausreichend bei der Entscheidung über einen Abbruch der Fahrt unterstützt hätte. Knapp 30 der 37 Reisenden wurden verletzt. Spätestens als der Katamaran sofort nach Verlassen des Helgoländer Hafens in schwere See geriet, hätte sich der Kapitän des Risikos bewußt sein müssen und es tanzte ein Boot ran und die Wellenmädchen vom Bernsteinpromenade mit maritime Atmosphäre. Die über dem Eingang zur Seebrücke verbreiteten Seewettermeldungen haben lediglich von 2 Meter Wellenhöhe berichtet. Dies habe laut Auffassung auf großer See glätten sich Wellen die Fehleinschätzung des Kapitäns begünstigt. Bis Mitte Oktober bleibt die Wassertemperatur noch bei angenehmen 19 Grad, ansonsten steht ein großes Hallenbad zur Verfügung. Nach der Kinderdisco steht die professionelle Showbühne dem Animationsteam oder einheimischen Künstlern zur Verfügung. Doch was wäre ein Urlaub ohne die abendlichen Shows. Was gibt es dann noch schöneres, als am letzten Abend der Flamenco-Schule von Huelva bei Ihren feurigen Tänzen zuzuschauen. Soll ich jetzt AdSense eine Chance geben oder nicht? Aus diesem Grund werden im klassischen Lünendonk-Ranking der Managementberatungen in Deutschland künftig nur noch Unternehmen berücksichtigt, die ihre Gründungshistorie und Kapitalmehrheit in Deutschland haben. […]
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Ein Wort will mir's verkünden, Oft ist's, als müßt ich's finden, Und wieder ist's nicht so, Und ewig frag ich: Wo? – So stürz dich einmal, Geselle, Nur frisch in die Frühlingswelle! Da spürst du's im Innersten gleich, Wo 's rechte Himmelreich. Und wer dann noch mag fragen: Freudlos in blauen Tagen Der wandern und fragen mag Bis an den Jüngsten Tag! Quelle: Joseph Freiherr von Eichendorff. Gedichte 1841 www.zeno.org Der König verwendet, seitdem er das Jagdrecht der oben namentlich aufgezählten Gemeinden erworben, verhältnismäßig bedeutende Summen auf die Hege des edlen Wildes und bringt alljährlich im Juli und August, d. h. sobald der Schnee auf den Gletschern geschmolzen ist, mehrere Wochen im Gebirge zu, hier zwischen dreiund viertausend Meter über dem Meere gelegene Jagdhütten oder selbst ein offenes, nicht einmal dem Regen genügend widerstehendes Zelt bewohnend. Außer auf diesen Treibjagden erlegt man das Wild auch wohl auf dem Anstande in der Nähe oft begangener Wechsel oder an den oben erwähnten Salzlecken. Der König geht seinem Gefolge in Ertragung von allerlei Beschwerden und Mühsalen mit dem besten Beispiele voran und bethätigt eine geradezu bewunderungswürdige Ausdauer. Am 27. Juli war eine Patrouille der Meer-Mission in Schirokino mit Schusswaffen und Granatwerfern beschossen worden, der Leiter der Patrouille wurde verwundet. Das Feuer erfolgte aus einem Abstand von wenigen Dutzend Metern. Dann fand in der Nacht auf den 28. Juli eine Rotation statt: Auf den ukrainischen Positionen in Schirokino wurden die Kämpfer des Strafbataillons Donbass gegen Marineinfanteristen ausgetauscht. Positionen der Milizen gibt es in Schirokino schon seit längerer Zeit nicht mehr. Neben massiven Verlagerungen von leicht gepanzerten Transportfahrzeugen nach Nowokalinowo und Werchnetroizkoje wurde südlich von Kurachowo in Annowka 20 km von der Kontaktlinie die Stationierung von sechs 152mm-Geschützen beobachtet. Vom Anfang des 17. Jahrhunderts an begannen die Europäer häufiger in jenes ferne Meer zu fahren, zuerst die Spanier und Portugiesen, dann Holländer und Engländer. Schließlich gesellten sich zu ihnen auch Leute, welche die Gabe hatten, die neuentdeckte Inselwelt in Europa populär zu machen, wie Kotzebue und Chamisso. […]
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In den Backsteinritzen des alten Wohnheims tickt etwas, das nicht hierher gehört und nicht in den Lehrbüchern steht. Wenn der Herbstwind durch die Leipziger Gassen jagt und der letzte Kneipengast längst verschwunden ist, beginnt das eigentliche Leben der Mauern. Ein gewöhnlicher Gegenstand - unscheinbar, achtlos berührt von hunderten Händen - erwacht. Seine Bronzekonturen verformen sich zu etwas, das nicht sein dürfte. Die Studenten bemerken es zuerst an den kleinen Dingen: Schlüssel, die plötzlich nicht mehr passen. Türen, die sich weigern, bekannte Wege freizugeben. Ein Raunen im WLAN-Netz, dort wo niemand spricht. Die Regeln der Physik lösen sich auf, wenn der Nordostwind die Fassade umspielt. Doch das ist erst der Anfang. Etwas in diesem Gebäude hat gewartet. Nicht Jahre, sondern Jahrhunderte. Es kennt die alten Worte, die mit keiner App übersetzt werden können. Es lacht mit dem Klang von oxidierenden Zahnrädern. Und es hat einen Sinn für Humor, der an die Grenzen menschlicher Vorstellungskraft stößt. Wer nach Mitternacht den Feuerlöscher als Waffe einsetzt, sollte bedenken das die Wände Ohren haben. Die Leitungen ein Gedächtnis. Und das Schlüsselloch... das Schlüsselloch beobachtet alles mit einer Geduld, die nur metallische Dinge aufbringen können. Die eigentliche Frage ist nicht, wie man es besiegt. Sondern ob man das überhaupt sollte. Denn was, wenn dieser bronzene Wächter nicht der Feind ist? Wenn er etwas beschützt, das schlimmer ist als er selbst? Manche Geheimnisse sollte man besser nicht lüften. Aber jetzt ist es zu spät. Sie haben schon angefangen, Ihren Namen zu auszusprechen... […]
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Wien präsentiert sich dem flüchtigen Blick als festliche Partitur aus barocker Pracht und walzerseliger Melancholie. Doch unter dieser wohlkomponierten Oberfläche pulsiert ein anderes, widerspenstiges Wien. Es ist eine Stadt aus zweiter Hand, ein faszinierendes Palimpsest, auf dem jede Epoche versucht hat, die Spuren der vorherigen zu überschreiben. Dort, im Schatten der kaiserlichen Paläste, verläuft ein unsichtbarer Pfad. Er folgt keinem Reiseführer, sondern einer Handschrift aus Stahl, Granit und revolutionärer Absicht. Wer ihn betritt, begibt sich nicht auf einen touristischen Spaziergang, sondern auf eine Detektivreise in das verborgene Nervensystem der Metropole. Die entscheidenden Hinweise liegen nicht in Archivdokumenten, sondern im Gefüge eines Mauerwerks, im kalten Glanz einer Aluminiumniete, im gnadenlosen Fall des Lichts in einer Halle, die nichts zu verbergen beansprucht. Es ist die Suche nach dem Geist eines Mannes, der die gesamte Lüge seiner Zeit beim Namen nannte und eine neue, unbequeme Wahrheit aus dem Boden stampfen wollte. Diese Reise führt in den urbanen Untergrund, zu Orten des Transits und der anonymen Begegnung, wo Architektur zur demokratischen Geste wird. Sie führt in tempelgleiche Hallen, die dem heiligen Ernst des Geldes gewidmet sind, und auf abgelegene Hügel, wo die Form selbst zur Therapie wird. Der Suchende steht plötzlich auf Brücken zwischen den Welten, buchstäblich und im Geiste, und spürt den kalten Wind der Gegenwart, der die alten Debatten um Fortschritt und Bewahrung unvermindert weiter treibt. Was beginnt als ästhetische Spurensuche, wird unversehens zu einer existenziellen Befragung: Wie viel Revolution verträgt das Erbe? Wie viel Wahrheit erträgt unser Auge? Und was bleibt von einem Traum, der nur zur Hälfte geträumt wurde? Die Stadt gibt ihre Antworten nicht laut. Sie sind eingraviert in die Fassaden, eingelassen in den Boden, versteckt in der alltäglichen Nutzung von Türgriffen und Geländern. Am Ende steht man an der Nahtstelle zwischen dem Glanz der Vergangenheit und der nüchternen Klarheit einer verhinderten Zukunft. Man lauscht. Und vielleicht, nur vielleicht, hört man im Rauschen des Flusses und im Echo der Schritte den leisen, unvollendeten Satz, den ein Visionär vor langer Zeit begann und den die Stadt bis heute weiterschreibt. Wirst du ihn zu Ende denken können? […]
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Brisbane City Botanic Gardens wurden zwischen 1870 und 1974 acht mal überschwemmt und am Fuße des Mount Coot-tha neu angeleg. Das Ashmore-Schutzgebiet ist in zwei Schutzzonen geteilt, das Cartier-Schutzgebiet besteht nur aus einer Schutzzone. Parkanlage im Südosten der Halbinsel des Brisbane Rivers, auf der das Central Business District von Brisbane, und wegen Überschwemmungen am Fuße des Mount Coot-tha die Brisbane Botanic Gardens neu angelegt mit Palmfarn, Cycadales sind eine Gruppen der Samenpflanzen und umfassen etwa 320 Arten, darunter einige beliebte Zierpflanzen. Die darin befindliche Cartier-Insel ist ohne Vegetation. The cacao is a tropical tree native to the Amazon region of South America. It grows well in tropical Australia. Cacao is the source of chocolate, cocoa. Beide Meeresschutzgebiete bieten Lebensraum für zahlreiche Seeschlangen, Dugongs, riffbildende Korallen, Fische und Wirbellose sowie Nistgelegenheiten für Seevögel und Meeresschildkröten. Das Ashmore-Schutzgebiet ist seit 2003 nach der Ramsar-Konvention anerkannt. Although Theobroma cacao mainly cultivated for food use, cacao also has medicinal uses. It is used to stimulate the nervous system, lower blood pressure, dilates the coronary arteries, and soothes and softens damaged skin. It is also used against anemia, angina, bruises, chapped skin and burns, diarrhea, and leprosy spots. Brisbane City Council operates one of the largest bus fleets. Lyons Playground Park, also known as Paradise Park, is a well equipped small park that also has a community garden. Brisbane City and Spring Hill Loop, CityGlider and BUZ services, bus depots, accessibility, charters and safety. Brisbane City and Spring Hill Loop, CityGlider and BUZ services, bus depots, accessibility, charters and safety. 59.2% of people living in Highgate Hill were born in Australia, compared to the national average of 69.8%; the next most common countries of birth were England 3.9%, Greece 3.8%, New Zealand 3%, China 1.8%, India 1.7%. 66.3% of people spoke only English at home. […]
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Lutherstadt Eisenach im Westen Thüringens, an der Hörsel am Nordrand des Thüringer Waldes gelegen. Die Wartburg war im Mittelalter Sitz der Landgrafen von Thüringen und gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Das Wartburgfest fand 1817 in Eisenach statt. In Eisenach übersetzte Martin Luther das Neue Testament aus dem Griechischen in die deutsche Sprache. 1685 wurde der Komponist Johann Sebastian Bach in Eisenach geboren. Dabei benutzte ihn Friedrich der Große auch häufig zu diplomatischen Diensten. Diesem, seinem großen Onkel, unbedingt treu ergeben, schloß sich der Herzog dem Fürstenbund an. Nach Friedrichs des Großen Tod betrachtete man Herzog Karl Wilhelm Ferdinand allgemein als den ersten Feldherren seiner Zeit, ein Urteil, dem die Entwicklung der Dinge allerdings nicht Recht gegeben hat. Der Honig läßt sich unter Anwendung der gehörigen Vorsicht Jahre lang aufbewahren. Die wilden Bienen geben den Wald- oder wilden Honig. Abgeschäumter Honig, wie ihn die Apotheken haben, wird durch Kochen des Honigs mit Wasser, Abschäumen und Filtriren gewonnen. Den bedeutendsten Handel mit Honig treiben Rußland, Polen, Frankreich, Spanien und die Insel Malta. Außerdem benennt man den Honig auch nach den Pflanzen, von denen er gewonnen und nach den Jahreszeiten, in denen er eingetragen worden ist. Die Ameisen werden durch einen Streif Asche rings um den Honigtopf von diesem abgehalten. Mit Beginn der eigenständigen Serie bekommt es John mit seinen ersten Supergegnern zu tun, dem Schwarzen Tod, Asmodina, dem wiederauferstanden Dr. Tod und dessen Mordliga. Auch reale Figuren wie Jack the Ripper oder die Ideen anderer Autoren wie beispielsweise Frankensteins Monster werden gelegentlich verwertet. Weitere starke Feinde sind beispielsweise Lupina, der Spuk oder Vincent van Akkeren. Nach deren Vernichtung trifft John auf die Templer und deren böse Gegenspieler um Baphomet. Neben klassischen Horrorgestalten wie Vampiren, Zombies, Ghouls oder Werwölfen werden für die Geschichten häufig Elemente aus den unterschiedlichsten Mythologien aufgegriffen und teilweise frei interpretiert: Gestalten aus der germanischen, respektive nordischen oder keltischen Sagenwelt oder Religion sind beispielsweise ebenso vertreten wie christliche Elemente, Figuren aus der griechischen, zum Beispiel Medusa oder hinduistischen Götterwelt, wie zum Beispiel Kali, oder das mythische Inselreich Atlantis. […]
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