Herzog Anton Ulrich von Meiningen

Nach dem Tode des Herzogs Anton Ulrich von Meiningen gerieth Friedrich III. auch mit den Söhnen des Verstorbenen erster morganatischer Ehe wegen der Vormundschaft in Streitigkeiten, welche jedoch 1763 wieder zum Vortheil Gotha's entschieden wurden. Da der Herzog im Siebenjährigen Kriege ein Regiment an England überlassen hatte, so wurde sein Land von den Franzosen und Reichstruppen sehr bedrückt. Auch hatte er ein Infanterieregiment in holländische Dienste gegeben. Er st. 10. März 1772 in Gotha. Sein älterer Sohn, Ernst II., folgte ihm, er war ein einsichtsvoller, hochgebildeter Fürst, gründete viele Kunstsammlungen und wissenschaftliche Anstalten, errichtete die Sternwarte auf dem Seeberge, verbesserte die Schulen, bes. die Gymnasien in Gotha und Altenburg, gründete Schullehrerseminarien ebendaselbst, verbot das Lotto und die Hazardspiele, beschränkte die ungemessene Frohne auf gemessene, schuf die Landesbrandassecuranz, die Staatsdienerwittwensocietät, errichtete Armenhäuser, vervollkommnete die Proceßordnung und Polizei, veranstaltete eine Landesvermessung und führte einen musterhaften Staatshaushalt. Ernst st. 20. April 1804. Er war fast der einzige deutsche Fürst, welcher die verfolgten Illuminaten (er gehörte ihnen an und war auch eine Zeit lang Großmeister der Landesloge in Berlin) schützte. Sein älterer Sohn, Emil Leopold August, folgte, ein Fürst, welcher zwar wesentlich im Geiste seines Vaters regierte, im Finanziellen aber weniger genau verfuhr. Mit Koburg schloß er 1805 einen Tauschvertrag und überließ seinen Antheil an Themar für den koburgischen Antheil an Römhild. Auch wurde Saalfeld, welches bisher, obgleich koburgisch, doch zum Nexus des Herzogthums Altenburg und unter dessen Regierung und Consistorium gehört hatte, 1805 gänzlich aus diesem Verbande entlassen und der Regierung in Koburg völlig untergeordnet, 11 Dörfer kamen jedoch an Altenburg unter dem Vorbehalt des Rückfalles, wenn das Gothaische Haus ausstürbe. Da der Herzog an dem Preußischen Kriege 1806 gegen Napoleon keinen Theil genommen hatte, so wurde er von dem Kaiser schonend behandelt. Er trat, wie die übrigen Herzöge Ernestinischen Stammes, am 15. Dec. 1806 dem Rheinbunde bei und mußte zu dem Bundesheere 1100 Mann stellen, welche dieselben Feldzüge wie die Weimaraner (vor Kolberg und in Pommern, in Tyrol, Spanien, Rußland, in Magdeburg) machten, nach der Leipziger Schlacht stellte er sich am 25. November 1813 auf die Seite der Alliirten gegen Frankreich und rüstete 2200 Mann aus. Die landständische Verfassung ließ der Herzog für Gotha unverändert bestehen, für Altenburg aber wurde eine Änderung 1818 vorbereitet und zum Theil ausgeführt.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon
Band 14
Altenburg 1862
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Herzogs Anton
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Leipzig und die sächsischen Herrscher

Am Leipziger Markt steht das Königshaus, in dem 1695 bis 1829 die sächsischen Herrscher bei Anwesenheit in Leipzig wohnten. Hier feierte König August der Starke seine berüchtigten Meßfeste, rastete 1698 Peter der Große, 1707 König Karl XII. von Schweden, fand 1760 das bekannte Gespräch zwischen Friedrich dem Großen und Gellert statt und wohnte 1809 Jerome, […]
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Zwei oder drei gute Bissen

Als dies Abenteuer zu Ende war, ging ich wieder aus meinem Hause, denn ich bedurfte der frischen Luft. Der Kaiser war bereits vom Turm herabgestiegen und ritt auf mich zu, was ihm beinahe teuer zu stehen gekommen wäre. Sein Pferd, obgleich trefflich zugeritten, bäumte sich bei dem ungewöhnlichen Anblick, denn es mußte ihm scheinen, ein Berg bewege sich vor seinen […]
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Liebe und Verehrung

Sein bestes war die Liebe und Verehrung, mit der er ein halbes Jahrhundert lang die Schleppe seines Vaters trug. In diesem Dienste verstieg sich sein Herz bis zum Poetischen in Gefühl und Ausdruck, wofür nur ein Beispiel hier sprechen mag. Er trug auf dem Haupte einen leichten goldenen, mit Juwelen geschmückten Helm, von dessen Spitze eine Feder herabwehte. Auf dem […]
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Schloss und Schlosspark Rammenau Veranstaltungen 2005

300 JAHRE SCHLOSS- UND BAUGESCHICHTE SCHLOSS RAMMENAU Dauerausstellung im Barockschloss Dezember 2005 am 01.12.2005 18.00 Uhr FÜHRUNG VORFREUDE, SCHÖNSTE FREUDE Vorbestellung erbeten. Wie sich der Kammerdiener auf die Adventszeit vorbereitet, Abendführung im Kerzenschein. 04.12.2005 14.00 Uhr NIKOLAUSFEST mit Märchen, Schlossweihnachtsmarkt mit Kunsthandwerkern, […]
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Reisen
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Papier! wie hör ich dich schreien, Da alles die Federn schwenkt In langen, emsigen Reihen – So wird der Staat nun gelenkt. Mein Fenster am Pulte steht offen, Der Sonnenschein schweift übers Dach, Da wird so uraltes Hoffen Und Wünschen im Herzen wach. Nach Metallen suchen im Moment nur mehr Urlauber und die Jugend, im Hammergraben wird man immer noch fündig. Konzerte der Trachtenmusikkapelle, viele Brauchtumsfeste und Veranstaltungen machen aus Einheimischen und Gästen eine echte Dorfgemeinschaft. Berühmt ist das Filzmooser Kindl, eine Figur des Jesuskindes, das den Schwurfinger hebt. Es steht in der Kirche von Filzmoos und ist immer noch ein Wallfahrtsmotiv, denn viele Gebetserhörungen werden der Kultfigur zugeschrieben. Wie in vielen anderen Herrscherhäusern Europas verstand man auch im Haus Braunschweig sich mit anderen wichtigen herrschenden Dynastien mittels der Methode einer Heirat zu verbinden. Durch seine Mutter, die Prinzessin Philippine Charlotte von Preußen eine Schwester Friedrichs des Großen war Herzog Karl Wilhelm Ferdinand ein Neffe des berühmten Alten Fritz. Dadurch blieb der Herzog von Braunschweig auch mit den beiden nachfolgenden Königen Preußens, Friedrich Wilhelm i. und Friedrich Wilhelm iI. eng verwandtschaftlich verbunden. Durch Karl Wilhelm Ferdinands Heirat mit Prinzessin Auguste Friederike von Wales wurde er zum Schwager des Königs George iI. von Großbritannien! Nicht zu vergessen bleibt schließlich die Heirat seiner Tochter Auguste Karoline Friederike Luise mit dem zukünftigen Herrscher Württembergs, Prinz Friedrich von Württemberg. Dadurch war Herzog Karl Wilhelm Ferdinand der Schwiegervater (aus erster Ehe, denn Prinz Friedrich heiratete ein zweites Mal) des späteren von Napoleons Gnaden erhobenen König Friedrich I. von Württemberg. Eine Ironie des Schicksals war es, daß gerade Karl Wilhelm Ferdinands ehemaliger Schwiegersohn Friedrich von Württemberg ab 1805 in das Lager Napoleons trat, und ab 1806 seine württembergischen Truppen dem französischen Kaiser zum Kampf gegen Preußen zur Verfügung stellte! […]
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Die grauen Wolken flogen, umwölbend das Gefild, und nieder kam gezogen ein Regen warm und mild. Nun träufelt der Erquickung Thau, es dampft die zartbegrünte Au; die Erde hat gesogen und ihren Durst gestillt. Ein Duft von jungem Leben den kühlen Hain durchdringt; die Knospen wonnig beben, und sachtes Tröpfeln klingt. Durch Erlenbüsche streift der Wind, mit feuchtem Haar - ein heitres Kind; ein Säuseln läßt er schweben aus dem Gezweig und singt: "Sonne, erschließe das himmlische Blau, Goldglanz gieße auf grüne Au! Inzwischen erfuhr Ezio, dass die Templer ein Attentat auf Prinz Süleyman planten. Gemeinsam mit Yusuf und dessen Assassinen infiltrierte Ezio als Barde verkleidet den Topkapi-Palast während einer Feierlichkeit und rettete dem Prinzen das Leben. Dieser wollte wissen, wer das Attentat auf ihn geplant hatte, Ezio erklärte sich dazu bereit, es herauszufinden. Dies führte ihn zum Anführer der Janitscharen, Tarik Barleti. Dieser schien mit dem Großmeister der Templer, Manuel Palaiologos, im Bunde zu stehen. Palaiologos schien einen Putsch zu planen und den Sultan Bayezid absetzen zu wollen, da er, Manuel, der letzte Enkel des letzten byzantinischen Kaisers war und sich deshalb als rechtmäßiger Thronerbe sah. Ezio berichtete dies Süleyman und dieser befahl ihm, Tarik für seinen Verrat zu töten, was Ezio dann auch tat. Doch es stellte sich heraus, dass Tarik bereits gegen Palaiologos vorgegangen war. Er hatte ihm keine richtigen Waffen bereitgestellt, sondern nur nicht funkionierende Musketen. Außerdem wollte er mit seinen Janitscharen den Putsch verhindern. Sterbend bat er Ezio, sein Werk fortzuführen. Dieser versprach es ihm und brach einige Tage später nach Kappadokien auf. In den letzten Zeiten des Osmanischen Reiches wurden viele Studenten und Staatsmänner zum Studium und zu Lehrgängen nach Europa geschickt. Manche von denen ließen sich täuschen und wurden zu Freimaurern. Denjenigen, die Naturwissenschaft und Technik studieren sollten, lehrte man Methoden und Techniken, um den Islam und das Osmanische Reich zu zerstören. […]
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Immer hör ich mir zu Leide eine helle Flöte blasen. Und da hockt er morgenmunter auf umbuschtem Erlensitze, bläst sein leichtes Lied herunter, sich, den Schafen und dem Spitze. Geh ich zehnmal hin und wieder, wird er zehnmal mich nicht sehen; und doch leuchtet rot mein Mieder, und die hellen Röcke wehen. Unerhörte Liebesnöte jeden Tag und jede Stunde. Läg doch statt der dummen Flöte ich einmal an seinem Munde! Theologisch ist darin die Überzeugung enthalten, dass ausschließlich Gott als Macht existiert, so dass auch die Macht der Magie ihm gehöre. Weitere wichtige Elemente des Bezuges zur Magie sind die Kritik an magischen Handlungen, die einer rationalistischen Exegese entspringen (bspw. Maimonides) und aus den rabbinischen Kreisen stammt, die die Magie des Götzendienstes verdächtigten, und eine enge Verbindung von Literatur der Mystik mit der Literatur der Magie. Mystik und Magie des Judentums zeigen einen engen Bezug, da beide theoretisch auf platonische Prämissen zurückzuführen sind, im Sinne des Neuplatonismus, und auch im praktischen Sinne, dass magische Handlungen als Bedingung und Ziel der Mystik erscheinen. In der Moderne haben sich das Reformjudentum und auch rational bestimmte Juden vom orthodoxen Judentum distanziert, da dieses an Magie und Mystik festhalte. Magie und Volkskunde des Judentums wurden angestoßen von orthodoxen Kreisen neu erfasst und z. B. von Gershom Sholem und Max Grundwald erforscht. Vorm Altar als Taufstein ein lebensgroßer, kniender Bronzeengel, eine Muschelschale als Taufbecken haltend. Eine absonderliche Sehenswürdigkeit ist das Haus Hauptstr. 9 mit dem holzgeschnitzten Ochsenkopf und der Widmung darunter. Vom Marktplatz gelangt man in wenigen Minuten zu der Brücke an der Schloßmühle, dem Zugangsweg zu Schloß und Park. Ängstlich ums Dach flatterten die Schwalben, und dem armen Weibchen ward es so eng und bang allein im Hause, denn selbst die Großmutter war draußen auf dem Acker, zu helfen mit dem Willen mehr als mit der Tat. […]
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Wenn die Klänge nahn und fliehen In den Wogen süßer Lust, Ach! nach tiefern Melodien Sehnt sich einsam oft die Brust. Anklänge, originell und schauerlich schön ist außerdem seine nächtliche Heerschau, die von Neukomm würdig in Musik gesetzt wurde. Liebe findet ihre Wege, und der Königin Ehre, ein Drama. Mehr noch als diese dramatischen Productionen bewegten seine Zeitgenossen die Todtenkränze, die schnell hinter einander ein Paar Auflagen erlebten und mit viel poetischem Tact, wenn auch nicht immer in vollem Glanz reinster Poesie, die Helden alter und neuer Zeit feiern. In neuester Zeit lieferte Z. den Anfang einer im Ganzen trefflich gelungenen Uebersetzung von Lord Byron's Childe Harald, deren Fortsetzung gewiß von allen gewünscht wird, die gleichermaßen den britischen Sänger, wie den würdigen Dolmetscher desselben lieben. Am 26. September hielt der neue Stadtmusikdirektor sein Antrittskonzert. Am 12. Oktober erhängte sich in einem Erlenbusch am Sorauer Bahnhof der hiesige Schuhmachermeister Bültemann. Tausende Familien verloren Hab und Gut. Infolge großer und anhaltender Regengüsse des Frühjahres, die namentlich den Osten unseres Vaterlandes trafen, traten die Wasser der Weichsel, Warthe, Oder und Elbe aus den Ufern und richteten durch Überschwemmungen ungeheuren Schaden an. Sein Name ist Römer. Es kam zur Gründung der "Herberge zur Heimat". Die Festveranstaltung fand im Bürgergarten statt. Möller aus Magdeburg feierlich in sein Amt eingeführt. Schon am 15. Juni schloß auch er die Augen, und sein Sohn Wilhelm bestieg als Wilhelm II. den Thron seiner Väter. Am 30. April wurde der neue Superintendent Hahn aus Salsitz durch General Superintendent D. Als Protest gegen die hiesige Fleischerinnung, welche die Fleischpreise pro Pfund um 10 Pfg. erhöhte, fanden sich am 1. September im Weißen Roß viele Bewohner der Stadt zusammen. Am 2. Juli beging der hiesige Männer-Turnverein sein 25jähriges Bestehen unter Teilnahme von 14 auswärtigen Turnvereinen, die schon am Tag vorher zum Gauturnfest hier eingetroffen waren. Nach Darlegung der Sachlage gründet man eine Aktiengesellschaft "Delitzscher Schlächterei" und nahm die Schlachtung in eigene Hand. Nach Umzug und anschließenden Turnvorführungen war abends Ball. […]
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Und immer irrte ich nach Liebe, immer Nach Liebe, doch die Liebe fand ich nimmer, Und kehrte um nach Hause, krank und trübe. Doch da bist du entgegen mir gekommen, Und ach! was da in deinem Aug' geschwommen, Das war die süße, langgesuchte Liebe. Quelle: Heinrich Heine Lieder Sonette Junge Leiden - 1817-1821 Buch der Lieder Hamburg 1827 www.zeno.org Und nicht zu sagen ist es, mit welcher Liebe ihn die Provinzen alle empfangen würden, die unter dieser Fremdlingsfluth gelitten haben, mit welchem Durst der Rache, mit welcher eisernen Treue, mit welcher Frömmigkeit, welchen Thränen. Welche Thore würden sich Ihm verschließen? welche Völker Ihm den Gehorsam weigern? welcher Neid sich Ihm widersetzen, welcher Welsche Ihm zu folgen zögern? Und dieß sind nun eben solche Dinge, die, neu geformt, einem neuen Fürsten zur Größe und zum Ansehn verhelfen. Jeden stinkt diese Barbarenherrschaft an. Man muß daher diese Gelegenheit nicht vorübergehen lassen, damit Italien, nach so viel Jahren, seinen Erlöser erscheinen sehe. Ob die feinere Sitte, ob das Familienleben, ob Sparsamkeit und Ordnungsliebe dabei gewinnen? Hierzu kommt noch das stets mehr überhandnehmende Tabakrauchen, ohne welches der größte Teil der Männer jetzt nicht mehr leben und das er doch in Gegenwart der Frauen oder in dem unseligen Salon nicht verüben kann; sowie die zahllosen Kaffee- und Gasthäuser mit allen Raffinements des Luxus und Komforts versehen, welche diesen Tabakrauchern die angenehmsten Möglichkeiten darbieten, diesem Gelüst nachzuhängen und zugleich allen Rücksichten von Höflichkeit und Verbindlichkeit ledig zu sein, denn im Gast- und Kaffeehaus zehrt man für sein Geld und geniert sich wegen niemand. Das mögen gelehrte Herren, Statistiker, Pädagogen und so weiter entscheiden. Diese Gehaltlosigkeit ist es, welche den Namen Salon in der literarischen Welt so in Verruf gebracht hat, daß die geistreicheren Männer, die tüchtigeren Köpfe einen Ekel davor bekommen haben und lieber auf der Treppe umkehren, als einen solchen Salon betreten wollen. Wohl versuchte der Vorsteher von Zeit zu Zeit das Wohlleben zu entschuldigen: es sei heute Sonntag, und man dürfe doch die liebe Gottesgabe nicht umkommen lassen, welche die Wallfahrer unter so vieler Mühsal herbeibrächten. […]
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Und dicker Anfangs müssen sie leuchten wie Nordlicht; Doch ihr rauchiger Schleier siegt, Und düster blutend, Gleich verglühender Kohle, Erstickt im Qualme die Sonne. Russige Wolken ragen empor, Die auf riesigen Rumpfen Unendliche Flockenlasten zusammentragen, Die Welt zu verschütten. Am Anfang waren die Vorfälle in den Niederlanden vom Anfang Januar bis zum Waffenstillstand vom 12. April. Da im Anfang des Januar ein starker Eisgang die Brücken über die Waal u. Courtray besetzt u. am 20. Febr. capitulirte Gorkum, u. nun marschirte die preußische Brigade Zielinski erst vor Mastricht, dann ihrem Corps nach. Der russische Oberst Geismar u. der preußische Major Hellwig machten zu dieser Zeit mehre Streifzüge, überfielen Depots u. machten Gefangene; der Letztere wurde aber am 22. Febr. von Ypern nach Courtray u. von da nach Oudenaarde zurückgetrieben, u. am 24. Febr. besetzte Maison Courtray wieder u. machte Miene nach Gent vorzudringen, da indessen die Anhaltthüringische Brigade, etwa 5000 Soldaten stark, unter Prinz Paul von Württemberg, welche am 26. Febr. in Brüssel angekommen war, nach Alost u. Termonde geschickt wurde, so kehrte Maison nach Courtray zurück. Am 1. März unternahm Hobe eine Recognoscirung von Tournay aus nach Courtray, rückte nach einem hitzigen Gefechte mit einer aus Lille kommenden Abtheilung Franzosen am 2. März bis vor Courtray, fand aber hier am 3. März ernsten Widerstand, indem Maison mit 4000 Männern u. 18 Kanonen Lille verlassen hatte, um die Verbündeten zu allarmiren. Hobe zog nun nach Oudenaarde, wurde hier von Maison am 5. März erfolglos angegriffen u. bestand am 7. März ein bedeutendes Gefecht bei Courtray, in Folge dessen Maison diese Stadt räumte u. sich nach Lille zurückzog. Hier wird die Entstehungszeit mit Anfang Februar bis Mitte März 1840 weiter eingegrenzt. 85. Weiterführende Gedanken zum musikalischsemantischen Gehalt der Komposition und zur Tonartensymbolik finden sich in den folgenden beiden Abschnitten. 10 Clemens Kühn merkt an, dass die Mediante As-Dur ohne Konsequenz bleibt und der Tonsatz auf engstem Raum wieder nach F-Dur zurückmoduliert, welches ebenso flüchtig behandelt wird. […]
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Denn ohne Paß wäre es mir unmöglich gewesen, eine solche Reise, wie ich nun vornahm, durch Deutschland anzustellen, wo man wohl zehnmal des Tages von einem rauhen Soldaten diese Worte: wer da? zurück! wohin? hören muß. Dieser ward darüber im Anfange so bestürzt, als wenn er dergleichen vorher niemals gehört, und bildete sich ein, ich wäre ein schwedischer Spion. Mir ist ein solcher Zufall hier in Dänemark begegnet, da ich noch auf dem borrichischen Collegio an der Augsburger Spenerstraße war und einmal zu Fuß nach Helsingör hinter dem Tor ging. Ich wandte zwar alles dagegen ein, was ich nur konnte, ich versicherte auf Treu und Glauben, daß ich sein Landsmann sei; ich entdeckte ihm meinen Namen, mein Vaterland, meinen Stand und die Ursache meiner Reise. Ich traf nicht weit von der Stadt einen Lieutenant an, dem ich erzählte, daß ich diese fünf Meile von Kopenhagen nach Helsingör zu Fuß abgelegt hätte. Aber es war alles vergebens, und ich mußte mich mit Gewalt in Verhaft nehmen lassen. Den größten Verdruß verursachten mir die Zollbedienten an der Teutoburgstraße, welche alle meine Kleider und auch sogar meine Beinkleider durchsuchten, um zu erfahren, ob ich auch Tobak oder andre verbotene Waren bei mir führte. Hier ward ich aufs schärfste befragt, mein Degen ward mir abgenommen, man verurteilte mich, endlich aber ward ich losgesprochen und mit einer höflichen Entschuldigung wieder in die Freiheit am Weg gesetzt. Mein Feldherr aber hat weder einen großen noch kleinen Triumph wegen dieses Sieges gehalten. Übrigens war ich von allen Beschwerlichkeiten befreiet, welchen die Reisenden in Deutschland und in den nordischen Landen unterworfen sind, da man außen vor dem Tore stehen und warten muß, bis der Commendant oder die Obrigkeit des Orts von der Ankunft der Fremden Nachricht erhält und Befehl erteilt, daß man eingelassen wird, wo man überdem in dem Hause, wo man einkehret. […]
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