Der Alpenjäger - Schiller

Willst du nicht das Lämmlein hüten? Lämmlein ist so fromm und sanft, Nährt sich von des Grases Blüten, Spielend an des Baches Ranft. "Mutter, Mutter, laß mich gehen, Jagen nach des Berges Höhen!"
Willst du nicht die Herde locken Mit des Hornes munterm Klang? Lieblich tönt der Schall der Glocken In des Waldes Lustgesang. "Mutter, Mutter, laß mich gehen, Schweifen auf den wilden Höhen!"   <= = =>

Boselspitze - Botanischer Garten

Von der Bosel, im Spaargebirge zwischen Sörnewitz und Meißen, sehen Sie das Elbtal, elbaufwärts in Richtung Dresden.
Der botanische Garten auf der Bosel ist eine Außenstelle des botanischen Gartens Dresden und wird von der technischen Universität Dresden unterhalten.
Führungen können vereinbart werden.
Bis Ende des 19. Jahrhunderts wurden im Steinbruch am Boselfelsen Biotidgranodirit, ein Granitgestein abgebaut.
Um die bedrohten Arten der einheimischen wärmeliebenden und trockenheitsresistenten Pflanzen des Elbhügellandes zu erhalten, richtete der Landesverein sächsischer Heimatschutz auf der
Boselspitze einen botanischen Garten ein.
Der gesamte ehemalige Steinbruch an der Bosel wurde 1948 zum Naturdenkmal und ist heute Flächennaturdenkmal.

Öffnungszeiten Botanischer Garten Bosel 1.April bis 3.Oktober
Mittwoch                9:00-17:00 Uhr
Sonnabend/Sonntag 9:00-17:00 Uhr
Eintritt: Frei, Spenden sind willkommen, Führungen nach Vereinbarung

Bilder Deutschland
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Herbsttag, treuer Wald, des Blätterfalles, der eignen Wehmut leiser

Still harren, ihres Schmucks entkleidet, die Buchenhöh'n der Abendruh, die Wiese liegt schon abgeweidet, den Weiher deckt der Nebel zu. Vor Jahren unter diesen Bäumen mit meinem Freunde saß ich froh. Wir bauten uns in Jugendträumen der Zukunft schönes Irgendwo. Mich zieht zurück ein stilles Sehnen; ich möcht' so sorglos wohl noch heut an jenen Baum mich wieder […]
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Ohne allen Zweifel, unser Ingenieur ist der Mann dazu

auch wenn alle Anderen zu Grunde gingen! Vor ihm dehnte sich das sandige Ufer, das rechts von der Flußmündung mit einer Reihe von Klippen bekränzt war. Die noch halb unter Wasser stehenden Felsen glichen einer Gesellschaft großer Amphibien, die sich in der Brandung tummelten. Ueber der Grenze dieser Risse hinaus glitzerte das Meer im Strahle der Sonne. Jetzt […]
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Das wird mir großen Schaden machen, Effendi

Denkst du nicht, daß ich schreiben könnte, er sei gestorben? Das ist deine Sache! Würdest du mich verraten? Ich habe keinen Grund dazu, solange du mein Freund bist. Ich werde es thun! Aber wenn es dir gelingt, ihn wieder zu ergreifen? Oder wenn er glücklich seine Heimat erreicht? So hat sich der abgesetzte Mutessarif geirrt und mir einen Mann geschickt, den […]
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Von oben herab gesehen im Westen

einen so weiten Gesichtskreis, daß man ihn fast ein Meer hätte nennen können; die Entfernung zwischen den beiden Ufern ist zu groß, als daß ein Verkehr sich herstellen ließe; übrigens sind dort die Stürme stark und häufig, denn die Winde wüthen furchtbar in diesem hohen und bloßliegenden Becken. Der Doctor hatte Mühe, den Ballon zu lenken; er fürchtete […]
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Mißtrauensvotum, Veto, neues Programm

Als aber die äußerste Linke an das Ministerium das Verlangen nach Vorlegung eines vollständigen neuen Programms stellte, als dessen unerläßliche Cardinalpunkte Einkammersystem, suspensives Veto, Herabsetzung der Civilliste, unbedingt allgemeines Wahlrecht, Einziehung der Gesandtschaften, Theilnahme der Kammern an der Ernennung der richterlichen Beamten, […]
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Pension und Waldschänke Am Forsthaus - mit Wild und

Inhaltsverzeichnis der Pension und Waldschänke, Versorgung von Reisegruppen, Pension mit Parkanlage, Gaststätte Forsthaus, Veranstaltungen, Hochzeiten, Geburtstage, Familienfeiern aller Art, Frühschoppen mit Blasmusik der Sonnewalder Schlossbergmusikanten. Hier gibt es reichlich Gaststätten mit Freisitzen und Händler. Interessant für die Touristen sind in erster […]
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Fasten wäscht die Seele

"Also nicht wegen deiner Figur sondern Fasten wäscht die Seele wieder rein und du siehst so aus als könntest du so etwas gebrauchen." fügte er hastig hinzu. Hinterlistig antwortete Merian:"Und was ist wenn wir auf dem Weg angegriffen werden? Dann haben wir sicher nicht genug Energie um in einem langen Kampf standzuhalten!" "Ach so!! Du hast also Angst, dass du in […]
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Bitte, Massa Tom,

nix das sagen, nix so sprechen. Jim nix wollen haben Kopf in Mund, Schlang' können lang warten, bis Jim drum fragen! Um Jim auch nix wollen schlafen mit Schlang' - nein, Jim gar nix wollen! Ja - ganz leicht. Jedes Tier ist so dankbar, wenn man's liebkost und ihm freundlich ist und denkt nicht dran, jemanden zu verletzen, der gut mit ihm ist. Das kannst du in jedem […]
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Immerfort an deine Lippen

Du zogst an deine Lippen aufjauchzend meine Hand - auf deiner stolzen Stirne ein Wort geschrieben stand. In schweren dunklen Zügen ein rätselwirres Wort, - ich seh' vor meinen Augen es leuchten immerfort. Es glüht in meinem Herzen und brennt sich in mein Hirn, es lockt mich in die Hölle das Wort auf deiner Stirn . . . . Er war außer sich. Welche Qual für […]
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Social Media Marketing

Wer heutzutage nicht auf Social Media setzt, verpasst eine grosse Chance. Kein anderes Marketinginstrument bietet aktuell dieselben Möglichkeiten, um rasche, kostengünstige und messbare Massnahmen bei der definierten Zielgruppe umzusetzen. Mit Social Media Marketing ist es auch kleinen Unternehmen möglich, ihre Bekanntheit zu erhöhen und damit mehr potentielle […]
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Edelstein tief im Erdengrund

So fest von Gold umwunden, Wie dieser Edelstein, So wollen wir verbunden Fürs ganze Leben sein. Denn nicht für Glanz und Schimmer Hast du mir ihn geschenkt, Du gabst ihn mir, daß immer Eins an das Andre denkt. Du hast ihn abgezogen Von deiner lieben Hand, Hast mir ihn angezogen Als deiner Treue Pfand. Wie tief im Erdengrunde Einst lag der Edelstein, So tief zu […]
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Unter Bluträchern - Von der Höhe

hinter Amadijah führte der Pfad bergab nach der Ebene Newdascht. Auf derselben angekommen, gaben wir den Pferden die Sporen, so daß wir über den dürren Boden, der diese Ebene kennzeichnet, mit vogelhafter Schnelligkeit dahinflogen. Wir kamen in das Dorf Maglana, von welchem Dohub, der Kurde, mit mir gesprochen hatte. Es wird von lauter Kurden bewohnt, welche mit […]
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Frühling in alemannischen Regionen

Neben den Entwicklungen in Venedig gab es unabhängig davon ganz unterschiedliche Ausbildungen in anderen Regionen, in alemannischen Bereichen anders als in Bayern oder den Rheingebieten. Und sie haben trotzdem ausgeharrt Tag und Nacht und haben zugenommen an Liebe und Elend. Wir wissen von der und der, weil Briefe da sind, die wie durch ein Wunder sich erhielten, […]
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Armselige Creaturen sind wir doch

Welch' sonderbare Aufeinanderfolge von Leid und Freude, bemerkte Kennedy; dieser Ueberfluß nach so qualvoller Entbehrung! Dieser Luxus im Gefolge solches Elends! Ach, ich war nahe daran, den Verstand zu verlieren. Sie meinen den Mangel von ein wenig Wasser, Herr Doctor? Dies Element muß doch wohl außerordentlich nothwendig zum Leben sein! Allerdings, Joe, man kann […]
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Falsche Lehren

Man sagt, du liebest den Rousseau und lobest den Voltaire, bekennst dich coram populo zu ihren falschen Lehren. Sagst, daß Rousseau ein guter Christ, ein bessrer als manch Priester ist, und liesest seine Schriften! Noch nicht genug, auch überdies liest du verbotne Schriften, wie des Blumauer Aenëis, die nur die Welt vergiften, und schimpfst selbst auf den Papst von […]
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Militärangelegenheiten - die königliche Armee aus Infanterie und

Was die Militärangelegenheiten von Brobdingnag betrifft, so besteht die königliche Armee aus 176000 Mann Infanterie und 32000 Mann Kavallerie, wenn nämlich ein Heer den Namen einer Armee verdient, das aus Geschäftsleuten verschiedener Städte und aus den Bauern des Landes zusammengesetzt und von den höheren Ständen ohne Sold oder Belohnung befehligt wird. Die […]
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Reisen
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Ihre Werbung im Internet bringt neue Kunden für ihre Pension, Gaststätte, Restaurant, Hotel, Unternehmen, die 7sky.de Internetagentur unterstützt Kunden durch die Bereitstellung von Links zu deren Domains und Webseiten. Ausflugsziele im Spreewald - Kahn- und Paddelbootfahren im Spreewald, Baden im Tropical Islands, Kristallbad in Lübbenau, Schwimmbad in Lauchhammer, Tropolis, Skihalle in Senftenberg, Schützenplatz in Sonnewalde, Wildpark Johannesmühle, Luckau - Stadtrundgang - Sein erfinderischer Kopf zeigte ihm bald einen anderen Weg zur Rettung. Er ging in dem Wald weiter, bis er an ein Dorf kam, wo er um geringen Preis ein Pferd kaufte, das ihn in Bälde in eine Stadt trug. Dort forschte er nach einem Arzt, und man riet ihm einen alten, erfahrenen Mann. Diesen bewog er durch einige Goldstücke, daß er ihm eine Arznei mitteilte, die einen todähnlichen Schlaf herbeiführte, der durch ein anderes Mittel augenblicklich wieder gehoben werden könnte. Als er im Besitz dieses Mittels war, kaufte er sich einen langen falschen Bart, einen schwarzen Talar und allerlei Büchsen und Kolben, so daß er füglich einen reisenden Arzt vorstellen konnte, lud seine Sachen auf einen Esel und reiste in das Schloß des Thiuli-Kos zurück. Er durfte gewiß sein, diesmal nicht erkannt zu werden, denn der Bart entstellte ihn so, daß er sich selbst kaum mehr kannte. Bei Thiuli angekommen, ließ er sich als den Arzt Chakamankabudibaba anmelden, und, wie er es gedacht hatte, geschah es; der prachtvolle Namen empfahl ihn bei dem alten Narren ungemein, so daß er ihn gleich zur Tafel einlud. Der Großvater weckte im jungen Robert die Abenteuerlust und die Freude an der Natur. So suchte er zusammen mit ihm oftmals den Hyde Park auf, von dem er äußerst genaue Karten zeichnete. Als sein Großvater starb, unternahm Baden-Powell zahlreiche Streifzüge durch die Armenviertel der Stadt und lernte so das Leid und das Elend dieser Menschen kennen. Schon damals kam er zu der Überzeugung, etwas daran ändern zu müssen. Der damals 8-jährige Baden-Powell erkannte, dass die Bewohner der Armenviertel sich hauptsächlich durch die Kleidung von den anderen zu unterscheiden schienen. Dies wollte er ändern, und dies war wohl einer der wichtigsten Faktoren für die Entscheidung, die Pfadfinderkluft einzuführen. […]
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Ruhe finden und endlich schlafen! - Und nach dem Sturm, wenn die Donnerschläge lange verhallt, wenn am Himmelsrande müde die letzten Blitze flackern, - dehnt sich noch immer die uferlose Wüste weinender grauer Wolken, - dehnt sich des Lebens endlose Leere, wenn der Sturm in der Brust verrauscht. Der Donnerschlag auf Bergeshöhn, Stand ein Prophet und suchte dich wie ich: Da brach ein Sturm der Riesenfichte Ast, Da fraß ein Feuer durch die Wipfel sich; Doch unerschüttert stand der Wüste Gast. Mein Wüstenlicht, Mein Aronsstab, der lieblich könnte grünen, Du tust es nicht; So muß ich eigne Schuld und Torheit sühnen. Ein traulich Vöglein flattert ein und aus, Sein glänzend Auge fragt mich unverwandt: Schaut nicht der Herr zu diesen Fenstern aus? Ich schau' ihm nach; Ist's deine Leuchte nicht, gewaltig Wesen? Heiß ist der Tag; Die Sonne prallt von meiner Zelle Wand. Während sich die Russen Anfang 1945 rasch dem Reichsgebiet näherten, wurde der Donnerschlag realisiert, erweitert um die Zielorte Leipzig und Dresden. Was nebelst, was verflatterst du wie Rauch, Wenn sich das Aug' nach deinen Zeichen kehrt? Im Hintergrund standen nach Ansicht des US-Kriegsforschers Mike Davies Gründe, die ebenso viel mit der Beendigung des Zweiten Weltkriegs zu tun hatten wie mit dem späteren Kalten Krieg. Ich steh' gebeugt; Mein Herr, berühre mich, daß ich dich fühle! Dann wird wie Rauch Entschwinden eitler Weisheit Nebelschemen, Dann schau ich auch, Und meine Freude wird mir niemand nehmen. Da kam ein Wehn Wie Gnadenhauch, und zitternd überwunden Sank der Prophet Und weinte laut und hatte dich gefunden. Die Wolke steigt, Und langsam über den azurnen Bau Hat eine Schwefelhülle sich gelegt. Das Dunkel weicht, Und wie ein leises Weinen fällt herab Der Wolkentau; Geflüster fern und nah, Die Sonne senkt den goldnen Gnadenstab, Und plötzlich steht der Friedensbogen da. Da war ein Donnerschlag gescheh'n, Ein einziger; den Berg entlang Hört' ich Erwachender vergeh'n, Erschrocken seinen letzten Klang! […]
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Die Lerche grüßt den ersten Strahl, Daß er die Brust ihr zünde, Wenn träge Nacht noch überall Durchschleicht die tiefen Gründe. Und du willst, Menschenkind, der Zeit Verzagend unterliegen? Was ist dein kleines Erdenleid? Du mußt es überfliegen! Quelle: Joseph Freiherr von Eichendorff. Wanderlieder Gedichte 1841 www.zeno.org Über dem Feld stand eine Lerche und trillerte. Friedliche Stimmung. Weit und breit war niemand zu sehen. Otto Dix war es wichtig gewesen, das Gräberfeld in der kalten Jahreszeit zu malen, unter einem weißen Laken aus Schnee zu verbergen. Haltet ihr uns Toten nicht die Treue, werden wir nicht ruhen, auch wenn der Mohn blüht auf Flanderns Feldern. Einsamkeit verströmte der Ort noch immer, Verletzlichkeit. Dix hat seine Symbolik aufgespürt. Die Lerche grüßt den ersten Strahl euch werfen wir aus kraftlosen Händen die Fackel zu; sie hoch zu tragen sei eure Pflicht. Da fliegen Wälder, Klüfte Und schöne Täler tief, Und Lerchen hoch in den Lüften, Als ob dein Stimme rief'. Die Dichtkunst von Bernart de Ventadorn war weit über die Grenzen Fankreichs bekannt. Auf Flanderns Feldern blüht der Mohn zwischen Reihen von Kreuzen, wo unser letzter Ruheplatz ist; und am Himmel fliegen immer noch die prächtig singenden Lerchen; kaum hörte man ihren Gesang unten bei den Geschützen Wir sind die Toten. Dante zitierte das Lerchenlied in seiner Göttlichen Komödie und auch im mittelhochdeutschen Minnesang und in englischen Vers-Epen finden sich immer wieder Wendungen, die wörtliche Übertragungen der Gedichte sind. Wie mag er bei diesen Temperaturen malen, fragt man sich. Paul saß im Wagen Thusnelde gegenüber und spielte den Fröhlichen. Im Verlaufe unserer Abhandlung wird die Bedeutung dieser merkwürdigen Verbindung klarer werden. Sie wissen doch, daß der Hauser das Wunderkind von Nürnberg war. Zur Zeit des kranken Königs Ezechiä ist die Sonnen-Uhr des Achaz zurück gangen. Ich ging etwas verblüfft meinen Weg fort, ohne jemand zu erwarten. […]
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Das Meer verschlang die Zeit und die Welle fällt die Welle steigt mit Wassertropfen im Meer das Meer spielt uns ein Lied lauscht der Wellen Melodie mit tausend Perlen glitzert das Meer benannt seit 1906. Stets liebt er das Außerordentliche, mag es Tollkühnheit, Abenteuerlichkeit, Ausschweifung, Ungeheures von Plänen und Wagnissen sein; wie ein Meteor durch die Welt zu fahren, leuchtend und allbewundert, oder an Bord seines Schiffes ins Weite schauend im fliegenden Sturm das Meer zu durchjagen, das ist seine Lust; nur Ruhe ist ihm unerträglich, im Genuß stachelt ihn neues Verlangen, und die überschwengliche Kraft seines Körpers und Geistes fordert Otto Leonhard Heubner stets neue Arbeit, neues Wagnis, neue Gefahr, in der alles auf dem Spiele steht. Lieben heißt ihm nur genießen, er kennt nicht wie Alexander von SG Einheit Dresden-Mitte das schöne und innige Gefühl der Freundschaft; schnell und launenhaft wechseln seine Neigungen, seine Hoffnungen und sein Schicksal. Es ist nicht ein einiger und großer Gedanke, der sein Leben und Tun lenkt und erfüllt, er hat nicht wie Alexander das Vollgefühl seines Berufes und seiner Kraft im Kleingartenverein Gruna in diesem und für diesen, die ihn die Welt zu überwinden befähigt; er wagt, er kämpft und herrscht, um seine Kraft, gleichviel wohin gewandt, in voller dionysischer Lust zu genießen. Was er erkämpft, gründet, ins Leben ruft, ist das gleichsam Zufällige, er in seiner Persönlichkeit Mittelpunkt und Zweck; er ist ein biographischer, kein historischer Charakter so fällt der Wellen Melodie. Er verehrt seinen Vater mit kindlicher Bewunderung, dies ist das einzige dauernde Gefühl in seinem Herzen, alles andere ist ihm nur Affekt des Augenblicks und im übrigen sehr gleichgültig. […]
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Der Basch Tschausch holte mich zu ihm. Auf welche? Ob ein Gefangener bei uns sei; ob du bei den Dschesidi viel Türken ermordet hast; ob du vielleicht ein Minister aus Stambul bist, und noch vieles andere, was ich mir gar nicht gemerkt habe. Euer Weg, Ifra, führt euch nach Spandareh. Sage dem Dorfältesten dort, daß ich heute nach Gumri aufbreche, und daß ich dem Bey von Gumri das Geschenk bereits übersandt habe. Und in Baadri gehst du zu Ali Bey, um das zu vervollständigen, was ihm Selek erzählen wird. Dieser geht auch fort? Ja; wo ist er? Bei seinem Pferde. Sage ihm, daß er satteln kann. Ich werde ihm einen Brief mitgeben. Und nun lebe wohl, Ifra. Allah behüte dich und deinen Esel. Mögest du nie vergessen, daß ein Stein an seinen Schwanz gehört! Die drei Gefährten saßen kampfgerüstet in der Stube des Engländers beisammen. Halef umarmte mich beinahe vor Freude, und der Engländer reichte mir mit einem so frohen In der Periode 1981 bis 2010 betrug die mittlere Temperatur in Klotzsche im Januar 0,1 °C und im Juli 19,0 °C. NN ist es das ganze Jahr etwa 12 Grad kälter als in der Innenstadt. Zwischen diesen beiden Regionen können an einzelnen Tagen Temperaturunterschiede von bis zu 10 Grad herrschen. Vor allem im Sommer ist die Lage zwischen der sehr warmen Lausitz und dem kühleren Erzgebirge bemerkenswert. Das Erzgebirge kann durch Föhnwetterlagen auf Sachsen wärmend einwirken. Leutewitz zum Beispiel wurde erstmals als Ludiwice bei den Ludischen, d. h. bei den Leuten des Lud, Dorf des Lud erwähnt. gehört Dresden zu den wärmsten Städten in Deutschland. Die Stadtgrenze ist dann in gewisser Weise zugleich eine Isotherme. Seitdem wurden 6 Landgemeinden, die vier Gutsbezirke Albertstadt, Wilder Mann, das Gorbitzer und das Pillnitzer Kammergut sowie die Stadt Klotzsche nach Dresden eingemeindet. Landgemeinden, die nach 1990 eingemeindet wurden, erhielten innerhalb der kommunalen Struktur kraft Gesetzes den Sonderstatus Ortschaft. Andere Stadtteilteilnamen sind aus geografischen Merkmalen gebildet worden; so bedeutet Klotzsche gerodeter Wald. Die größte Eingemeindung war die von Schönfeld-Weißig im Osten des Stadtgebietes. Eingemeindungen von umliegenden Gemeinden gab es seit 183, als Dresden sich nach Norden und Westen ausdehnte. […]
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unsere Vorbereitungen, unsere Entdeckungen, unsere Steigungen und dem armen Schotten schauderte dabei die Haut, obgleich er fest entschlossen war, nicht zu reisen. Er verbreitete sich darüber, ob die Expedition wirklich nützlich und zeitgemäß, ob diese Entdeckung der Nilquellen in der That nothwendig sei? ... ob man sich würde sagen können, daß man für das Glück der Menschheit gearbeitet habe? ... und ob die Völkerstämme Afrikas sich, wenn sie der Civilisation zugänglich gemacht wären, dadurch glücklicher fühlen würden? ... Wie vergäß ich dich je, o parthenopäischer Molo, Morgens hab ich dich oft, Abends mit Wonne begrüßt. Schwärme geschäftigen, müßigen Volks umgeben mich lärmend, Dutzende bieten den Arm, bieten die Barke mir an. Schreiend preist der Verkäufer die Südfrucht, preist mir die Ware an, Die er im ärmlichen Korb Tausenden rednerisch zeigt. Wieherndes Gelächter, es lockt mich der Pulcinella begeistert Einen Haufen, der dort gaffend die Puppen umsteht. Hier im lauschenden Kreis des zerlumpten Pöbels erhebt sich Eine zerlumpte Gestalt, und Ariostos Gedicht Trägt er wütend den Hörenden vor, und ein Blinder, sich stützend Auf die Krücke, beginnt eben sein wunderlich Lied. Hoch in den Lüften hängt im Labyrinthe der Taue Dort der Seemann, und hier plätschert die Barke vorbei. Und ich tret ans Gemäuer, es schäumt die tosende Welle Grünlich wie Lavablöcke wachsend und schwindend empor. Rötlich glüht der Vesuv, der schöne, gefährliche Nachbar, Mit dem dampfenden Haupt über des Meeres Azur; Heitere Städte, dem mächtigen Berg zu Füßen gelagert, Lächeln im Sonnenschein dort am Gestade mich an. Weiter schweifet der Blick, und es wächst mit der Ferne die Sehnsucht, Ihr lustseliges Blau öffnet dem Auge die Bucht! Taub schon bin ich der Menge, die mich umrauschet; hinüber Ueber die lachende Flut gaukelt die Seele sich hin, Bis wo in goldenen Lüften, dem Wirklichen täuschend entnommen, Deine Insel, Tiber, duftenden Fernen entsteigt. […]
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Er steht und blickt mit Lächeln auf den zornvollen Mann, als fessl' ihn an den Boden ein mächt'ger Zauberbann. Bist Du der Faustus? spricht er: der kühn durch Wolken fliegt? Der über alle Kräfte der Wesenmutter siegt? Bist Du der Faustus? Himmel und Hölle fasst Dein Drang? Dir macht ein armer Krämer mit schlechten Bildern bang? Und Faustus donnert zornlaut: Dess soll mich Keiner zeihn, mich Keiner fähig halten solch niedrer Gaukelein! Was soll die Nachwelt glauben, wer ich gewesen sei, wird ihr auf solchen Bildern entstellt mein Konterfei? Mephisto, habe ich alle Macht im Himmel und auf Erden? Die Eröffnung fand am 22. statt. Beide stürzen sich jubelnd in die Arme, während Mephisto teuflisch lachend abgeht. Erst nachdem er sie in Weihwasser getaucht hat, ist der Bann gebrochen. Währenddessen ist Faust, den seine Untreue reut, zurückgekehrt und versucht, Marguerite ans Fenster zu locken. Die Menge zerstreut sich, und Faust erinnert Mephisto an die schöne Frau, die er ihm gezeigt hat. Sogleich öffnet sie es und legt den enthaltenen Schmuck an. Februar 1913 statt. Marguerite sitzt in ihrer Stube und beklagt ihr trauriges Los, da sie von Faust verlassen wurde und von ihren Freundinnen verspottet wird. Erzählt mir doch! Wisse, noch liegt auf der Stadt Blutschuld von deiner Hand. Mephisto unterstützt Faust im Kampf, so dass er ohne Schwierigkeiten seinen Gegner niederstechen kann. Mephistopheles. Er unterstellt seine Schwester der Fürsorge seines Freundes Siébel. Ich stand an seinem Sterbebette, Es war was besser als von Mist, Von halbgefaultem Stroh; allein er starb als Christ, Und fand, daß er weit mehr noch auf der Zeche hätte. Verschafft ein wenig Wachs, die Pfropfen gleich zu machen! Marguerite tritt auf, weist aber das Geleit zurück, das Faust ihr anbietet. Altmayer. Ach das sind Taschenspielersachen. Siébel besucht sie, um sie zu trösten, doch Marguerite sucht den Trost der Kirche. Mephistopheles. Valentin fordert von ihm Rechenschaft, es kommt zum Handgemenge. zu Brander. Und ihr? Brander. Ueber des Erschlagenen Stätte schweben rächende Geister und lauern auf den wiederkehrenden Mörder. Mephisto berichtet Marthe vom Tode ihres Gatten und macht ihr gleichzeitig Komplimente, die sie sich auch gefallen lässt. Viel Volk hat sich zur Kirmes vor der Stadt versammelt. Ich will Champagner Wein, Und recht mussirend soll er seyn! […]
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Bald nach des Sängers Abschied ward das köstliche Leben ein Opfer des menschlichen tiefen Verfalls – Er starb in jungen Jahren, weggerissen von der geliebten Welt, von der weinenden Mutter und seinen zagenden Freunden. Der unsäglichen Leiden dunkeln Kelch leerte der liebliche Mund – In entsetzlicher Angst nahte die Stunde der Geburt der neuen Welt. Hart rang er mit des alten Todes Schrecken – Schwer lag der Druck der alten Welt auf ihm. Noch einmal sah er freundlich nach der Mutter – da kam der ewigen Liebe lösende Hand – und er entschlief. Und nicht zu sagen ist es, mit welcher Liebe ihn die Provinzen alle empfangen würden, die unter dieser Fremdlingsfluth gelitten haben, mit welchem Durst der Rache, mit welcher eisernen Treue, mit welcher Frömmigkeit, welchen Thränen. Man muß daher diese Gelegenheit nicht vorübergehen lassen, damit Italien, nach so viel Jahren, seinen Erlöser erscheinen sehe. Welche Thore würden sich Ihm verschließen? welche Völker Ihm den Gehorsam weigern? welcher Neid sich Ihm widersetzen, welcher Welsche Ihm zu folgen zögern? Jeden stinkt diese Barbarenherrschaft an. Und wenn sich auch bisher an Diesem und Jenem ein schwacher Hauch gezeigt hat, aus dem man hätte schließen mögen, daß er von Gott wenn man die Mängel beider dieser Infanterien erkannt hat, eine neue ordnen, welche den Pferden widersteht, und vor dem Fußvolk sich nicht fürchtet; welches nicht durch die Art der Truppen, sondern durch die Veränderung der Schlachtordnungen bewirkt werden wird. Und dieß sind nun eben solche Dinge, die, neu geformt, einem neuen Fürsten zur Größe und zum Ansehn verhelfen. Wohl versuchte der Vorsteher von Zeit zu Zeit das Wohlleben zu entschuldigen: es sei heute Sonntag, und man dürfe doch die liebe Gottesgabe nicht umkommen lassen, welche die Wallfahrer unter so vieler Mühsal herbeibrächten. Hierax winkte aber nur mit der Hand ab, aß, trank und plauderte und ließ nur hie und da eine Bemerkung fallen, als ob die vortreffliche Einrichtung von mächtigen Feinden bedroht wäre. Man habe doch auch menschliche Bedürfnisse und keine so hündischen Launen wie die Anachoreten oben im Gebirge. […]
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