Die
größere Hälfte des Landes gehört dem Norddeutschen Tiefland an und
zeigt einen Wechsel zwischen Hügelplatten, Mooren und Niederungen. Unter
den Mooren sind auf der linken Elbseite der Drömling an der Aller und
Ohre und das Halberstädter Bruch zwischen Bode und Ocker, auf der rechten Elbseite das Fiener Bruch im Süden von Genthin hervorzuheben. Auf der rechten Elbseite gehört ein Teil des Fläming (im N. von Wittenberg) hierher; auf der Platte der Altmark sind die Hellberge (160 m) bei Zichtau in der sogen. Altmärkischen Schweiz und der Landsberg südwestlich von Stendal (139 m) die höchsten Punkte.
Weiter südwärts treten bis zum Harz mehrere Hügelreihen hervor, unter ihnen der bewaldete Huywald (305 m) nördlich von Halberstadt. Vom Harz gehören hierher der Brocken (1142 m), die Roßtrappe und der Auerberg mit der Josephshöhe (576 m), von seinen nördlichen Vorbergen in einer Enklave der Regenstein (295 m) und im SO. das Gebiet der kupferreichen Zechsteinformation von Mansfeld. Zwischen Mulde und Saale und nördlich von der Weißen Elster liegt der Petersberg (241
m), der höchste Gipfel in dem Wettiner Steinkohlengebirge. Im Süden des
Harzes bildet das Thal der Helme (die Goldene Aue) die Grenze gegen die
Terrasse von Thüringen. Auf derselben sind innerhalb der Provinz das Plateau des Eichsfeldes mit dem Ohmgebirge (523 m) und der Berglandschaft an der Werra (Goburg 568 m), von welcher der Hainich nach SO. in das Eisenachische zieht, ferner der Dün (500 m) und die Hainleite, die südöstlich zur Unstrut zieht und sich jenseit des Unstrutthals als Schmücke (384 m) fortsetzt, neben der nordöstlich der Höhenzug der Finne (357 m) zur Saale bei Kösen zieht. Vom Thüringer Wald liegt ein Teil der Zentralregion (Finsterberg 947 m) im Kreise Schleusingen.
Der Hauptfluß der Provinz ist die Elbe, der fast alle Flüsse,
insbesondere die bedeutendern des Harzes und des Thüringer Waldes,
zufließen. Rechts nimmt sie die Schwarze Elster, die Ehle, Ihle und
Havel auf; links die Mulde, Saale (mit Ilm, Unstrut, Weißer Elster mit
Pleiße, Bode), Ohre, Tanger und Ahland. Nur die Gewässer an der
äußersten Süd- und Westseite fließen der Weser zu, z. B. die Werra, die
nur die Provinz berührt, Leine, Aller und Ilse. Unter den Kanälen ist
der Plauesche Kanal zwischen Elbe und Havel der wichtigste; andre, nur
zur Flößerei geeignet, befinden sich in den Gebieten der Schwarzen und
Weißen Elster.
Wenige Seen sind von Bedeutung, so einige an der Havel auf der brandenburgischen Grenze, der Arendsee in der Altmark, der Süße und der Salzige See bei Eisleben.
Das Klima ist am mildesten an der Saale und an der Elbe im Regierungsbezirk Merseburg,
d. h. in der Gegend, in der noch der Weinbau gepflegt wird, am
rauhesten auf den Gebirgen. Die jährliche Durchschnittswärme beträgt zu Torgau 8,8, Halle 8,95, Salzwedel 8,48, Wernigerode 8,21, auf dem Brocken 3,83, zu Heiligenstadt 7,90, Mühlhausen 8,34, Erfurt 8,28 und Ziegenrück 7,43° C.; die jährliche Regenmenge auf dem Harz 120-167, an der Elbe und Saale 40-50, auf dem Eichsfeld 40-60 cm.
Durch ein mit der Schweiz abgeschlossenes Übereinkommen wurden die beiderseitigen Staatsangehörigen von den Handelspatentgebühren befreit. Die Stellung der Deutschkatholischen Gemeinden gab zu mehrfachen Verhandlungen Anlaß, welche aber zu keinem Abschluß kamen. Die Eisenbahnlinien Zwickau-Schwarzenberg und Chemnitz-Zwickau-Gößnitz wurden eröffnet; damit trat zugleich eine neue Organisation der Staatseisenbahnd irectorialbehörden ins Leben, indem für die östlichen Staatsbahnen in Dresden, für die westlichen in Leipzig eine selbständige Direction eingerichtet wurde. Unter dem Eindruck der politischen Wirren litten Verkehr und Industrie vielfach; doch dehnte sich die Steinkohlenproduction immer bedeutender aus und in dem ganzen sogenannten Erzgebirgischen Kohlenbecken, dem Gebiete zwischen Zwickau, Würschnitz, Chemnitz und Hohenstein und nördlich von Zwickau im Muldenthale hinab, wurden neue Schächte erschlossen. Auf einer unbedeutenden Station zwischen Pisa und Rom, an der Eisenbahnstrecke, die durch die gemiedenen Maremmen führt, lebte ein gewisser Antonio Varga als Amtsvorstand. Er hatte keinen Freund, an allen Männern stieß ihn die Genügsamkeit und Ergebenheit ab; keine Geliebte, da ihm die Mädchen aus dem Volk durch Tracht und Wesen verächtlich waren und er sich in den verwegensten Träumen gefiel, in denen er nur mit Gräfinnen und Herzoginnen, und zwar in einer grausamen, kalten und stolzen Weise verkehrte. Ob es nun die Säle des Vatikans oder die königlichen Gärten oder die nächtlich erleuchteten Fenster eines Palastes am Corso oder die Ringe an der Hand einer schönen Frau oder die Orden auf der Rockbrust eines Generals waren, stets empfand er beim Anblick von Dingen, die an Macht, Herrschaft und Reichtum erinnerten, den Groll eines Menschen, der um den rechtmäßigen Genuß seines Eigentums betrogen wird. Er hatte die Manie, bunte Stoffe, Hutbänder, Photographieen von Leuten der großen Gesellschaft, ferner Visitenkarten mit erlauchten Namen, Spitzenreste, Stiche aus Modenblättern und einzelne Handschuhe, die er vor einem Ballsaal oder einem Bazar aufgelesen, zu sammeln, und durch diese Schwäche verwandelte er das billige Mietszimmer, das er bewohnte, in eine Schaubude, einen Triumph der Abgeschmacktheit.
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dem letzten erblichen Sohne der abbassidischen Khalifen? Ja; du weißt es. Sie führte den Ehrentitel Khan, wie alle Frauen dieser erlauchten Familie. Er wurde, nämlich Ismail Pascha, von dem Indscheh Bairakdar Mohammed Pascha belagert; dieser sprengte die Mauern des Schlosses, welches dann im Sturm genommen wurde. Darauf ging Ismail mit Esma Khan als Gefangener nach Bagdad. Hier hat sie gelebt und geduftet. Emir, ich wollte, sie wäre noch hier! Hat sie auch diese Petersilie und diesen Knoblauch gepflanzt? Nein, antwortete er sehr ernsthaft; das hat Mersinah, meine Wirtschafterin, gethan. So danke Allah, daß du an Stelle von Esma Khan diese süße Mersinah bei dir hast! Effendi, sie ist zuweilen sehr bitter! Darüber darfst du nicht murren, denn Allah teilt die Gaben sehr verschieden aus. Und daß du den Duft dieser Myrte atmen sollst, das stand ja wohl im Buche verzeichnet. So ist es! Aber sage mir, Emir, ob du diesen Garten pachten willst! Wie viel verlangst du dafür? Mein Feldherr aber hat weder einen großen noch kleinen Triumph wegen dieses Sieges gehalten. Hier ward ich aufs schärfste befragt, mein Degen ward mir abgenommen, man verurteilte mich, endlich aber ward ich losgesprochen und mit einer höflichen Entschuldigung wieder in die Freiheit gesetzt. Er wusste also meine Adresse, und da er sich gerade auf der Durchreise in Paris befand und, sonderbar genug, keinen einzigen Bekannten in dieser Stadt besass, so hatte er nicht Anstand genommen, den langen Weg vom Windsor Hôtel nach Rue Mazarin zurückzulegen, um seinen jungen Correspondenten mit einem Besuche zu beehren. Er war schwarz gekleidet und hatte an seinem Hute einen Flor, der viele unregelmässige Falten schlug. Nach so vielen Jahren ging er noch in Trauer um seine verstorbene Frau. Diese Bücher zeigten mir auch den Weg, wenn ich durch alle Gegenden und Straßen der Stadt ging und die Überbleibsel des Altertums aufsuchte. Da doch diese Monumente durch die Länge der Zeit noch nicht zerstöret worden. Man muß nach dem Celiseo fragen, so zeigt man einem den Schauplatz des Vespasians, und wenn man den alten Tempel aller Götter, das Pantheon, sehen will, so muß man la Rotonda sagen.
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Laßt ab, ihr finstern Dämonen! Laßt ab, und drängt mich nicht! Noch manche Freude mag wohnen hier oben im Rosenlicht. Ich muß ja immer streben nach der Blume wunderhold; was bedeutet' mein ganzes Leben, wenn ich sie nicht lieben sollt? Er faßte Liebe oder Zutrauen zu niemandem. Alle freie Rede hört auf und damit zugleich alle Geschichtschreibung. Kein Historiker wagt mehr den Griffel zu rühren. Wenn Domitian als Zensor die Sittenpolizei in die Hand nahm, so tat der Sittenlose auch das nur, um damit das leichtlebige vornehme Publikum in Angst zu setzen. Eine Menge Tötungen aus geringfügigstem Anlaß nimmt er vor; die Majestätsbeleidigungsklagen erwachen wieder und das schreckliche Denunziantenwesen. Domitian veranstaltet auch eine große Stoikerhetze in Rom, eine Vorläuferin der späteren Christenverfolgungen. Der kaiserliche Fiskus, Reichskasse und Privatkasse zugleich, ist immer leer, und der Kaiser tötet, um zu rauben. Denn da war ein Hermogenes von Tarsus; den ließ Domitian wegen zu freier Äußerungen in seinem Geschichtswerk hinrichten, und nicht nur ihn, sondern auch alle Schreiber, die das Werk abgeschrieben und vervielfältigt hatten. Der Ausdruck Konfiskationen wird jetzt gang und gebe, d. h. die Aneignung von Privatvermögen durch den Fiskus. Daher ist ihm der Senat unleidlich; er zeigt ihm seine Mißachtung, ja, hält ihn in Schrecken, indem er seine eigenen Machtbefugnisse steigert (Domitian ließ sich u. a. selbst dominus et deus nennen) und gab so ein Vorspiel für das sultanische Kaisertum des späteren Diokletian und Konstantin. Die Bestellung des Gartens, besonders das Wasserschöpfen, sei in dieser Wüstenei eine mühsame Sache. Hierax winkte aber nur mit der Hand ab, aß, trank und plauderte und ließ nur hie und da eine Bemerkung fallen, als ob die vortreffliche Einrichtung von mächtigen Feinden bedroht wäre. Der Herr Propst und die alten Herren seien freilich die reinen Müßiggänger. Das Geld dafür fließe stets in die Tasche des Vorstehers. Und das Bedienen der Wallfahrer, das Knochen, die Gärtnerei sei gar kein leichtes Geschäft.
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Das alte Haus am Rande der Stadt atmet mit dem Rhythmus der Jahreszeiten. Sein Gemäuer aus dunklen Backsteinen speichert die Wärme der Sommermonate und gibt sie nur zögerlich wieder frei, wenn die Tage kürzer werden. Für die Bewohnerin ist es ein Rückzugsort, eine feste Burg gegen die Unbilden der Welt. Doch in diesem besonderen Herbst beginnt das vertraute Gebäude anders zu atmen. Ein kaum wahrnehmbares, tiefes Summen dringt aus seinen Wänden, kein mechanisches Geräusch, sondern etwas Organisches, das sich in den Knochen festsetzt. Es ist kein Klang für die Ohren, sondern eine Vibration für die Seele, die von einer großen, unausweichlichen Müdigkeit erzählt. Dieses Summen ist erst der Anfang. Es verdichtet sich zu einer Stimme ohne Quelle, einer Präsenz, die die Luft im Raum honigfarben und schwer werden lässt. Sie nennt sich die Rhapsodie des Sonnentodes und ihre Botschaft ist von erschreckender, fast eleganter Klarheit: Alles strebt dem Ende zu. Der Zyklus von Wachstum und Fülle ist eine Illusion, ein Vorspiel zur ewigen Stille. Sie zeigt Visionen einer erstorbenen Welt - kahle Äste gegen einen fahlen Himmel, einen Boden bedeckt mit dem braunen Leichentuch abgestorbener Blätter. Ihre Logik ist verlockend und giftig zugleich. Warum sich wehren? Warum nicht der müden Schönheit des Verfalls ergeben? Die Bewohnerin droht in dieser geistigen Dämmerung zu versinken, fühlt sich wie eine Marionette in einem Theater der Auflösung. Doch ein widerspenstiger Funke in ihr, eine rein körperliche Weigerung, zündet. Die Revolte beginnt nicht im Kopf, sondern in den Muskeln. Sie führt hinaus in den Garten, zu den alten Apfelbäumen, deren Stämme im kalten Morgenlicht stehen. Hier, mit der Hand auf der rauen Rinde, spürt sie eine andere Wahrheit: Keinen Stillstand, sondern einen geordneten, machtvollen Rückzug des Lebens in seine verborgenen Kerne. Ein Biss in einen sauren Apfel wird zur Kriegserklärung, die Arbeit des Erntens zur stummen Widerrede. Doch die Rhapsodie gibt nicht nach. Sie flüstert von der Nutzlosigkeit der Mühe und lauert in der eisigen Stille der ersten Frostnächte, wo ihre Argumente am überzeugendsten wirken. Die größte Schlacht wird nicht gegen die äußere Dunkelheit geführt, sondern gegen die verlockende Logik der Ergebung in ihrem eigenen Inneren. Kann die Vorbereitung auf einen neuen Frühling eine ausreichende Antwort auf die Prophezeiung des ewigen Winters sein? Was, wenn der Kampf selbst bereits die Kapitulation bedeutet? Der alte Nachbar weiß von diesem unsichtbaren Krieg und nennt ihn den "Biss des Oktobergeists". Seine Worte enthüllen eine verborgene Gemeinschaft derer, die dem Ruf widerstanden haben. Doch der Preis ist hoch. Es geht nicht um blinden Optimismus, sondern um einen fundamentalen Pakt, eine neue Art, den Kreislauf zu sehen. Die eigentliche Alchemie beginnt erst, wenn die Äpfel geerntet sind: in der dröhnenden Saftpresse, im brodelnden Gärtopf, in der planvollen Stille des Wintersaatguts. Hier verwandelt sich Vergänglichkeit nicht in Nichts, sondern in eine Kaskade neuer Formen - Saft, Wein, Samen. Ist dies nur ein verzweifeltes Festhalten oder die Entdeckung einer tieferen Ordnung, die selbst der Sonnentod nicht brechen kann? Die Antwort liegt verborgen unter einer dicken Schneedecke, winzig und steinhart, und wartet darauf, dass jemand sie findet, bevor der letzte Akkord der Rhapsodie verklungen ist.
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Wien präsentiert sich dem flüchtigen Blick als festliche Partitur aus barocker Pracht und walzerseliger Melancholie. Doch unter dieser wohlkomponierten Oberfläche pulsiert ein anderes, widerspenstiges Wien. Es ist eine Stadt aus zweiter Hand, ein faszinierendes Palimpsest, auf dem jede Epoche versucht hat, die Spuren der vorherigen zu überschreiben. Dort, im Schatten der kaiserlichen Paläste, verläuft ein unsichtbarer Pfad. Er folgt keinem Reiseführer, sondern einer Handschrift aus Stahl, Granit und revolutionärer Absicht. Wer ihn betritt, begibt sich nicht auf einen touristischen Spaziergang, sondern auf eine Detektivreise in das verborgene Nervensystem der Metropole. Die entscheidenden Hinweise liegen nicht in Archivdokumenten, sondern im Gefüge eines Mauerwerks, im kalten Glanz einer Aluminiumniete, im gnadenlosen Fall des Lichts in einer Halle, die nichts zu verbergen beansprucht. Es ist die Suche nach dem Geist eines Mannes, der die gesamte Lüge seiner Zeit beim Namen nannte und eine neue, unbequeme Wahrheit aus dem Boden stampfen wollte. Diese Reise führt in den urbanen Untergrund, zu Orten des Transits und der anonymen Begegnung, wo Architektur zur demokratischen Geste wird. Sie führt in tempelgleiche Hallen, die dem heiligen Ernst des Geldes gewidmet sind, und auf abgelegene Hügel, wo die Form selbst zur Therapie wird. Der Suchende steht plötzlich auf Brücken zwischen den Welten, buchstäblich und im Geiste, und spürt den kalten Wind der Gegenwart, der die alten Debatten um Fortschritt und Bewahrung unvermindert weiter treibt. Was beginnt als ästhetische Spurensuche, wird unversehens zu einer existenziellen Befragung: Wie viel Revolution verträgt das Erbe? Wie viel Wahrheit erträgt unser Auge? Und was bleibt von einem Traum, der nur zur Hälfte geträumt wurde? Die Stadt gibt ihre Antworten nicht laut. Sie sind eingraviert in die Fassaden, eingelassen in den Boden, versteckt in der alltäglichen Nutzung von Türgriffen und Geländern. Am Ende steht man an der Nahtstelle zwischen dem Glanz der Vergangenheit und der nüchternen Klarheit einer verhinderten Zukunft. Man lauscht. Und vielleicht, nur vielleicht, hört man im Rauschen des Flusses und im Echo der Schritte den leisen, unvollendeten Satz, den ein Visionär vor langer Zeit begann und den die Stadt bis heute weiterschreibt. Wirst du ihn zu Ende denken können?
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zugelassener Fachbetrieb für Elektrotechnik Elektroinstallation für private, öffentliche und gewerbliche Auftraggeber Wartung und Revision von elektrischen Anlagen und Geräten nach VBG A3 Errichten von Wege- und Straßenbeleuchtung Installation und Service von Elektrospeicherheizung Aufbau und Vermietung von Baustromanlagen. Elektrotechnik was ist das? wenn es um Elektroanlagen, Elektroinstallationen, Elektrotechnik, Elektrobau und die Modernisierung Ihrer Beleuchtungsanlage geht. Mit unserer Installationsabteilung steht Ihnen ein leistungsfähiges Team in allen Fragen rund um die Elektroinstallation mit Rat und Tat zur Seite: ob gewerbliche, öffentliche oder private Elektroinstallationsanlage. Elektriker bzw. Elektroinstallateur führt zuverlässig Elektroinstallationen durch. Die Elektroinstallation ist unser Partner für Elektroinstallationstechnik nach DIN EN ISO 9001, Elektrotechnik Elektroinstallation Installationsservice Elektrospeicher Heizungsbau Starkstromanlagen Elektrotechnik Elektroinstallationen und -anlagen Elektro- und HV-Anlagen Installation Elektroinstallation Elektro- und Hydroanlagen Elektroinstallation Elektroanlagenplanung Elektroanlagen Elektroinstallation Elektroinstallation Service von Hydroanlagen Elektroanlagen im Handel. Elektrische Ausrüstung Elektrische Ausrüstung Elektrische Ausrüstung Elektrische Ausrüstung Elektrische Ausrüstung Versorgungstechnik Versorgungsabteilung Elektrotechnik Elektrotechnik Klempnertechnik Wasserbau Versorgungsabteilung Elektrotechnik Wartung Elektrotechnik Pflasterservice und Abonnement Pflasterservice auf neuen und kürzlich gepflasterten Flächen Verträge, Genehmigungen und Gebühren Bauabteilung Bauleistungen, Verträge Genehmigung und Gebühren Werbung und Öffentlichkeit Versorgungsabteilung Werbung und Öffentlichkeitsarbeit Werbung und Öffentlichkeitsarbeit Pflasterabteilung im Haus. Installation und Wartung des Wärmespeichers nach VBG A4 Installation und Wartung des elektrischen Verteilungssystems Installation und Wartung der elektrischen Übertragungsleistung Systeme des elektrischen Transports für gewerbliche und industrielle Kunden Elektroinstallation von elektrischen Umspannwerken und Unterstationen für die Energieverteilung (öffentlich und privat) Installation/Reparatur von elektrischen Umspannwerken/Betreibern für die Energieverteilung für die Energieverteilung (öffentlich und privat) Elektrisches Energiesystem: Systemarchitektur Entwurf und Betrieb elektrischer Energiemanagementsysteme Elektrische Energiemanagementsysteme und Betrieb für Versorgungsunternehmen Systemarchitektur Entwurf und Betrieb elektrischer Energiemanagementsysteme und Betrieb für Versorgungsunternehmen Elektrische Energiemanagementsysteme Entwurf und Betrieb für Verteilungsunternehmen Elektrisches Kraftwerk: Systemarchitektur Systemarchitektur (intern und extern), Wartung und Dienstleistungen rund um das E-Werk Elektrizitätsnetz Elektrische Infrastruktur Systemarchitektur Systemarchitektur (intern und extern), Wartung und Dienstleistungen rund um das E-Werk Elektrizitätsnetz Elektrische Infrastruktur Elektrische Ausrüstung.
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7sky Design + SEO Ihr Partner für Webdesign, Hompageerstellung, Webhosting und Domainregistrierung realisiert Ihren Internet-Auftritt mit ansprechendem Design, nach Ihren Vorstellungen und Vorlagen, passend zu Ihrem Unternehmen. *** Am andern Morgen findet er in seinen Taschen anstatt der Edelsteine und Goldstücke Lehmklumpen und kleine Feldsteine. Der Gang endet in einem hohen und weiten Gewölbe. Doch, o weh! Hier sind Goldstücke und Edelsteine in riesengroßen Braupfannen aufbewahrt. Das tut dieser auch und füllet mit Goldstücken und Edelsteinen seine Taschen. Als der Unvorsichtige aus seiner Ohnmacht erwachte, lag er draußen am Berge auf einem Feldrande. Das Gewölbe bebt. Durch die offenen Fenster kam von Zeit zu Zeit das ferne Dröhnen unbekannter Züge, die kurzen, regelmäßigen Donner einer meilenweiten, geschäftigen Welt und der trübe Dunst aus nachbarlichen Häusern, Misthaufen und offenen Kanälen. Man mußte ein Schiff besteigen, noch einmal ein Schiff, noch einmal zwanzig Tage und Nächte fahren. Dann war er zu Hause bei Teiwaz. Dazwischen lag der Ozean, dachte Mendel. Die war, angeblich einer Johannisfeier wegen, kitschigsächsisch düster illuminiert, und die Pärchen in den Nischen flüsterten laut gebrülltes Sächsisch. Alle waren sehr nett zu mir, und die meisten von ihnen hatten wieder Beziehungen zu meiner Vergangenheit. Einen reichlich selbstbewußten ehemaligen Farmer aus Liberia beunruhigte ich etwas dadurch, daß ich zufällig mancherlei über diese Negerrepublik wußte. Sein Bruder wäre frisch und gesund und er selbst sei froh, sie ebenso zu finden. Auch fürchtete Line in letzter Zeit das Alleinsein. Sie nöthigte ihn, doch etwas als Abendbrot zu sich zu nehmen und führte ihn dann in das königliche Schlafgemach. Von dort aus ging ich nach dem vornehmen Kurhausrestaurant, wo mich die Kapelle und die Kellner mit verständnisvollem Augenzwinkern begrüßten. Damit ging er hinaus, und die Frau, gewohnt sich in seinen Willen zu fügen, seufzte vor sich hin, und tat, wie er befohlen. Alle drei sahen sich noch einmal nach uns um, so bange, als wenn sie uns für verlorne Menschen hielten.
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