Friedrich Schiller - Das Siegesfest
Da der Griechen Schiffe brannten, War in deinem Arm das Heil, Doch dem Schlauen, Vielgewandten Ward der schöne Preis zuteil!" "Friede deinen heilgen Resten! Nicht der Feind hat dich entrafft, Ajax fiel durch Ajax' Kraft, Ach, der Zorn verderbt die Besten!"
Im Leipziger 
Zoo werden in einer 22,5 ha großen parkartigen Grünanlage, nordwestlich 
der Leipziger Altstadt zwischen Rosental und Stadtpark ca. 900 Tierarten gehalten. 
Am
 9. Juni 1878 wurde der Leipziger Zoo, als 23. Tiergarten Europas, vom 
Leipziger Gastwirt Ernst Pinkert (1844-1909) als privater zoologischer 
Garten auf dem Ratsgut Pfaffendorf gegründet. Ernst Pinkert, seit 1873 
Inhaber der Restauration „Zum Pfaffendorfer Hof“ stellte in diesem schon
 seit 1876, mit seinem Partner, dem Hamburger Tierhändler Carl 
Hagenbeck, als publikumslockende Attraktion exotische Tiere aus. 1876 
begann der Bau des Alten Raubtierhauses. Erstmalig in Deutschland waren 
Orang-Utans zu sehen.
1883 wurde der Leipziger Zoo auf 3 ha erweitert.
Am
 1. Januar 1899 wurde das Privatunternehmen in die Aktiengesellschaft 
„Zoologischer Garten zu Leipzig“ umgewandelt. Mit den neuen Gelder der 
Aktiengesellschaft wurde 1900-1901 das neue Raubtierhaus, das Affenhaus 
und das Verwaltungsgebäude gebaut.
Am 28. April 1909 starb Ernst 
Pinkert, und der Westfale Johannes Gebbing wurde sein Nachfolger. 
Johannes Gebbing  brachte 1910 mit dem Bau des Aquariums und 1913 mit 
dem Anbau des Terrariums weitere Arten in den Leipziger Zoo.
Leipziger Zoo wurde durch den ersten Weltkrieg verwüstet und finanziell ruiniert.
Um nötigste zu reparieren übernahm die Stadt Leipzig  1920 den Zoologischen Garten. 
Durch
 den Verleih von Tieren für Filmproduktionen, in denen selbst der 
Direktor des Leipziger Zoos mitspielte, wurde eine neue Einnahmequelle 
erschlossen.
Von 1920 bis 1935 wurde das Gelände des Leipziger Zoo's 
auf 12,5 ha erweitert. 1929 entstanden das Dickhäuterhaus,1926 die 
Bärenburg und zahlreiche Klinkerbauten. Am 20. Mai 1926 öffnete das 
Planetarium. 1934 die Rhesus- und Paviananlage mit der Pinguinanlage an 
der Rückseite. Seit 1935 gibt es den Tierkindergarten.
Kriegsbedingt
 geschlossen, konnte der Zoologische Garten am 6. Mai 1945 wieder 
geöffnet werden und schon 1947 wurde das Gelände auf 16 ha vergrößert.
1973
 wurde dem Leipziger Zoologischen Garten die Führung des Internationalen
 Tigerzuchtbuchs übertragen, das seit 1976 jährlich veröffentlicht wird 
und zu den umfangreichsten Zuchtbüchern für eine bedrohte Tierart zählt.
 Mit 342 Geburten von Amurtigern in 40 Jahren ist der Leipziger Zoo der 
beste Züchter.
1976 wurde das Zooschaufenster fertig gestellt, ein 
breites Grabensystem mit mauerloser Abgrenzung und nahtloser 
landschaftliche Einbindung in das benachbarte Rosental. Der Leipziger 
Zoo umfasst nun 22,5 ha.
Am 23. Juni 1982 wurde das neue Menschenaffenhaus eröffnet.
1986 richtete der Leipziger Zoo das Zuchtbuch für Anoas ein und leitet dieses.
Seit 1. Januar 1995 ist der Zoologische Garten Leipzig ein juristisch nicht selbstständiger Eigenbetrieb der Stadt Leipzig.
2000 wurde der Leipziger Zoo zu einer GmbH umfirmiert.
Am 8. Februar 2001 wurde die 2.000 m² große Löwen-Savanne Makasi Simba eingeweiht.
Am
 2. April 2001 wurde die Menschenaffen-Anlage Pongoland im Nordwest-Teil
 des Zoologischen Gartens geöffnet. Die Menschenaffen-Anlage Pongoland 
ist die weltgrößte Menschenaffenanlage und beheimatet  Bonobos, 
Gorillas, Schimpansen und Orang-Utans.
Seit 1. April 2003 zeigt die Fernseh-Doku-Serie Elefant, Tiger & Co des MDR Geschichten aus dem Leipziger Zoo.
2002 wurde die neue Lippenbärenschlucht und das Entdeckerhaus Arche, im Alten Raubtierhaus, eröffnet.
April
 2003 wurde die neue Tiger-Taiga für die Amurtiger geöffnet. Die 
Tiger-Taiga besteht aus 2 großen Anlagen, die zum Teil nur durch 
Glasscheiben und Wassergräben von den Besuchern getrennt sind.
Mai 2003 wurde das 125-jährige Jubiläum des Leipziger Zoo's gefeiert .
Am
 2. April 2004 wurde die 2,5 ha große Afrika-Savanne Kiwara im 
Südwest-Teil des Zoologischen Gartens eröffnet. In der Afrika-Savanne 
Kiwara leben Flamingos, Giraffen, Hyänen, Zebras und andere Tiere der 
afrikanischen Savannen in weitgehend artgerechtem Umfeld .
Am 1. April 2006 wurde der Elefantentempel „Ganesha Mandir“ mit der dazugehörigen Aussenanlagen offiziell eröffnet.
Im Jahre 2006 wird der Zoo Leipzig Gastgeber der World Association of Zoos and Aquariums (WAZA) Jahreskonferenz sein.
Quelle:
*Wikipedia die freien Enzyklopädie - Leipziger Zoo
                        
    
    
    
    
                        
                    
                                        	
                                        	
hatte Nab schon mit Sonnenaufgang wieder den Weg nach Norden zu eingeschlagen und die Gegend aufgesucht, in der das Meer sich ohne Zweifel über dem unglücklichen Cyrus Smith geschlossen haben mochte. Das letztere Project entsprach vorzüglich Nab's Wünschen. Von seinen eigenen Gedanken und Ahnungen eingenommen, hatte er gar nicht so große Eile, diesen Küstenstrich, den Schauplatz der Katastrophe, zu verlassen. Weder glaubte er an den Verlust seines Herrn, noch wollte er daran glauben. Nein, ihm erschien es unmöglich, daß ein solcher Mann auf so alltägliche Art und Weise umkommen, ertrinken solle, wenn ihn eine Sturzsee nur wenige hundert Schritte vom Ufer entführte. So lange die Wellen nicht seinen Leichnam an's Land spülten, so lange er, Nab, diesen nicht mit eigenen Augen gesehen, mit eigenen Händen betastet hätte, konnte er den Tod des Ingenieurs nicht fassen. Immer tiefer trieb diese Idee ihre Wurzeln in seinem Herzen. Vielleicht war sie nur eine Illusion, aber doch eine ganz ehrenwerthe, die selbst der Seemann zu zerstören fürchtete. Für Letzteren gab es freilich keine Hoffnung mehr, war der Ingenieur rettungslos in den Wellen umgekommen; doch gegen Nab konnte oder wollte er nicht streiten. Dieser glich dem Hunde, der nicht von der Stelle weicht, an der sein Herr gefallen, und sein Schmerz war so groß, daß er Jenen nicht lange zu überleben versprach. Die Schmerzen waren fürchterlich. Endlich öffnete sich die Türe zur Schreckenskammer. Aber schon bei dem Anblicke der Marterinstrumente erklärte der Unglückliche, er bekenne, daß er einen Bund mit dem Teufel gemacht habe, mit dessen Hilfe er auch vom Turme herabgestiegen sei. Am 6. November 1654 widerrief er zwar seine Aussage, aber es half ihm dies nichts. Er wurde für einen Zauberer, Hexenmeister und Teufelsbündler erklärt, und man sprach über ihn das Todesurteil aus. Da halfen nun nicht mehr die Bitten und Tränen des unglücklichen Gefangenen. Die Feinde wollten ja über ihn triumphieren. Caspar Dulichius wurde am 8. Juli 1655, nach einer anderen Angabe bereits am 3. Juni, auf dem Marktplatze in Kamenz öffentlich mit dem Schwerte hingerichtet. Seine letzten Worte waren: Mein Gott und Vater, in deine Hände befehle ich meinen Geist! So starb ein Mann, der das Opfer seiner Feinde und des furchtbaren Aberglaubens seiner Zeit geworden war. Das waren die Zustände der so oft gepriesenen guten, alten Zeit. 
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Silas wieder in der Stadt gewesen, hatte aber natürlich keine Spur von Tom entdecken können und nun saßen die beiden am Tisch, ganz stumm und betrübt, und schienen tief in Gedanken und sagten keines kein Wort und der Kaffee wurde kalt und essen konnten sie auch nichts. Sagt da plötzlich der Alte: einfach Frühstück. Wenn Jogger in aller Frühe dem Uferverlauf folgen und Möwen mit ihrem Geschrei den Tag begrüßen. Wenn Nordic Walker ihre links und rechts gelochten Fußspuren in den feuchten Sand drücken und zwischen den wohl aufgereihten Strandkörben bunte Strandmuscheln ihren Platz finden. Wenn die Luft nach Sonnenmilch riecht und die Fassaden der schönen Bädervillen in der Hitze flimmern. Wenn schon von Ferne das fröhliche Lachen der Kinder am Strand zu hören ist und bunte Wasserbälle auf blauen Wellen tanzen. Wenn der Tag mit einem Frühstück auf der Terrasse beginnt und der Abend zum Sonnenuntergang ans Achterwasser einlädt. Wenn das Fischbrötchen zum Genusshappen wird und die Radtour entlang der Düne den Blick auf das Meer freigibt. Wenn Adler-Schiffe zwischen den Seebrücken entlang gleiten und Luxusliner und Traditionssegler vor der Küste ankern. Wenn überall fröhliche Feste gefeiert werden und die schönsten Feuerwerke in den nächtlichen Sommerhimmel aufsteigen. Wenn das schöne Achterland in seine kleinen Dörfer einlädt. Dann ist Sommer auf Usedom. Es war vor Jahren, zur Zeit der Heuernte. Eine Anzahl Leute aus Großröhrsdorf waren mit dem Mähen einer einsamen Waldwiese an der Steinbach in der Masseney beschäftigt. Während der Frühstückspause nahmen die Mäher Platz im Schatten einer hohen Fichte. Man unterhielt sich dabei von verschiedenen Dingen. Gar bald kam das Gespräch auch auf den spukhaften Bornematz. Da rief einer der Mäher im Übermute laut in den Wald hinein: Bornematz, komm und frühstück mit! Plötzlich kam aus dem Walde heraus ein riesenhafter Hase gesprungen, setzte mit gewaltigen Sprüngen über die erschrockenen Mäher hinweg, warf die gefüllten Krüge und Flaschen um und verschwand wieder spurlos. Der vorwitzige Mäher aber erhielt von unsichtbaren Händen einige so gesalzene Ohrfeigen, daß ihm schier die Sinne vergingen. Er hat es nie wieder versucht, den Hockauf Bornematz zum Frühstücke einzuladen.
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Der andere Tag stand vor der Tür und der Herbst ist gekommen, aber wer hat mich vergessen? Warum kam sie nicht mit? Waren es die Kopfschmerzen? Sie hatte eine feste Anstellung als buntes Plüschtier und bestimmt wider zuviel zu essen erhalten. In seiner Not nahm Störtebeker schließlich die Hechtschnalle zur Hand und lief mit dem Bambusstock grabenauf und grabenab zum Leipziger Bahnhof um einen Hecht zu erwischen. Aber er hatte auch damit kein Glück, es war nicht sonnig genug, die Hechte standen tief im Wasser und waren sehr scheu, sie schossen meistens schon in die Tiefe, wenn er näher kam. Die Schwarmbildung dient vermutlich dazu, sich beim Nahrungserwerb vor allem gegen die Aaskrähe durchzusetzen. Zudem können größere Vögel wie große Möwen, Raben, Eulen, Mäusebussarde oder auch Eichhörnchen durch Schwanzzerren und Ähnliches von Schlafgemeinschaften, nicht aber von einzelnen Vögeln vertrieben werden. Darum wird das Menschengeschlecht immer weiser und besser geboren, und so immerfort, immer vollkommener; darum können es keine Zwing- und Bannherren auf seine Stelle, noch in ewige Nacht bannen, wenn sie nicht die stille Tugend, den reinen Willen, de n schaffenden Geist bannen können. Die Waldkrähe, welche nun verheiratet war, begleitete sie die ersten drei Meilen; sie saß ihr zur Seite, denn sie konnte nicht vertragen, rückwärts zu fahren. Größere Nichtbrütergemeinschaften können Nahrungsquellen länger verteidigen. Es war aber weder ein Hecht, noch ein Schlei darin, nur ein großer Wasserbulle krabbelte an dem mittleren Reifen und sprang eilig ins Wasser zurück. Denn als er wandelt Durch den Wald, Begegnet ihm ein wilder Eber, Der alsogleich entbrennt wider den Schönen In Liebe. Der Prinz und die Prinzessin selbst halfen ihr in den Wagen und wünschten ihr alles Glück. Aber so rauh war seine Zärtlichkeit, Dass mit den Hauern er Dem schönen Knaben Die Brust zerriss. Der Leichnam blinkte In den Grotten der Unterwelt Wie eine weiße Ampel. 
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Nicht unmittelbar am Ruppiner See, vielmehr eine halbe Meile landeinwärts, liegt Radensleben, seit über zweihundert Jahren ein Quastsches Gut. Radensleben, das wir in wenig mehr als viertelstündiger Fahrt von Karwe aus erreichen, gilt als eines der schönsten Güter der Grafschaft, und zu seinen weiten Acker- und Wiesenflächen gesellen sich große Forstbestände, die sich zum Teil bis in die Rheinsberger Gegend hin ausdehnen. Aber was unser Interesse weckt, das ist ein anderes, ist die poetische, beinah absolute Stille, die ihren Zauberkreis um dies Stück Erde zieht. Freude nach Umzug, aber neue Strecke gewünscht, oder doch nicht?
Bereits früh erkannte er die Fehler der britischen Kolonialherrschaft, welche die Inder wie unterentwickelte Briten und nicht wie Menschen mit einer anderen, aber großen Kultur behandelte. Auch unternahm er wieder, nachdem er privat Hindi gelernt hatte, Streifzüge in die Armenviertel. Hier entwickelte er auch das berühmte System der kleinen Gruppen: Er fasste die Soldaten in Gruppen von fünf bis acht Mann zusammen; diese wählten dann einen Patrouillenleiter aus ihren Reihen. So förderte er Verantwortungsbewusstsein und eigenständiges Denken der Soldaten. 1880 wurde ihm befohlen, das Schlachtfeld von Maiwand, Schauplatz einer fürchterlichen Niederlage der Briten im Krieg gegen die Afghanen, zu kartografieren. An diesem grausamen Ort mit seinen halbskelettierten Menschen und Pferden kamen ihm die ersten großen Zweifel am Sinn von Kriegen. Wegen seiner Fähigkeiten im Spurenlesen, die er in zahlreichen Fällen unter Beweis gestellt hatte, wurde er beauftragt, die Spurenleser (Scouts) auszubilden. Der fest zusammengekniffene Mund bildete einen Halbkreis, dessen Enden das Kinn abknüpfen wollten, und die unter den vielen anderen Aktivitäten waren auch die Aufführung des französischen Divertissements Les quatres saisons mit einem Text von Poisson und der Musik des Kapellmeisters Schmidt am Tage des Venusfests (23. September) unter freiem Himmel im Großen Garten, bei dem auch über 100 Angehörige des Hofes im Venustempel neben dem Palais selbst tanzten und zu der auch Georg Friedrich Händel aus London und Georg Philipp Telemann angereist waren sicher auch, um das neue Opernhaus am Zwinger, das größte und prunkvollste seiner Zeit, zu sehen. 
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Die Welt unter dir schrumpft zu einer Miniaturlandschaft, während der Himmel sich in eine unendliche Leinwand verwandelt. Was beginnt als einfache Ballonfahrt entpuppt sich als Reise in die verborgenen Schichten Europas. Hoch über den Wolken existieren Orte, die auf keiner Landkarte verzeichnet sind - das Sonnenarchiv, eine schwebende Kathedrale aus Licht, in der verlorene Sonnenmomente aufbewahrt werden. Hier warten Glasfenster mit Botschaften, die nur für bestimmte Augen bestimmt sind. Ein schwarzes Fenster trägt deinen Namen, und seine Dunkelheit birgt das Gewicht aller nicht gelebten Möglichkeiten. Weiter geht die Reise zu schwebenden Plattformen, wo Reisende ohne Namen Geschichten als Währung tauschen. Ihre Kleider wechseln mit den Erinnerungen, die sie tragen, und ihre Gesichter zeigen die Spuren unzähliger Himmelsüberquerungen. Dann erscheint zwischen Wolkenkuppen eine Stadt aus Nebel und spiegelndem Licht, gebaut auf schwindendem Boden. Ihre Bewohner kennen keine Uhrzeit, nur die Ewigkeit des Augenblicks. Sie schenken dir ein Stück Sonne zum Mitnehmen - winzig, warm und unzerbrechlich. Doch die größte Überraschung kommt mit den Windwesen, die nicht in Worten sprechen, sondern in Bildern und Gefühlen. Sie erinnern dich an Dinge, die du nie erlebt hast, an Orte, die es nicht geben dürfte. Die Grenze zwischen deiner Geschichte und der des Himmels löst sich auf. Was wirst du tun, wenn du erfährst, dass deine Erinnerungen nicht alle dir gehören? Und was verbirgt sich wirklich in der kleinen Papierkapsel, die dir mit den Worten "Bewahren. Nicht reparieren" anvertraut wurde?
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Der Ohrwurm mochte die Taube nicht leiden. Sie haßte den Ohrwurm ebenso. Da trafen sich eines Tages die beiden in einer Straßenbahn irgendwo. Sie schüttelten sich erfreut die Hände und lächelten liebenswürdig dabei und sagten einander ganze Bände von übertriebener Schmeichelei. Doch beide wünschten sich im stillen, der andre möge zum Teufel gehn, und da es geschah nach ihrem Willen, so gab es beim Teufel ein Wiedersehn. Der Teufel und seine Töchter oder der Mukisch im südöstlichen Kongobecken zieht als Scheinteufel herum,vielleicht als fortlebenderAhne gedacht, um aus den Wäldern böse, schreckhafte Geister zu vertreiben. Die fröhliche, maskenhafte Erstarrung in voluminöse Tierköpfe, etwa bei denTschamba und Jukum, wo Büffel- oder Alligatorenmasken, totemistischmanistisch in Tiefen mahnen, bei Ernte, Beschneidung und Leichenfest, ihre bunte Mystik demonstrieren, kontrastiert mit der aus Blut geborenen herben Strenge der Aufsatzmasken vom Cross-River, wo hartgeschnitzte Negerköpfe mit Antilopenhaut (vielleicht früher sogar mit Sklavenhaut) überzogen, den Kopf des Trägers überkrönen. Klobige Juju-Köpfe auf Tänzern mit langen Fasernmänteln behängt, von einer genügsamen einfachen Plastik geben fremdartigem Ahnendienst stilschaffende Nahrung. Diesen verdroß das höllische Spiel des Teufels sehr, und er beschloß, demselben ein Ende zu machen. Von diesem Augenblicke an war es mit dem Jagdvergnügen des Teufels aus, kein Hund stellte mehr einen Edelhirsch oder packte ein Wildschwein. Der beste Finder verlor die Spur, und wenn ja ein Stück Wild dem Teufel oder seinen Jägern in den Schuß kam, so prallten die Pfeile und Jagdspieße von dessen Haut ab, als wären dieselben mit Stahl gepanzert. Der Teufel tobte und lästerte gewaltig über das angebliche Ungeschick seiner Leute und Hunde. Er richtete seinen sonst nie fehlenden Pfeil auf diesen. Aber kraftlos sank der Pfeil vor dem Hirsche nieder zur Erde, unversehrt drehte sich das Tier nach dem Jäger um und wendete ihm gleichsam spottend den Rücken. Da merkte der Teufel, daß er einen mächtigeren Gegner habe, der ihm einen Weidmann gesetzt, den er mit all seinen Teufelskünsten nicht bewältigen konnte.  
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Gespenster auf dem Weg am flachen Ufer ein paar gute Bademöglichkeiten und zahlreiche Campingplätze mit großen Wiesenflächen, die bis an den See reichen. 
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DAS Environmental Expert GmbH, Außenansicht, Flur Entwicklungs- und Fertigungsgebäude, Ansicht Fassade, Lager, Bauherr: DAS Environmental Expert GmbH, Dresden; Auftraggeber: DAS Environmental Expert GmbH, Dresden; Gewerke: Elektrotechnik; Leistungsinhalt: Planung und Bauüberwachung 
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