Das Siegesfest

Und den hohen Göttern zündet Kalchas jetzt das Opfer an. Pallas, die die Städte gründet Und zertrümmert, ruft er an, Und Neptun, der um die Länder Seinen Wogengürtel schlingt, Und den Zeus, den Schreckensender, Der die Ägis grausend schwingt.
"Ausgestritten, ausgerungen Ist der lange, schwere Streit, Ausgefüllt der Kreis der Zeit, Und die große Stadt bezwungen." Atreus' Sohn, der Fürst der Scharen, Übersah der Völker Zahl, Die mit ihm gezogen waren Einst in des Skamanders Tal.   ­<= = ­=>

Sachsen seit Verleihung der Verfassung.

König Friedrich August I. und sein Minister Graf D. Einsiedel waren zwar bemüht, in der nun folgenden Friedenszeit die Wunden des Kriegs zu heilen und die Finanzen und den Wohlstand des Landes zu heben, scheuten aber vor Reformen zurück und ließen namentlich die bestehenden Verfassungsverhältnisse mit den in Kurien eingeteilten Feudalständen unverändert. Auch sein Nachfolger, sein bereits 71jähriger Bruder Anton (1827-36), ließ nicht nur alles beim alten, sondern behielt auch den verhaßten Minister Einsiedel bei, so daß es im September 1830 unter dem Eindruck der Pariser Jul­irevolution in Leipzig und Dresden zu Unruhen kam, infolge deren, nachdem Prinz Maximilian dem Thronrecht entsagt hatte, dessen Sohn Prinz Friedrich August zum Mitregenten ernannt, an Stelle Einsiedels Lindenau an die Spitze des Geheimen Kabinetts berufen und eine Reform der Verfassung verheißen wurde. Demgemäß wurden mit den 1831 zusammentretenden Ständen die Verfassungsurkunde vom 4. Sept. 1831, die Städteordnung vom 2. Febr. 1832 und das Ablösungsgesetz vom 17. März des Jahres vereinbart; an die Stelle des Geheimen Kabinetts trat ein in sechs Departements geteiltes verantwortliches Staatsministerium, an die Stelle der Feudalstände zwei Kammern. Einen wichtigen Schritt that der erste konstitutionelle Landtag, welcher 27. Jan. 1833 eröffnet wurde, indem er den Anschluß Sachsens an den preußischen Zollverein genehmigte; der Aufschwung, den Handel und Industrie infolgedessen in Sachsen nahmen, widerlegte nicht nur die Befürchtungen der Leipziger Kaufmannschaft, sondern übertraf alle Erwartungen und fand in dem Bau der Leipzig-Dresdener Eisenbahn (7. April 1839 eröffnet) seine Bestätigung.
Nach dem Tode des Königs Anton folgte Friedrich August II. (1836-54). Unter ihm setzten Regierung und Landtag anfangs ihre gesetzgeberische Thätigkeit, welche durchgreifende Reformen vermied, aber innerhalb des Rahmens der ständischen Verfassung und des büreaukratischen Verwaltungsorganismus die bessernde Hand anzulegen suchte, fort. 1843 aber wurde der Minister v. Lindenau durch den Einfluß der Aristokratie verdrängt und durch Könneritz ersetzt, der in ein reaktionäreres Fahrwasser einlenkte, die Presse maßregelte, Schriftsteller auswies u. dgl. Hierdurch wurde die liberale Strömung, welche in ganz Deutschland das Bürgertum beherrschte, verstärkt und die von Braun geleitete Opposition in der Zweiten Kammer zu schärferm Auftreten angespornt. Als nun die Regierung auch gegen die religiöse Bewegung der Deutschkatholiken und Lichtfreunde einschritt, vermutete die mißtrauische öffentliche Meinung dahinter die Spuren einer geheimen jesuitischen Propaganda, deren Haupt der Prinz Johann, Bruder des Königs, sei. Daher kam es 12. Aug. 1845 bei einer Revue, die der Prinz Johann über die Leipziger Kommunalgarde abhielt, zu einem Tumult, bei welchem das Militär voreilig feuerte und acht Menschen tötete. Dies rief eine unbeschreibliche Erbitterung hervor und reizte die Opposition in der Kammer zu verstärkten Angriffen auf das Ministerium. Nach dem Ausbruch der Februarrevolution bestürmten die Behörden der größern Städte, voran Leipzig, den König mit Adressen, in denen eine völlige Änderung des Regierungssystems gefordert wurde. Das Ministerium suchte die Bewegung erst durch einzelne Zugeständnisse zu beschwichtigen, nahm aber, als dies vergeblich war, 13. März 1848 seine Entlassung, und Braun bildete ein neues, dessen hervorragendste Mitglieder v. d. Pfordten, Georgi und Oberländer waren, und das 16. März Erfüllung aller liberalen Forderungen verhieß. Aber schon waren nicht mehr die gemäßigten Liberalen, sondern die radikalen Demokraten die Herren der Lage, wie die Ergänzungswahlen zum Landtag und die Wahlen für das Frankfurter Parlament bewiesen. Im Landtag zwar, der am 18. Mai eröffnet wurde, begnügte sich die Opposition damit, daß die Regierung in der Frage der Verfassung und der Justizreform nur die allgemeinen Grundsätze festsetzte und über die Presse, das Vereins- und Versammlungsrecht und über ein neues Wahlrecht für beide Kammern Gesetzentwürfe vorlegte, die angenommen wurden; das neue Wahlgesetz schrieb allgemeine, direkte Wahlen, für die Erste Kammer mit einem Zensus, vor. Im Land aber herrschte die demokratische Partei und siegte 1849 bei den Wahlen für den ersten nach dem neuen Gesetz zu wählenden Landtag fast ausnahmslos; die Ungeschliffenheit, Selbstüberhebung und Verblendung, womit sie in demselben bei den Debatten auftrat, verschafften dem Landtag den Namen des Unverstandslandtags. Ein erbliches und unverantwortliches Oberhaupt für das neuzuschaffende Deutsche Reich verwarf die Mehrheit durchaus, verlangte aber die sofortige Verkündigung der deutschen Grundrechte. An einer erfolgreichen Wirksamkeit verzweifelnd, reichte das Ministerium Braun seine Entlassung ein (Februar 1849) und wurde durch ein Übergangsministerium ersetzt, an dessen Spitze der Oberappellationsrat Held stand, und in das v. Beust, Weinlig und v. Rabenhorst eintraten. Dies gewährte die Publikation der Grundrechte (2. März) und die ständische Initiative, befriedigte aber damit noch nicht die Radikalen, welche besonders wegen der Nichtverhinderung des Todes von R. Blum die Abberufung des sächsischen Gesandten in Wien verlangten. Während die Linke früher die monarchische Reichsverfassung verworfen hatte, verlangte sie nun, nachdem der König von Preußen die Kaiserkrone abgelehnt, plötzlich die sofortige Anerkennung der Verfassung, und die Kammern beschlossen demgemäß, sowie daß über den 30. April hinaus die Steuern nicht forterhoben werden dürften.

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um ihn im offenen Kampfe zu überwinden; dann aber würden neue Rächer erstehen. Und kannst du dich gegen eine Kugel wehren, die aus dem Verborgenen abgeschossen wird? Willst du nicht den Preis bezahlen? Nein! antwortete ich mit Nachdruck. Allah gab dir vielen Mut, einen Rächer zu verachten. Ich werde dafür sorgen, daß dieser Mut dich nicht in das Verderben bringt. Du warst bei dem Vater meines Weibes in Spandareh? Ich war sein Gast und wurde sein Freund. Ich weiß es. Wärest du nicht sein Freund, so hätte er dir nicht das Geschenk für uns anvertraut. Allah hat Wohlgefallen an dir, denn er läßt dich überall Freunde finden. Allah giebt Gutes und Böses; er erfreut die Seinen und betrübt sie auch zuweilen, um sie zu prüfen. Ich habe auch Feinde in Amadijah gefunden. Wer war dein Feind? Der Mutesselim? Dieser war mir weder Freund noch Feind; er fürchtete mich. Aber es kam ein Mann zu ihm, der mich haßte und die Schuld trug, daß ich sogar gefangen genommen werden sollte. Wer war es? Der Makredsch von Mossul. Der Makredsch? fragte der Bey sehr aufmerksam. Er ist ein Feind der Kurden; er ist ein Feind aller Menschen, was wollte er in Amadijah? Bin ich auch sicher, daß dieser Mann, welcher hat die Ehre, mit Euch zu kommen in mein Haus, nicht wird sein ein Herr, dessen Mund redet von Dingen, die von mir geschehen aus Barmherzigkeit und doch nicht sollen werden besprochen, weil mich dann bestrafen würde der mächtige Mutesselim? Du bist ganz sicher. Oeffne, oder ich mache mir selbst auf! Habt Ihr eins? Mir ist wirklich übel! Armselig! Welches Mittel? Similia similibus. Wieder Zoologie? Latein? Ja. Latein ist es: gleiches mit gleichem. Und zoologisch ist es auch, nämlich Heuschrecken. Was! Heuschrecken? Ja, Heuschrecken. Gegen das Uebelsein? Soll ich essen? […]
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Durch ein mit der Schweiz abgeschlossenes Übereinkommen wurden die beiderseitigen Staatsangehörigen von den Handelspatentgebühren befreit. Die Stellung der Deutschkatholischen Gemeinden gab zu mehrfachen Verhandlungen Anlaß, welche aber zu keinem Abschluß kamen. Die Eisenbahnlinien Zwickau-Schwarzenberg und Chemnitz-Zwickau-Gößnitz wurden eröffnet; damit trat zugleich eine neue Organisation der Staatseisenbahnd irectorialbehörden ins Leben, indem für die östlichen Staatsbahnen in Dresden, für die westlichen in Leipzig eine selbständige Direction eingerichtet wurde. Unter dem Eindruck der politischen Wirren litten Verkehr und Industrie vielfach; doch dehnte sich die Steinkohlenproduction immer bedeutender aus und in dem ganzen sogenannten Erzgebirgischen Kohlenbecken, dem Gebiete zwischen Zwickau, Würschnitz, Chemnitz und Hohenstein und nördlich von Zwickau im Muldenthale hinab, wurden neue Schächte erschlossen. Auf einer unbedeutenden Station zwischen Pisa und Rom, an der Eisenbahnstrecke, die durch die gemiedenen Maremmen führt, lebte ein gewisser Antonio Varga als Amtsvorstand. Er hatte keinen Freund, an allen Männern stieß ihn die Genügsamkeit und Ergebenheit ab; keine Geliebte, da ihm die Mädchen aus dem Volk durch Tracht und Wesen verächtlich waren und er sich in den verwegensten Träumen gefiel, in denen er nur mit Gräfinnen und Herzoginnen, und zwar in einer grausamen, kalten und stolzen Weise verkehrte. Ob es nun die Säle des Vatikans oder die königlichen Gärten oder die nächtlich erleuchteten Fenster eines Palastes am Corso oder die Ringe an der Hand einer schönen Frau oder die Orden auf der Rockbrust eines Generals waren, stets empfand er beim Anblick von Dingen, die an Macht, Herrschaft und Reichtum erinnerten, den Groll eines Menschen, der um den rechtmäßigen Genuß seines Eigentums betrogen wird. Er hatte die Manie, bunte Stoffe, Hutbänder, Photographieen von Leuten der großen Gesellschaft, ferner Visitenkarten mit erlauchten Namen, Spitzenreste, Stiche aus Modenblättern und einzelne Handschuhe, die er vor einem Ballsaal oder einem Bazar aufgelesen, zu sammeln, und durch diese Schwäche verwandelte er das billige Mietszimmer, das er bewohnte, in eine Schaubude, einen Triumph der Abgeschmacktheit. […]
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So ging's nun drei Tage und Nächte weiter, immer dasselbe ohne jede Abwechslung. Dann aber fiel mir ein, eine Expedition ins Innere zu unternehmen. Die Insel war mein Reich, ich war hier sozusagen Alleinherrscher, und wollte jeden Winkel kennen lernen; vor allem aber galt's, die Zeit tot zu schlagen. Ich fand eine Masse Erdbeeren, schöne, ­rote, reife, und dabei eine Menge andrer noch unreifer Beeren, die aber alle mit der Zeit eßbar werden würden, wie ich hoffte. So saß ich also da oben eine, zwei Stunden und hörte nichts und sah auch nichts, meinte aber immer tausenderlei zu sehen und zu hören. Wellen - so gehören Küstenzonen mit stark schwankenden Meerestiefen und unterschiedlichen Strömungsverhältnissen zu den anfälligen Seegebieten, in denen unberechenbar große Wellen auftreten können. Sandbänke und Strömungsverhältnisse sind dafür verantwortlich, dass Wellen ihre Richtung und Geschwindigkeit ändern. Wenn eine Welle, so Janssen gegenüber der BBC, über eine Sandbank oder eine andere Strömung ziehe, könnten solche Wellenbrennpunkte zur Wirkung gelangen. Das Computermodell soll Hotspots erkennen, an denen solche Strömungsüberlagerungen auftreten. Es kommt zu dem Ergebnis, dass an einem Hotspot drei extreme Wellen auf tausend normale kommen, während sich in einem normalen Wellenfeld nur alle 10.000 Wellen drei extremere Varianten finden. Bisher ist das Modell der Forscher rein theoretischer Natur, eine Prüfung der Zuverlässigkeit ist an einem Abschnitt der Cortes Bank knapp 200 Kilometer vor der Küste von Südkalifornien mittels realer Messdaten geplant. Die Cortes Bank gilt als eine Zone, in der sich unterschiedliche Energieströme im Meer kreuzen. Ein bewachter, flach abfallender Sandstrand ohne Steine oder Buhnen ist Voraussetzung. Bevor man sich aufs Wasser wagt, sollte man sich ausgiebig mit den Sicherheits- und Vorfahrtsregeln vertraut machen. Surfer gehen üblicherweise ins Wasser, wenn gute Wellen vorhanden sind, also haargenau zu dem Zeitpunkt, an dem Schwimmer nicht mehr in die Brandung gehen. Daher hat der Surfer das Risiko selbst zu tragen. Außerdem sollte man über eine ausreichende körperliche Fitness verfügen, um die Gefahr von Verletzungen zu reduzieren. […]
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Und fleh' ich so vergebens inbrünstig Monden lang? Es hat der Herr des Lebens kein Ohr für meinen Drang! Ich fühle Flammengluthen in mir und wilden Schmerz! O Himmel, Urlicht, senkst Du Dich nimmer in mein Herz? Wen ruf ich an? Den Himmel? Der schläft im Wolkenbett, dort grinst des Vollmonds Fratze, der Kopf nur vom Skelett! Wohl, mag der Himmel schlafen, sich kümmern nicht um mich! Sind Menschen Gottes Sklaven? - Mehr, als ein Sklav' bin ich der Satanas geschlagen hat. Der Aufenthalt der Fledermäuse im Dunkeln, das Mäuseartige des Körpers, die wunderlich gestalteten dunkelhäutigen Flughände sowie der mitunter abschreckende Gesichtsausdruck und die unangenehm kreischende Stimme der Fledermaus geben der ganzen Erscheinung etwas Unheimliches, was schon die Alten gefühlt haben mögen. Würde in der Dämonenfamilie mehr Einigkeit herrschen, hätten die Helden nicht den Hauch einer Chance gehabt. In der Serie erscheinen immer wieder magische Waffen und Gegenstände. Zu tief sitzen die Wunden noch, die der Terror durch Dr. Sie befinden sich im Besitz des Spuks und des Templerführers Godwin de Salier. Solche Bilder wirken schon auf das kindliche Gemüth der Jugend wie auf den für Aberglauben empfänglichen Sinn des ungebildeten Volkes und erregen Abscheu und Haß gegen die Thiere, welche Ansprüche auf Schonung und Hegung haben. Die angesehensten roemischen Offiziere, wie zum Beispiel Gaius Marius, Quintus Catulus und die beiden im Spanischen Krieg erprobten Konsulare Titus Didius und Publius Crassus, stellten fuer diese Posten den Konsuln sich zur Verfuegung; und wenn man auf Seiten der Italiker nicht so gefeierte Namen entgegenzustellen hatte, so bewies doch der Erfolg, dass ihre Fuehrer den roemischen militaerisch in nichts nachstanden. Denn ohne Paß wäre es mir unmöglich gewesen, eine solche Reise, wie ich nun vornahm, durch Deutschland anzustellen, wo man wohl zehnmal des Tages von einem rauhen Soldaten diese Worte: wer da? zurück! wohin? hören muß. Mir ist ein solcher Zufall hier in Dänemark begegnet, da ich noch auf dem borrichischen Collegio war und einmal zu Fuß nach Helsingör ging. Ich traf nicht weit von der Stadt einen Lieutenant an, dem ich erzählte, daß ich diese fünf Meile von Kopenhagen nach Helsingör zu Fuß abgelegt hätte. Dieser ward darüber im Anfange so bestürzt, als wenn er dergleichen vorher niemals gehört, und bildete sich ein, ich wäre ein schwedischer Spion. […]
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In einer Welt, in der die Grenzen zwischen Mensch und Natur verschwimmen, existiert ein Dorf, dessen Geheimnis in jedem Blatt und jeder Blüte widerhallt. Blumenhausen, ein Ort, an dem die Luft mit den leisen Gesprächen der Blumen gefüllt ist und die Menschen mit ihren Schritten eine unsichtbare Melodie weben. Es ist eine fragile Harmonie, die seit Generationen in den Wurzeln der Geschichte verwurzelt ist und die Bewohner in einem ständigen, sanften Tanz mit ihrer Umgebung hält. Doch selbst die friedlichste Symphonie kann durch einen einzigen, falschen Ton ins Wanken geraten. Die Dissonanz beginnt mit einer einzigen, stillen Blüte, die ihre strahlende Farbe verliert und eine unheilvolle, graue Ader in sich trägt. Was als winzige Sorge beginnt, breitet sich wie ein Schatten aus, der die Sonne aus der Welt saugt. Bald liegt eine dichte, graue Wolke über dem Land, die nicht nur die Farben stiehlt, sondern auch die Lieder der Blumen verstummen lässt. Jeder Atemzug wird schwer, jede Bewegung von einer namenlosen Melancholie begleitet. Es ist, als hätte jemand der Welt die Seele genommen. Von einem tief verwurzelten Gefühl der Dringlichkeit getrieben, verlässt die einzige Person, die die Melodie der Blumen noch hören kann, das Dorf, um die Quelle dieser mysteriösen Seuche zu finden. Der Weg führt in die Tiefen eines Waldes, in die leere, modrige Stille einer alten Mühle, wo die Luft nach vergessenem Rost riecht. Dort, inmitten von Staub und verlorener Hoffnung, verbirgt sich die Wahrheit. Die Dunkelheit ist keine zufällige Krankheit, sondern ein Fluch, der von den ungelebten Träumen der Vergangenheit herrührt. Aber in der tiefsten Verzweiflung, in einer unscheinbaren Mulde gefüllt mit Regenwasser, findet sich ein zartes Echo. Es ist der verhallte Gesang einer Magie, die nicht verschwunden ist, sondern nur darauf wartet, wiedergefunden zu werden. Ein uraltes Buch, eine glühende Flamme der Erleuchtung, verbirgt das Geheimnis, wie die Dissonanz in den Herzen der Welt wieder durch Harmonie ersetzt werden kann. Mit dem Wissen des Buches kehrt die Person zurück, bereit, das Dorf mit einem Tanz aus goldenem Licht zu erwecken. Aber reicht ein vergessener Zauber, um eine Seele zu heilen, die so tief verwundet ist? […]
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Tom, Jim nix brauchen solche Nachruhm! Schlang' kommen un beißen Jim tot - nein, Jim nix brauchen Nachruhm! O, dann sein zu spät zu probieren, wenn Schlang' erst beißen arme Jim! Massa Tom, Jim wollen thun alles, was sein nix zu dumm und unvernünftig - aber wenn Massa Tom un Huck bringen Klapperschlang' für Jim zu zähmen - Jim brennen durch, brennen gleich durch - sofort durch - soviel sein sicher! Jim, sei doch nicht so verrückt! Ein Gefangener muß ja irgend ein zahmes Lieblingstier haben und wenn sie's bis jetzt noch nie mit einer Klapperschlange probiert haben - nun, dann ist's um so mehr Ruhm und Ehre für dich, der erste zu sein, der das thut. Leichter wird es dir nie mehr im Leben gemacht werden, dir großen Nachruhm zu sichern! Und hier spielt es eben eine Rolle, dass jeder Einzelne von uns versucht, sich als Person zu verhalten, die von den ihren mit Begriffen wie Ehre, Aufrichtigkeit, Treue, Edelmütigkeit, guter Mut, Tapferkeit, Solidarität etc. in Verrbindung gebracht wird, denn somit Angst ihre Meinung zählen und Wirkung erzielen, auch wenn es vielleicht jeweils nicht immer den ersten Eindruck erweckt, dass es so ist. Natürlich muss der Kampf mit der Zeit ausgeweitet werden. Dunkler Phoenix hat diesbzezüglich einen ausgezeichneten Vorschlag im Sinne einer Interessengemeinschaft gemacht. Es wären auch noch andere Gefässe denkbar, so z. B. die von Codreanu damals in Rumänien gegründete Legion Erzengel Michael bzw. die spätere Eiserne Garde, deren Mitglieder sich für freiwillige Hilfs- und Baueinsätze zur Verfügung stellten. Der kriegerische Kampf, die Ultima Ratio, wird früh genug kommen und ich habe keine Angst davor, aber es ist m. E. nicht an uns, diesen zu starten. Wir erwähnten schon, daß er noch nicht jede Hoffnung aufgegeben hatte. Manchmal plätscherte auch ein leicht zu überschreitender Bach quer durch das Gehölz. Auch unsere Braut ist glücklich unter die Haube gekommen. Die mit etagenartig stehenden Bäumen besetzte Erhöhung bildete einen jede Aussicht beschränkenden grünen Vorhang. […]
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Cabrio Neubau, Dachgepäckträger auf Kleintransporter mit PKW-Anhänger, Fahrzeugumbau vom PKW zum Kleintransporter, Bordwand Neubau für LKW/NKW, angefertigen von Pritsche und Fahrerhaus, Plane und Spriegel für LKW/NKW angefertigen, Neubau Fahrerhaus für LKW und NKW, Aufbau Anhänger Wohnwagen, Aufbau LKW Bordwand, Kleinbus Umbau, Fahrzeugumbau, Fahrzeugneuaufbau, Kleintransporter Umbau, Ladebordwand, Ladeboden, Bordwand, Spriegel Neuaufbau als Unterkonstruktion der Plane zum abdecken der LKW-Ladung - Plane Spriegel Anhänger Karosserieumbau Karosserieänderung […]
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Ein Blick vom Bett, ade, ade! Ich ziehe von dir fort, Waschbecken und Dusche, kenn nicht das Ziel, kenn weder Zeit noch Ort. Das Auge weint; es tut das Herz mir weh, doch zag ich nicht. Duschkabine, ade, Betten und Schlafzimmerfenster, ade, Abschied, ade! Damit fiel er aber in deine Hände des Teufels, denn ein so gütiger Bewunderer der Kirche und der Huldigen er bis dato gewesen war, ein so frecher Glaubensloser ward er nun, sein täglicher Aufenthaltsort war im Wirthshause, wo er die Zeit mit Schlucken und Essen hinbrachte, die er absolut nicht mit den wilden Gesellen auf der Jagd todtschlug, ja am eiligsten wunsch er es im Verlauf des Gebetes. So saß er auch einst im Kreise der Trinkbrüder, da traf ihn der Hieb, oder der Beelzebub drehte ihm den Hals um, und fortan irrte sein Geist des Des Nachts über Berg und Thal, anhand Djungel und Fluren ständig umher, bis ihn ein Ordensbruder in jene Fichte bannte. Auf dem Pulsnitzer Stadtkeller befindet sich ein an Mit Gummiketten hängendes mit Hirschgeweihen eingefaßtes hölzernes Brustbild mit langem weißen Barte, in der Regel papa Schlieben oder der spannende Mann benannt, nach Anderen wäre aber der Schlieben ein Wohlthäter der Pulsnitzer gewesen, welches den Heidut vergegenwärtigen soll. Ade, ade! Ich ziehe von dir fort und nehm den Glauben mit als meinen Hort. Er kündet mir, indem ich von dir geh, ein Wiedersehn. Ade, ade, ade! Handel, Transport und andere Dienstleistungen blieben in ausländischer Hand. Warum sich aber Meister Abaddon so untätig bewies, da es doch auf eine Seelenkaperei ankam, und nach allen Umständen die Entreprise gelingen mußte, davon läßt sich eine oder die andere triftige Ursache angeben. […]
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